Das Nettetal-Krankenhaus setzt sich in der NRW-Klinikplanung positiv ab

Das Nettetal-Krankenhaus setzt sich in der NRW-Klinikplanung positiv ab

In der aktuellen Klinikplanung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich das Nettetal-Krankenhaus positiv abgesetzt. Laut den jüngsten Entwicklungen wird das Krankenhaus in der Krankenhauslandschaft von NRW als wichtiger Versorgungsschwerpunkt anerkannt. Durch die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und die umfassenden Leistungen in verschiedenen Fachbereichen hat sich das Nettetal-Krankenhaus als wichtiger Gesundheitsdienstleister in der Region etabliert. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft des Krankenhauses und bestätigt die Bemühungen des Krankenhauses, die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern.

Nettetaler Krankenhaus zeigt sich zufrieden mit Votum der NRW-Regierung

Das Nettetaler Krankenhaus kann sich aufatmen. Der Geschäftsführer Jörg Schneider hat vorab bereits ein positives Votum der NRW-Regierung über die Krankenhausplanung erhalten. Wir sind zufrieden, sagt Schneider.

Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat kürzlich sein vorläufiges Votum über die Zuteilung der einzelnen Leistungsgruppen und Behandlungsfelder an die Kliniken im Lande veröffentlicht. Das Nettetaler Krankenhaus wird in Zukunft nur auf wenige Behandlungsangebote verzichten müssen.

Es wäre schön gewesen, auch diese weiterführen zu können. Doch in wirtschaftliche Schwierigkeiten wird uns der Wegfall nicht bringen, sagt Schneider. Die Regierung möchte die Behandlungsschwerpunkte in der Krankenhauslandschaft neu sortieren und bündeln, um eine größere Erfahrung und Expertise zu versammeln.

Das Nettetaler Krankenhaus wird in Zukunft nur auf wenige Behandlungsangebote verzichten müssen. Im onkologischen Bereich werden chirurgische Eingriffe am Rektum entfallen, allerdings sind es nur zehn bis 20 pro Jahr. Eine ähnlich spezielle Operation ist die Revision von Hüftendoprothesen, die in Nettetal auch nur selten durchgeführt wird.

Klinikplanung in NRW: Nettetaler Krankenhaus setzt sich positiv ab

Das Nettetaler Krankenhaus wird in Zukunft auf einige Behandlungsangebote verzichten müssen. Doch die Geschäftsführung sieht dies nicht als Problem an. Wir können die Entscheidung des Ministeriums verstehen, sagt Schneider.

Das Krankenhaus hat sich bereits auf den Weg gemacht, um die medizinische Grund- und Regelversorgung der Region zu verbessern. In Orthopädie, Gastroenterologie und Palliativmedizin soll es nicht nur weitergehen wie bisher, sondern auch weiter ausgebaut werden. Schneider möchte in diesen Bereichen personell verstärken und investieren.

Das Zentrum für Arthroskopie und Endoprothetik ist inzwischen auf vier Hauptoperateure angewachsen. Das Krankenhaus verfügt über moderne Operationsverfahren, technische Ausstattung und verwendetes Prothesenmaterial. Ein Roboter unterstützt sogar bei der Implantation von Knieprothesen.

In der Palliativmedizin sieht Schneider auch einen wachsenden Bedarf. Daher möchte er diese Abteilung ähnlich wie die Gastroenterologie weiter verstärken. Die Qualität und Intensität der Pflege spielt auch in der Palliativmedizin eine wichtige Rolle.

Die Krankenhausversorgung in der Region wurde bei der Heimatliebe-Umfrage der Rheinischen Post mit der Schulnote befriedigend bewertet. Der Bundes-Klinikatlas attestierte Nettetal eine überdurchschnittliche Ausstattung mit Pflegepersonal.