Ein schrecklicher Vorfall in Florenz, Kentucky
Es ist mit großer Bestürzung, dass wir von einer schweren Tragödie berichten müssen, die sich in Florenz, Kentucky, ereignet hat. Ein 20-jähriger Mann hat bei einer Party vier Menschen getötet. Dieser Vorfall ist ein Schlag für die Gesellschaft und wir erinnern uns an die Opfer und ihre Angehörigen. Wir müssen uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass solche schweren Verbrechen in unserer Mitte geschehen und wir uns bemühen müssen, die Gründe dafür zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Mord in Kentucky: 20-Jähriger tötet vier Menschen bei Party
Bei einer Geburtstagsfeier im US-Bundesstaat Kentucky hat ein junger Mann das Feuer eröffnet und mindestens vier Menschen getötet. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der lokalen Polizeibehörde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Bei den Toten handelt es sich demnach um zwei Männer und zwei Frauen. Drei der Todesopfer waren 20 Jahre alt oder jünger. Der mutmaßliche Schütze - ein 20-Jähriger - habe sich nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei selbst erschossen, heißt es.
Die Tat ereignete sich in den frühen Morgenstunden in der Stadt Florence im Norden des Bundesstaats. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Ein emotionaler Augenblick für die Polizei
„Es ist sehr emotional“, sagte ein sichtlich betroffener Sprecher der Polizei bei einer Pressekonferenz. Er wisse, dass es Vorfälle wie diesen im ganzen Land gebe. Es sei aber das erste Mal, dass so etwas in Florence passiert sei. „Wir bereiten uns darauf vor und hoffen, dass es nie passiert. Nun sind wir leider damit in Berührung gekommen, wie so viele andere Polizeibehörden und Städte der Nation.“
Schusswaffen in den USA - ein großes Problem
Schusswaffen sind in den USA leicht erhältlich und massenhaft im Umlauf. Regelmäßig erschüttern Attacken mit vielen Opfern das Land - etwa an Schulen, in Supermärkten, Nachtclubs oder bei großen Veranstaltungen. Aber auch private Auseinandersetzungen, Polizeikontrollen, Streitigkeiten zwischen Kriminellen und Gangs enden weit häufiger als in anderen Ländern tödlich, weil so viele Menschen in den USA Waffen bei sich tragen.
Laut Berechnungen, die sich auf Daten der US-Gesundheitsbehörde stützen, stirbt im Durchschnitt etwa alle elf Minuten ein Mensch in den Vereinigten Staaten durch Schusswaffengewalt.
Schreibe einen Kommentar