Achtung auf Fake-Angebote: Vorsicht bei Billiges Heizöl oder Brennholz (Otra traducción posible: Vorsicht vor Fake-Angeboten: Billiges Heizöl oder Br

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Achtung auf Fake-Angebote: Vorsicht bei Billiges Heizöl oder Brennholz

Im Zuge der aktuellen Energiekrise müssen sich Verbraucher auf Fake-Angebote von Heizöl oder Brennholz zu zu niedrigen Preisen besonders vorsehen. Es gibt vermehrt Berichte über betrügerische Anbieter, die versuchen, unwissende Kunden mit falschen Versprechen zu täuschen. Die Folgen können erhebliche finanzielle Verluste und sogar Schäden an der Heizungsanlage sein. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf von Heizöl oder Brennholz über die Seriosität des Anbieters zu informieren und auf Warnzeichen wie zu günstige Preise oder unklare Lieferbedingungen zu achten.

Vorsicht vor billigen Angeboten: Fake-Shops locken mit Heizöl und Brennholz

Vorsicht vor billigen Angeboten: Fake-Shops locken mit Heizöl und Brennholz

Der Herbst hat begonnen – und zeigt sich bislang noch von seiner besten Seite. Einige goldene Stunden stehen uns wohl noch bevor, bis die Heizsaison endgültig losgeht. Doch für diesen Fall sollte vorgesorgt sein – je nach Heizungsart mit genügend Heizöl oder Brennholz.

Eigentlich bietet es sich sogar an, die Vorräte schon zu Beginn des Frühlings aufzufüllen, weil dann die Nachfrage geringer ist und die Kosten sinken. Wer das versäumt hat und im Internet nach guten Angeboten sucht, sollte wachsam sein. Verbraucherschützer warnen vor diversen Fake-Shops.

Der Anlass: Enttäuschte Kunden beschwerten sich bei der Verbraucherzentrale NRW über Betrugsversuche von dubiosen Internetseiten – darunter auch eine Frau, die bei ihrer Recherche auf das Portal www.heizoel24.com gestoßen war.

Die günstigen Angebote dort hätten sie überzeugt, also stellte sie eine Anfrage und erhielt wenig später einen Anruf von einem Berliner Anschluss. Der Mann am anderen Ende der Leitung teilte ihr mit, dass sie 50 Prozent des Kaufpreises bereits im Voraus zahlen müsse.

Das machte die Frau stutzig. Schließlich sei das bei Heizöl sonst nicht üblich. Als sie nachhakte, legte der Anrufer einfach auf – und sie meldete sich bei den Verbraucherschützern.

Die fanden heraus, dass es sich bei der besagten Plattform um einen Fake-Shop handelt, der in Russland erstellt wurde. „Es ist einer von zahlreichen Fake-Shops, die aktuell mit Heizöl und Brennholz werben”, sagt Iwona Husemann, Juristin bei der Verbraucherzentrale NRW.

Sie empfiehlt, erst einmal zu überprüfen, wie seriös der Anbieter ist, bei dem man bestellen möchte. Doch wie erkennt man so einen Fake-Shop überhaupt?

Es gibt mehrere Faktoren: Zunächst einmal sollte man stutzig werden, wenn ein Anbieter zu Beginn der Heizsaison mit besonders günstigen Preisen lockt. „Die Betrüger nutzen es aus, wenn Waren saisonal bedingt sehr gefragt oder in seriösen Shops gerade nicht zu haben sind”, heißt es von der Verbraucherzentrale NRW.

Oft ähnelten die Internetseiten seriösen Anbietern, doch wenn man genauer hinsieht fällt zum Beispiel auf, dass es kein Impressum gibt oder die Gütesiegel erfunden sind.

Wichtig ist, dass man alle Angaben prüft: Kann man auf mehrere Arten zahlen oder läuft es auf Vorkasse hinaus? Wenn ja, ist das ein klares Zeichen für einen Fake-Shop.

Sicherer zahlen kann man per Lastschrift, weil man die Zahlung so noch bis zu acht Wochen später rückgängig machen kann – oder auf Rechnung. Dann ist das Geld erst fällig, wenn die Ware angekommen ist.

Und gibt es ein Impressum mit einer Anbieter-Adresse, die sich überprüfen lässt? Wie sieht es mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen aus – sind dort auch Hinweise zum Widerruf angegeben?

Die Gütesiegel kann man am besten prüfen, indem man draufklickt. Wird man auf die Internetseiten von Trusted Shops, Tüv Süd oder dem EHI Retail Institute weitergeleitet, ist das ein gutes Zeichen.

Wer sich unsicher ist, kann auch den kostenlosen Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale NRW nutzen. Er überprüft mit künstlicher Intelligenz, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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