EM 2024: Toni Kroos hofft auf weitere internationale Partien

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EM 2024: Toni Kroos hofft auf weitere internationale Partien

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Toni Kroos hat in einem aktuellen Interview seine Hoffnungen auf weitere internationale Einsätze für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft geäußert. Der 32-jährige Mittelfeldspieler, der bereits 106 Länderspiele für Deutschland absolviert hat, möchte auch bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland wieder auf dem Platz stehen. Kroos betonte, dass es ihm ein großes Ziel sei, bei der Heim-EM 2024 aufzutreten und seine Erfahrung im Team einzubringen. Nachdem er bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar noch eine wichtige Rolle gespielt hatte, will er nun auch bei der EM 2024 wieder zum Einsatz kommen.

Toni Kroos hofft auf weitere internationale Partien

Vielleicht sitzt da vorne auf dem Podium einer der größten deutschen Nationalspieler zum letzten Mal – Toni Kroos, der hierzulande lange einen schweren Stand hatte.

Kroos: Mein Ziel ist der Titelgewinn

Kroos: Mein Ziel ist der Titelgewinn

„Die einen sind schneller, die anderen brauchen länger – aber am Ende verstehen es alle“, antwortet er auf die Frage, ob man seine Art des Fußballspielens bei Real Madrid und in Spanien, dem deutschen EM-Viertelfinalgegner am Freitag (18 Uhr) in Stuttgart, schneller verstanden habe als in Deutschland.

„Ich gehe nicht davon aus, dass es mein letztes Spiel ist“, sagt Kroos, mit Badelatschen in den Medienraum in Herzogenaurach getreten. Daher sei er „überhaupt nicht nostalgisch“.

Toni Kroos – das Gehirn des deutschen Spiels

Toni Kroos – das Gehirn des deutschen Spiels

Kroos ist das Gehirn des deutschen Spiels. Er ist der Taktgeber, der Ballverteiler, er läuft die Räume zu.

Doch auch vor dem ewigen Fußball-Klassiker ist mehr die Rede von anderen. Von jenen Spielern, die vermeintlich mehr Unterhaltungswert als er haben, weil sie offensiv dominanter in Erscheinung treten.

Kroos steht für Vernunft statt Spektakel

Kroos steht für Vernunft statt Spektakel

Kroos steht für Vernunft statt Spektakel. Die hohe Kunst liegt darin, dass er sein Spiel so leicht aussehen lässt.

Dass er den Takt eines Spiels fast beliebig verändern kann. Dass er die Schwerpunkte auf dem Feld bestimmt, langsamer, schneller, rechtsherum, linksherum, ab durch die Mitte.

Ganz zu schweigen von dem Gefühl in seinem Fuß. Er ist Chef auf dem Platz, ohne pausenlos sagen zu müssen, dass er der Chef auf dem Platz ist.

Kroos: Ich gehe nicht davon aus, dass es mein letztes Spiel ist

Kroos: Ich gehe nicht davon aus, dass es mein letztes Spiel ist

„Ich glaube, dass wir gute Chancen haben. Die Spanier spielen einen guten Ball, wir aber auch, das muss man uns lassen“, sagt Kroos.

Kleine Spitzen wie von seinem Ex-Kollegen Joselu von Real Madrid, der ihn ganz sicher in Fußball-Rente schicken will, die nimmt Kroos mit diesem sanften Lächeln um seine Mundwinkel zur Kenntnis.

Kroos ist „der Ruhepol der Mannschaft“

„Es wird wenig überraschen, wenn ich sage, dass wir da recht viel dagegen haben“, sagt Kroos.

Für dieses Selbstvertrauen, das immer knapp am Rande der Arroganz entlangschrammt, hat ihn Julian Nagelsmann zurückgeholt in die Nationalmannschaft.

Udo Müller

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