Final Fantasy XIV: Warum Dawntrail nicht das beste Erweiterungspaket ist

Index

Final Fantasy XIV: Warum Dawntrail nicht das beste Erweiterungspaket ist

Die MMORPG-Welt Final Fantasy XIV hat kürzlich das neue Erweiterungspaket Dawntrail erhalten, das die Spieler in neue Abenteuer entführt. Doch trotz der großartigen Grafiken und der aufregenden Storyline gibt es einige Gründe, warum Dawntrail nicht das beste Erweiterungspaket ist, das Square Enix je veröffentlicht hat. In diesem Artikel werden wir die Stärken und Schwächen von Dawntrail analysieren und erklären, warum es nicht ganz an die Erwartungen der Spieler heranreicht.

Final Fantasy XIV: Warum Dawntrail nicht das beste Erweiterungspaket ist

Rund drei Jahre nach dem Release der erfolgreichen Erweiterung „Endwalker“ startet Square Enix mit „Dawntrail“ in ein neues Kapitel. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Geschichte um Hydaelyn, Zodiark und den Bund der Morgenröte gilt damit als abgeschlossen.

Ein neues Kapitel beginnt

Ein neues Kapitel beginnt

Natürlich heißt das nicht, dass wir uns von Alisaie, Alphinaud, Krile und ihren Freunden verabschieden müssen. Aber das neue Addon lässt uns eine ganz neue Geschichte erleben. Und die führt uns auf den tropischen Kontinent Tural, wo unsere Kriegerin des Lichts neue Abenteuer auf Stufe 100 erleben durfte.

Der Kontinent Tural ist ein völlig neues Gebiet, das aus tropischen Regenwäldern, Bergketten und staubigen Wüsten besteht. Das World-Design ist gelungen und wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Ein frustrierender Start

Ein frustrierender Start

Leider dreht sich die Story fast ausschließlich um Wuk Lamat, weshalb wir die Gespräche irgendwann übersprungen haben. Der Großteil der Handlung dreht sich um Prinzessin Wuk Lamat. Wir sind mit ihr leider gar nicht warmgeworden.

Die ersten Spielstunden zogen sich wie Kaugummi und wirkten auf uns sehr langatmig und eintönig. Das liegt vor allem am Quest-Design, das zu Beginn des Spiels fast ausschließlich auf „Rede mit X“ oder „Begleite Y“-Aufgaben besteht.

Ein Paradies am Abgrund

Ein Paradies am Abgrund

Der Kontinent Tural besteht aus den Gebieten Yok Tural und Xak Tural und orientiert sich stilistisch an Südamerika und den Südstaaten der USA. Die Spielwelt ist gelungen und wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

Die Dungeons wurden abwechslungsreich und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Sie heben sich thematisch deutlich voneinander ab und versetzen unsere Helden sogar in längst vergessene Welten.

Schwierigkeiten im Balancing

Schwierigkeiten im Balancing

Als Heiler fanden wir die neuen Bosse und Mechaniken durchaus fordernd. Der Mana-Verbrauch ist gestiegen und wir müssen nun gründlich überlegen, welchen Zauber wir in welcher Situation einsetzen.

Wir sind uns allerdings sicher, dass Square Enix an diesen Dingen noch schrauben wird. Als erfahrene MMO-Spieler wissen wir, dass es zu Beginn jeder Erweiterung Probleme mit dem Balancing gibt.

Fazit

Fazit

Wer „Final Fantasy XIV“ liebt, kommt an „Dawntrail“ nicht vorbei. Fans der bisherigen Story könnten aber Schwierigkeiten haben, in die Geschehnisse hineinzufinden. Auch die neuen Charaktere konnten uns bisher nicht wirklich überzeugen.

Das Addon bietet eine liebevoll gestaltete Spielwelt, die optisch ordentlich aufpoliert wurde. Die Dungeons sind knackig und dürften auch für Veteranen eine Herausforderung sein.

Im Großen und Ganzen ist „Dawntrail“ gelungen, kann mit „Endwalker“ aber nicht mithalten. „Final Fantasy XIV: Dawntrail“ ist am 2. Juli 2024 für Playstation 5, Playstation 4, Xbox Series, Xbox One, Mac OS und PC erschienen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up