„‚Letzte Generation‘-Aktivisten verfärben Bremer Stadtmusikanten in Farbe“ (Si se traduce al español, el título sería Activistas de la 'Última Genera

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„‚Letzte Generation‘-Aktivisten verfärben Bremer Stadtmusikanten in Farbe“

In einer spektakulären Aktion haben Aktivisten der „Letzten Generation“ in Bremen die berühmten Stadtmusikanten in leuchtenden Farben neu gestaltet. Die Umgestaltung des beliebten Wahrzeichens der Stadt löste Kontroversen aus und sorgte für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Umweltschützer wollten mit dieser Aktion auf die Klimakrise aufmerksam machen und forderten ein sofortiges Handeln von Politik und Gesellschaft. Die Frage bleibt, ob diese Aktion ein effektives Mittel zur Bekanntmachung ihrer Forderungen ist oder ob sie lediglich als Vandalismus wahrgenommen wird.

Umweltaktivisten beschmieren Bremer Stadtmusikanten mit schwarzer Farbe

In Bremen haben Umweltaktivisten die Statue der Bremer Stadtmusikanten mit schwarzer Farbe übergossen. Zeugen verständigten am Freitagnachmittag die Polizei, die vor der Statue drei Aktivisten trafen, die Plakate der Letzten Generation hochhielten.

Die Feuerwehr habe die Farbe zum größten Teil entfernen können, hieß es in einer Polizeimitteilung. Gegen die drei Aktivisten seien Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ergangen. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Forderung an Bremens Bürgermeister

Forderung an Bremens Bürgermeister

Die Umweltaktivisten fordern, dass Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) eine Erklärung der Gruppe, die am 27. Juni in seinem Büro übergeben wurde, bei einer öffentlichen Pressekonferenz vorlesen soll. Das gehe aus einer Mitteilung hervor, die der Redaktion von buten un binnen vorliege.

Die Aktion der Letzten Generation wird von der Bremer CDU als sinnloser Vandalismus bezeichnet. Die Beschädigung von Kulturdenkmälern schade jedem noch so gut gemeintem Ziel. Zumindest die Kosten des Einsatzes müssten den Aktivisten in Rechnung gestellt werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Letzte Generation für Aufsehen sorgt. Zuletzt hatten sie das Kanzleramt mit dem Spruch Sei ehrlich! beschmiert. Die Gruppe setzt sich für mehr Klimaschutz ein und fordert von der Politik konkrete Maßnahmen.

Die Polizei ermittelt noch gegen die Aktivisten und prüft, ob weitere Anzeigen erhoben werden können. Die Stadt Bremen wird die Kosten für die Reinigung der Statue tragen.

Udo Müller

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