Achtung aus Uedem: Kampfflugzeuge greifen russisches Aufklärungsflugzeug ab
In einer brisanten Entwicklung im aktuellen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland haben Kampfflugzeuge der NATO ein russisches Aufklärungsflugzeug abgefangen. Das Drama ereignete sich über dem Luftraum der Ukraine, nahe der Stadt Uedem. Nach Angaben von Militärkreisen haben die Kampfflugzeuge, die von der NATO gestellt wurden, das russische Flugzeug aufgebracht, nachdem es in den ukrainischen Luftraum eindrang. Die Vorfälle werden derzeit untersucht, um mehr über die Absichten des russischen Flugzeugs zu erfahren. Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland sind weiterhin angespannt, nachdem es in den letzten Wochen zu verschiedenen Vorfallen gekommen ist.
Achtung aus Uedem: Kampfflugzeuge greifen russisches Aufklärungsflugzeug ab und klären Lage
Das Combined Air Operations Center (CAOC) der Luftwaffe in Uedem hat die Aufgabe, den Luftraum in Nordeuropa zu überwachen und bei Auffälligkeiten aktiv zu werden. Am Montag starteten Kampfjets von Lielvarde in Lettland aus, um ein zunächst unbekanntes Flugzeug abzufangen.
In einem solchen Fall wird eine Alarmrotte losgeschickt, um das Flugzeug zu identifizieren und daran zu hindern, in den NATO-Luftraum einzudringen. Dies ist ein regelmäßig wiederkehrendes Verfahren: Eine Maschine ohne Transponder und Flugplan ist zwischen dem russischen Kernland und St. Petersburg unterwegs und gerät unter unseren Radar.
Die Soldaten des CAOC erkennen auf ihren Bildschirmen das Problem, bewerten die Situation und kommen zu einer Entscheidung. Häufig wird dann der Alarmstart veranlasst. Im aktuellen Fall, wo die Maschine über der Ostsee unterwegs war, war die Bundeswehr mit ihren Eurofightern zuständig und vom Uedemer NATO-Gefechtsstand alarmiert und koordiniert worden.
Auf Funksprüche hatte das russische Flugzeug, wohl eine Iljuschin Il-20M auf Aufklärungsmission, nicht reagiert, deshalb stiegen die Kampfjets auf und klärten die Lage. Es ist wichtig, jedes Fluggerät zu identifizieren, weil Flugzeuge, die außerhalb des Flugplans unterwegs sind, auch eine Gefahr für die zivile Luftfahrt darstellen.
Ein Sprecher der Bundeswehr, Alexander Feja, erklärte: Das ist inzwischen Standard. Im Schnitt einmal in der Woche wird eine Alarmrotte losgeschickt. Das ist ein regelmäßig wiederkehrendes Verfahren.
Die Sicherheit in Deutschland wird somit gewährleistet, indem die Bundeswehr ständig den Luftraum überwacht und bei Bedarf schnell reagiert.
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