Kreis Mettmann: So idyllisch können die Sommerferien in unserem Umland sein

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Kreis Mettmann: So idyllisch können die Sommerferien in unserem Umland sein

Inmitten der Sommerferien suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihre freie Zeit zu genießen und die Hitze des Sommers zu entfliehen. Der Kreis Mettmann bietet hierfür die perfekte Gelegenheit. Unser Umland ist reich an idyllischen Orten, die sich ideal für einen erholsamen Sommerurlaub eignen. Von schöngelegenen Seen bis hin zu waldreichen Gebieten, die zum Wandern und Radfahren einladen, finden Sie in unserem Kreisgebiet alles, was Sie für einen unvergesslichen Sommer benötigen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Geheimtipps verraten, wie Sie Ihre Sommerferien im Kreis Mettmann unvergesslich machen können.

Kreis Mettmann: So idyllisch können die Sommerferien in unserem Umland sein

Wir präsentieren Ihnen sieben Ausflugstipps in unserer Region, um Ihnen die Sommerferien zu verschönern. Denn der Großteil der Menschen fährt nicht die vollen sechs Wochen in den Urlaub, sondern verbringt einen Teil der freien Zeit zu Hause.

1. Schloss Burg Solingen: Eine Seilbahn führt in eine andere Welt

1. Schloss Burg Solingen: Eine Seilbahn führt in eine andere Welt

In Solingen steht die im 19. Jahrhundert rekonstruierte Stammburg der Grafen und Herzöge von Berg. Eine Seilbahn führt nach oben zu Schloss Burg – fast wie an einem wirklich hohen Berg. Doch die Fahrt ist nach wenigen Momenten schon wieder zu Ende, trotzdem befinden sich die Fahrgäste in einer anderen Welt.

Rund um das Schloss, das besichtigt werden kann, haben sich Souvenirläden und Gastronomien angesiedelt. Dort gibt es unter anderem die legendäre Bergische Kaffeetafel. Der Ort wirkt beinahe so, als ob die Zeit ein wenig langsamer vergeht – und das schon seit vielen Jahren.

Fürs Navigationsgerät: Parkplatz unten, in der Nähe der Seilbahn-Talstation: Hasencleverstraße 23, Solingen (Wanderparkplatz Hasenclever). Parkplatz oben: Schloßplatz 2, Solingen.

2. Neandertal Mettmann: Idyllische Landschaft und ein Steinzeit-Spielplatz

2. Neandertal Mettmann: Idyllische Landschaft und ein Steinzeit-Spielplatz

Mitten im Naturschutzgebiet Neandertal liegt in idyllischer Umgebung das Eiszeitliche Wildgehege. Hier sind seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Das 26 Hektar große Freigehege bietet Wisenten, Auerochsen und Tarpanen naturnahe Lebensräume.

Die abwechslungsreiche Landschaft des Neandertals mit Hoch- und Talwiesen, bewaldeten Hängen und der Düssel machen das Wildgehege zu einem der schönsten seiner Art. Das Gehege kann zu jeder Tageszeit, ohne Anmeldung und kostenfrei besucht werden.

Fürs Navi: Talstraße 300, Mettmann.

3. Wasserski Langenfeld: Strandurlaub nach 20 Minuten Anfahrt

3. Wasserski Langenfeld: Strandurlaub nach 20 Minuten Anfahrt

Möglich ist das in Langenfeld. Die Wasserskianlage in Berghausen umfasst vier vollständig rundläufige Seilbahnen, die die Besucher auf Skiern oder Wakeboards über das Wasser ziehen. Die längste Bahn misst dabei etwa 850 Meter.

Anfänger können an zwei geradlinigen Seilzügen ihre ersten Versuche auf dem Wasser machen. Zusätzlich gibt es auf dem Gelände einen Badestrand inklusive Strandbar, der abseits des Wassersports zu einem Besuch einlädt.

