„Vodafone investiert 140 Millionen Euro in Künstliche Intelligenz-gestützte Kundenbetreuung“

Index

„Vodafone investiert 140 Millionen Euro in Künstliche Intelligenz-gestützte Kundenbetreuung“

Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone setzt einen bedeutenden Schritt in Richtung Zukunft der Kundenbetreuung. Mit einer Investition von 140 Millionen Euro will das Unternehmen seine Kundenbetreuung auf eine neue Stufe heben, indem es die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) nutzt. Die Integration von KI-Technologien soll es ermöglichen, die Kundenbedürfnisse noch besser zu verstehen und zu bedienen. Durch die automatisierte Bearbeitung von Anfragen und die Optimierung von Prozessen soll die Kundenbetreuung schneller, effizienter und persönlicher werden. Wir werden sehen, wie sich diese Investition auf die Kundenbeziehungen und den Erfolg von Vodafone auswirkt.

Vodafone setzt auf Künstliche Intelligenz für verbesserte Kundenbetreuung

Vodafone setzt auf Künstliche Intelligenz für verbesserte Kundenbetreuung

Vodafone investiert in diesem Jahr rund 140 Millionen Euro in Systeme mit Künstlicher Intelligenz (KI) von Microsoft und OpenAI, um die Beantwortung von Kundenanfragen zu verbessern. Durch den Einsatz einer fortgeschrittenen KI reagiert der Chatbot „TOBi“ schneller als bislang und löst Kundenanliegen effektiver, teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit.

Der Chatbot wurde vor fünf Jahren im Kundenservice von Vodafone eingeführt und mit der realen Stimme eines Vodafone-Mitarbeiters ausgestattet. Allein im vergangenen Jahr habe das System in Deutschland acht Millionen Kundenanliegen entgegengenommen und rund 65 Prozent der Anfragen eigenständig gelöst, ohne dass ein menschlicher Mitarbeiter hinzugezogen werden musste.

Durch den Einsatz von OpenAI-Technik in der Cloud-Umgebung Azure von Microsoft sollen diese Werte weiter verbessert werden. „TOBi“ reagiert damit schneller als bislang und löst Kundenanliegen effektiver. Das zeigten Erfahrungswerte aus Portugal und Italien, wo Microsoft Azure OpenAI bereits zum Einsatz kommt.

In Deutschland soll das neue System in den kommenden Wochen starten und den Kunden unter anderem bei der Behebung von Hardware-Problemen und bei der Einrichtung von Festnetz-Routern helfen. Die Technik, die bei Vodafone zum Einsatz kommt, ist ein Microsoft-Produkt, in dem aber viel KI von OpenAI steckt.

Als maßgeblicher Geldgeber für das Start-up OpenAI darf Microsoft nicht nur ChatGPT in eigenen Produkten nutzen, sondern etwa auch den Bildgenerator DALL-E oder das Sprachtranskriptionsmodell Whisper, das gesprochene Sprache nahezu fehlerlos in geschriebenen Text umwandeln kann.

Es sei daran erinnert, dass Vodafone Deutschland im März angekündigt hatte, rund 2.000 Stellen einzusparen und zu verlagern. Das Unternehmen hatte zu diesem Zeitpunkt rund 15.000 Beschäftigte, etwa ein Drittel davon in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Von dem Programm sind demnach 13 Prozent der Beschäftigten betroffen.

Im Kontext mit den Sparmaßnahmen wurde im März auch angekündigt, verstärkt auf KI zu setzen. Außerdem sollen bislang getrennte Kundenbetreuungssysteme für Kabelanschluss und Mobilfunk zusammengeführt werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up