ADHS bei Frauen: Wie sich die Störung äußert - Symptome und Behandlungsoptionen (Note: I translated Reescribe to Übersetze which means translate in G

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurologische Erkrankung, die oft mit Jungen und Männern assoziiert wird. Doch Frauen können auch von dieser Störung betroffen sein. Leider werden die Symptome bei Frauen oft übersehen oder fehlinterpretiert, was zu einer verzögerten Diagnose und einer unzureichenden Behandlung führen kann. In diesem Artikel werden wir uns speziell mit der Ausprägung der ADHS bei Frauen auseinandersetzen und die typischen Symptome sowie die verfügbaren Behandlungsoptionen vorstellen.

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ADHS bei Frauen: Wie sich die Störung äußert

ADHS, die Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit Hyperaktivität oder ADS, ist eine neurobiologische Stoffwechselstörung, die bei Frauen oft nicht erkannt wird. Die Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie, Astrid Neuy-Lobkowicz, beschreibt Menschen mit AD(H)S als eine Besonderheit menschlichen Seins.

ADHS bei Frauen: Die oft übersehene Störung, die die Lebensqualität beeinträchtigt

ADHS bei Frauen: Die oft übersehene Störung, die die Lebensqualität beeinträchtigt

Bei Frauen wird die Störung oft nicht erkannt, weil sie sich so unauffällig verhalten, dass auch in den Zeugnissen nichts davon drinsteht. Die Diagnose ADHS kann Fachärztinnen und Fachärzte für Neurologie, für Psychotherapie, für Psychiatrie, für Psychosomatische Medizin oder psychologische Psychotherapeuten stellen.

Frauen mit ADHS: Herausforderungen im Beruf und in der Partnerschaft

Frauen mit ADHS: Herausforderungen im Beruf und in der Partnerschaft

Frauen mit ADHS haben oft Schwierigkeiten im Arbeits- und sozialen Bereich, was zu sozialer Isolation und Unbeliebtheit führt. Ihre schlechte Konzentrationsfähigkeit und häufige Lernstörungen erschweren das Lernen, obwohl gezielte Förderung helfen kann.

ADHSSymptome bei Frauen: Von Hyperaktivität bis hin zu Aufmerksamkeitsstörungen

ADHSSymptome bei Frauen: Von Hyperaktivität bis hin zu Aufmerksamkeitsstörungen

Die Symptome von ADHS können bei Frauen unterschiedlich ausfallen. Neben Hyperaktivität und Impulsivität können auch Aufmerksamkeitsstörungen und Unaufmerksamkeit auftreten. Frauen können jedoch genauso den impulsiv-hyperaktiven Typus der Störung haben.

Therapie und Selbsthilfe bei ADHS: Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität

Therapie und Selbsthilfe bei ADHS: Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität

Die Therapie von ADHS kombiniert Aufklärung, verhaltens- und psychotherapeutische Maßnahmen sowie gegebenenfalls medikamentöse Behandlung. Psychotherapeutische Maßnahmen und Elterntrainings helfen Kindern, sich selbst zu regulieren und besser mit sozialen Situationen umzugehen. Medikamente wie Methylphenidat, Atomoxetin und Lisdexamfetamin werden eingesetzt, wenn nicht-medikamentöse Maßnahmen nicht ausreichen.

Vorurteile im Kopf: Untersucher-Bias

Dass AD(H)S unterschiedlich häufig diagnostiziert wird, liegt Matthias Rudolph zufolge unter anderem auch an Vorurteilen in den Köpfen der Kinderärztinnen und Ärzte, also ein Untersucher-Bias. Die Therapeuten haben den Zappelphilipp als Jungen, als männliches Wesen im Kopf.

Mädchen zeigen sozial erwünschtes Verhalten

Frauen mit ADS würden häufig zu Mobbing-Opfern, berichtet Astrid Neuy-Lobkowicz. Weil sie sich schämen, versuchen Mädchen, sich anzupassen und nicht aufzufallen. Sie lernen noch mehr, um in der Schule mitzukommen, haben aber schnell Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen, wenn sie es nicht schaffen.

Späte Erkenntnis: ADHS kostet Kraft

Auch in Matthias Rudolphs Praxis saßen bereits Frauen, die erst mit oder sogar nach der Menopause den Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen waren. Sie ließen sich aus Angst vor einer Demenz untersuchen, weil ihre Konzentration und Merkfähigkeit stark beeinträchtigt waren.

Therapie: Besser leben im Alltag

Steht die Diagnose, setzt sich die Therapie aus mehreren Elementen zusammen. Ein wichtiger Baustein sind Medikamente. Denn das AD(H)S-Gehirn leidet unter ständiger Reizüberflutung, die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin sind im Ungleichgewicht.

Auszeit statt Ausrasten

Neuy-Lobkowicz rät, in der Partnerschaft nicht zu diskutieren, sondern eine Auszeit zu nehmen. Also raus aus der Konflikt-Situation und später mit kühlem Kopf noch einmal besprechen.

AD(H)S-lerinnen sind extrem sprunghaft und ständig zu spät, aber nicht, weil sie nicht kommen wollen, sondern weil sie schlecht mit Zeit umgehen können.

Udo Müller

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