Finanzielle Sorgen und Risiken plagen den Kinderschutzbund Mettmann
Der Kinderschutzbund Mettmann kämpft mit hohen finanziellen Sorgen und Risiken. Dies betonte der alte und neue Vorsitzende Jürgen Winkelmann bei der Jahreshauptversammlung. Die finanziellen Zuwendungen der Stadt Mettmann seien aufgrund knapper Mittel alles andere als gesichert.
Ein weiteres Problem seien die rückläufigen Zuflüsse von Bußgeldern, die von Gerichten an Privatpersonen verhängt werden, sowie von Elternbeiträgen für die Leistungen des Kinderschutzbundes Mettmann. Diese Rückgänge seien nur sehr schwer durch zusätzliche Spenden aufzufangen.
Auf der anderen Seite werde die Arbeit des Kinderschutzbundes immer wichtiger. Jährlich würden rund 50 Kinder und Jugendliche bei ihren Hausaufgaben und Wochenplänen unterstützt. In der Katholischen Grundschule, KGS, gebe es eine vor-Ort-Betreuung. Fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Ehrenamtler verhindern so, dass die Jugendlichen in der Schule den Anschluss verlieren und sorgen dafür, dass sie einen Abschluss erreichen.
Bei der Arbeit des Kinderschutzbundes fielen auffällige Defizite bei der Lesekompetenz und dem Schreiben auf, die sich auf andere Schulfächer auswirken. Diese Defizite müssten dringend angegangen werden, um die Zukunft der Kinder und Jugendlichen zu sichern.
Bei den Wahlen wurde der Vorsitzende Winkelmann bestätigt. Neu im Vorstand sind Beatrix Henseler als Stellevertreterin und Andreas Nauck als Kassenwart.
Der Kinderschutzbund Mettmann setzt sich für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen ein und benötigt dringend die Unterstützung der Öffentlichkeit, um seine wichtigen Aufgaben weiterhin erfüllen zu können.
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