30 Jahre nach dem Verschwinden: Die Jagd nach Sammy der Kaiman im See von Dormagen
Vor genau 30 Jahren verschwand Sammy der Kaiman, das Maskottchen des Sees von Dormagen, unter mysteriösen Umständen. Seitdem hat die Jagd nach dem beliebten Tier nie aufgehört. Die Frage, was mit Sammy passiert ist, beschäftigt die Menschen in der Region und darüber hinaus bis heute. Nach einer langen Zeit des Schweigens gibt es nun neue Hinweise, die die Ermittler auf die Spur eines möglichen Täters geführt haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick zurück auf die Ereignisse von damals und berichten über die aktuellen Entwicklungen in diesem rätselhaften Fall.
Jagd nach Sammy: 25 Jahre nachdem der Kaiman im See von Dormagen verschwand
Es war der 10. Juli 1994, mitten in den Sommerferien, als Dormagen schlagartig bundesweit in die Medien kam. Denn: der Kaiman Sammy war seinem Besitzer Jörg Zars ausgebüxt und im Straberger See abgetaucht.
Jörg Zars erklärte damals: „Ich wollte Sammy ein bisschen Sonne gönnen, denn Kaimane brauchen UV-Licht“. Doch der Kaiman sonnte sich nicht nur, er durfte auch am Halfter in den See.
Das ungewöhnliche Ereignis sorgte für großes Aufsehen in der Region und weit darüber hinaus. Die Suche nach Sammy begann und die Menschen aus Dormagen und Umgebung waren fasziniert von der Geschichte des abgetauchten Kaimans.
In den folgenden Wochen und Monaten suchten Taucher und Fischereiexperten nach Sammy, jedoch ohne Erfolg. Der Kaiman blieb verschwunden und die Menschen aus Dormagen mussten sich mit der Tatsache abfinden, dass Sammy möglicherweise nie wieder gefunden werden würde.
Heute, 25 Jahre nach dem Verschwinden von Sammy, erinnern wir uns an das dramatische Ereignis, das Dormagen bundesweit bekannt machte. Die Geschichte von Sammy ist ein Teil der Stadtgeschichte von Dormagen geworden und wird auch in Zukunft nicht in Vergessenheit geraten.
Hier geht es zur Bilderstrecke: So hat Sammy die Dormagener-See-Welt verändert
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