Fürs Navi: Baumberger Straße, Langenfeld.

4. Rheinbogen Monheim: Naturerlebnispfad und Spielplätze für alle Altersgruppen

Der Landschaftspark Rheinbogen in Monheim bietet ein riesiges Areal für Familien, Naturliebhaber und Aktive. Bei der Tourist-Information im Rheinbogen können Go-Karts, Fahrräder und Co. ausgeliehen werden.

Öffnungszeiten Go-Kart-Verleih/Touristeninfo werktags von 15 bis 19 Uhr, sonn- und feiertags von 11- bis 19 Uhr. In den Schulferien: täglich 11 bis 19 Uhr (je nach Wetterlage).

Fürs Navi: Am Werth, Monheim – dort gibt es einen großen Parkplatz.

5. Panoramaradweg Haan und Heiligenhaus

Der große bergische Radwanderweg durch den Kreis Mettmann startet nicht im Bergischen. Im Ruhrgebiet beginnt der Panoramaradweg Niederbergbahn am Sengenholzer Weg in Essen-Kettwig – und dann führt er fast 40 Kilometer durch den Kreis Mettmann bis nach Haan, wo der Weg dann an die Korkenziehertrasse in Solingen angebunden ist.

30 Kilometer davon verlaufen auf der ehemaligen Bahntrasse der Niederbergbahn. Wer’s zu Beginn gemütlich angehen lassen will, wird sich dann doch ein wenig wundern: Die Steigungen sind nicht ganz ohne.

Fürs Navi: Am Startpunkt in Haan (Wibbeltrath/Westring) kann leider nicht gut geparkt werden. Am besten in der Nähe parken und mit dem Rad bis zum Start fahren.

6. Zoo Wuppertal

Nach Afrika, Indien, Südamerika und sogar in die Antarktis können die Besucher des grünen Zoos in Wuppertal reisen. Wer nicht grundsätzlich gegen solche Einrichtungen ist, findet dort einen wunderschönen Tierpark mit ganz vielen unterschiedlichen Arten in verschiedenen Bereichen.

Der Zoo liegt auf einem Berg, die Erlebnisse müssen erarbeitet werden – am Scheitelpunkt des Rundweges liegt das Löwen-Gehege – es ist so groß, dass die Besucher die Tiere manchmal nicht zu Gesicht bekommen.

Fürs Navi: Hubertusallee 30, Wuppertal.

7. Urdenbach/Zons

Wer an einem sonnigen Tag mit dem Fahrrad von Hilden aus in Richtung Rhein radelt, kommt auf unserer Flussseite irgendwann in die Urdenbacher Kämpe. Durch das mehr als 300 Hektar große Naturschutzgebiet fließt der Altrhein, setzt es immer wieder auch unter (Hoch-)Wasser.

Es gibt seltene Tier- und Pflanzenarten. Wer weiter in Richtung Urdenbacher Ausleger radelt, kommt am Ende zur Rheinfähre. Gut, es ist keine Urlaubskreuzfahrt – aber immerhin steigt man auf ein Schiff und wird durch die Strömung und die leichten Wellen auf dem kurzen Weg in Richtung Zons ein wenig durchgeschaukelt.

An der anderen Seite angekommen beginnt eine Art Zeitreise. Die Feste Zons besticht durch ihre alten Gebäude und die Stadtmauer. Wie im späten Mittelalter fühlen sich die Besucher, können in den Gaststätten vor Ort etwas essen oder die historische Burganlage erkunden.

Fürs Navi: Wer nicht mit dem Rad, sondern mit dem Auto fährt und die Strecke bis zu Fähre zu Fuß gehen möchte, kann sein Fahrzeug auf dem Wanderparkplatz Piels Loch am Baumberger Weg, Düsseldorf, abstellen. Möglich ist aber auch, mit dem Auto auf die Rheinfähre zu fahren und in Zons den Wagen abzustellen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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