Zwei neue Grundschulen für Heiligenhaus in Entwicklungsplanung

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Zwei neue Grundschulen für Heiligenhaus in Entwicklungsplanung

Die Stadt Heiligenhaus setzt Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur um. In diesem Zusammenhang sind zwei neue Grundschulen in der Entwicklungsplanung. Diese wichtige Investition in die Zukunft der Stadt soll den Bedarf an Schulplätzen decken und den Bildungsstandort Heiligenhaus stärken. Die neuen Schulen werden nach modernsten Standards gebaut und sollen den Schülern und Lehrern eine optimale Lernumgebung bieten. Die Stadtverwaltung arbeitet eng mit den Beteiligten zusammen, um sicherzustellen, dass die neuen Schulen den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht werden.

Zwei neue Grundschulen für Heiligenhaus: Rat entscheidet sich für Standorte in Isenbügel und Hetterscheidt

Zwei neue Grundschulen für Heiligenhaus: Rat entscheidet sich für Standorte in Isenbügel und Hetterscheidt

Der Rat von Heiligenhaus hat vor der Sommerpause ein umfangreiches Portfolio an Themen zu entscheiden. Dazu gehörte auch der Tagesordnungspunkt zur Schulstandortentwicklung in Hetterscheidt und Isenbügel. Den Ratsmitgliedern wurden fünf Varianten zur weiteren Schulstandortentwicklung in den beiden Stadtteilen von der Verwaltung vorgelegt.

Die Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen haben sich gemeinsam für die Variante drei ausgesprochen, erklären die Fraktionsvorsitzenden Ralf Herre und Dr. Vanessa Henkels in einer gemeinsamen Stellungnahme. Demnach soll ein Schulneubau in Isenbügel mit zwei Zügen und ein Schulneubau in Hetterscheidt mit drei Zügen in Planung gehen.

In diesem Zusammenhang soll von der Verwaltung ein Alternativstandort für die Hetterscheidter Tersteegen-Grundschule im Osten des Stadtgebiets gefunden werden. Das Problem an dieser Stelle: Bisherige Versuche, ein Grundstück aufzutun fruchteten nicht. Und die einzige große Brachfläche in Hetterscheidt steht seit Jahr und Tag vor einer ungewissen Zukunft. Absicht der Stadt: Man möchte das Vorkaufsrecht an dieser Stelle.

InfoZügigkeiten und Bedarf: Grundlage, laut Schulverwaltung, ist der Bedarf an der Erweiterung der Schulplatzkapazität im Primarbereich, damit auch verbunden der wachsende Bedarf in der Ogata-Betreuung und durch den Rechtsanspruch ab 2026. Eine Erweiterung von Zügigkeiten ist an den drei weiteren Schulstandorten aufgrund der fehlenden Flächenverfügbarkeit nicht möglich, wobei zwei der drei Grundschulen bereits dreizügig sind.

Die große Linie dagegen: Wir erhalten langfristig den Schulstandort in Isenbügel, erklärt Herre für die beiden Fraktionen. „Parallel dazu bieten wir die Möglichkeit der Erweiterung am Schulstandort in Hetterscheidt. Die baulichen und funktionellen Bedingungen am Standort Hetterscheidt können somit zukunftsorientiert angegangen werden, insbesondere im Hinblick auf den OGS-Rechtsanspruch und die bislang engen baulichen Verhältnisse“, stellt Henkels fest.

Nach eingehender Beratung der vorliegenden Berechnungen des Büro Assmann sind unseren Fraktionen zum Entschluss gekommen, dass eine fünfzügige Mammutschule zwar wirtschaftlich etwas vorteilhafter wäre, aber aus pädagogischen und integrativen Gründen zwei Standorte die bessere Wahl für unsere Stadt sind, so der Vorsitzende des Schulausschusses Frank Jakobs.

Die Diskussion im Hauptausschuss hatte bereits gezeigt, dass die übrigen Fraktionen andere Pläne für die Heiligenhauser Schulstandortentwicklung haben. So wurde geltend gemacht: Die Neubauten entstehen nicht in den Stadtteilen, in denen die Schüler und ihre Eltern schwerpunktmäßig wohnen. Aus dem Rennen war allerdings schon früh die Planer-Variante, die den Neubau einer fünfzügigen Schule in der Innenstadt zum Inhalt hatte.

Festzuhalten ist, dass in den letzten dreieinhalb Jahren keine Anträge der übrigen Fraktionen zu diesem Punkt erfolgten, durch die der Standort in Isenbügel infrage stehen würde, erklärt Grünen-Ratsmitglied Stefanie Becker abschließend. Wir halten somit an dem Richtungsentscheid für einen starken, zweizügigen Schulstandort in Isenbügel fest und stärken darüber hinaus den Schulstandort Hetterscheidt um einen Zug und passen auch die Sporthalle an die neuen Gegebenheiten an.

Die Verwaltung ist nunmehr aufgefordert, in Rücksprache mit den Schulleitungen entsprechende Bauplanungen und ein detailliertes Raumkonzept für die beschlossenen Schulneubauten in die Fachgremien einzubringen, damit die Umsetzung schnell erfolgen kann.

Bei den Plänen geht es in der mittelfristigen Finanzplanung um einen Betrag von über 30 Millionen Euro. Grundlage war unter anderem die Prognose über die Entwicklung von Schülerzahlen in der ganzen Stadt.

Udo Müller

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