Herzliche Entscheidung ansteht: WDR wird bald Abitur über Sendung fällen (Literal translation: Heartfelt decision approaching: WDR will soon make a d

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Herzliche Entscheidung ansteht: WDR wird bald Abitur über Sendung fällen

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) steht vor einer herzlichen Entscheidung. In den kommenden Tagen wird der öffentlich-rechtliche Sender eine entscheidende Abstimmung über die Zukunft einer beliebten Sendung fällen. Die Frage, ob die Sendung weiterhin Teil des WDR-Programms bleibt oder nicht, beschäftigt die Zuschauer bereits seit Wochen. Die Verantwortlichen des WDR müssen nun eine grundlegende Entscheidung treffen, die Auswirkungen auf die Zukunft der Sendung und ihre Fans haben wird. Wir werden in den kommenden Tagen über den Ausgang dieser Entscheidung berichten.

WDR sagt nichts: Entscheidung über Hart aber fair in der ARD Mitte Juli

Im Januar 2023 trat Louis Klamroth ein schweres Erbe an. In der ARD übernahm er die Talksendung „Hart aber fair“ von TV-Urgestein Frank Plasberg - und erntete im ersten Jahr zum einen nicht zufriedenstellende Quoten und zum anderen einiges an Kritik an der Sendungsführung.

Im Jahr 2024 sollte alles anders werden, neues Konzept, neue Produktionsfirma (Klamroth trennte sich von der langjährigen Firma „Ansager und Schnipselmann“), neues Studio – die neuen Macher von „Hart aber fair“ wollten mehr Zuschauer vor die Bildschirme und in die ARD-Mediathek locken, wo die Sendung pro Folge rund 250.000 Abrufe erzielen soll, heißt es in verschiedenen Medienberichten.

Quoten und Zuschauerzahlen: WDR prüft Zukunft von Hart aber fair im Juli

Quoten und Zuschauerzahlen: WDR prüft Zukunft von Hart aber fair im Juli

Doch wie es nach Jahresende mit der Produktion der Sendung weitergeht, ist noch unklar. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ nun berichtet, hat die ARD noch keine Entscheidung über die Fortsetzung der Sendung gefällt. „Die Entscheidung zur Zukunft von ‚Hart aber fair‘ für 2025 wird auf der nächsten Videoprogrammkonferenz der ARD Mitte Juli diskutiert“ zitiert die Redaktion eine WDR-Sprecherin.

Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) bestätigte der WDR, dass „die Quoten- und Abrufzahlen von ‚Hart aber fair’ als Basis für die Beratungen über die Zukunft der Sendung dienen“ werden. Außerdem veröffentlichte der WDR Zahlen zum durchschnittlichen Marktanteil der Sendung. So sei vereinbart worden, dass „der durchschnittliche TV-Marktanteil des Formats in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht niedriger ausfallen darf als im Vorjahreszeitraum“. Zusätzlich muss die Sendung im ersten Halbjahr 2024 in der ARD-Mediathek im Schnitt 250.000 Abrufe pro Ausgabe erreichen.

Zu weiteren Interna wollte sich der WDR nicht weiter äußern. „Sobald eine Entscheidung gefallen ist, wird diese von den Programmverantwortlichen selbstverständlich auch erläutert und sachlich fundiert begründet werden. Eine gemeinschaftliche Entscheidung erfolgt nach internen und deshalb vertraulichen Beratungen konsensual“, zitiert „Der Spiegel“ den WDR.

Medienportalen zufolge läuft der Vertrag zwischen der neuen Produktionsfirma Florida Factual und dem WDR bis 2025. Wenn die Ziele jedoch nicht erreicht werden, könnte der Vertrag auch vorzeitig aufgelöst werden, heißt es weiter.

Wie es derzeit ausschaut, hat Klamroth mit seiner Sendung die hochgesteckten Anforderungen im ersten Halbjahr 2024 zum Teil erfüllt: Die Quoten stimmen, im Schnitt lag der Marktanteil in der ARD bei neun Prozent. 2,18 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein, gab die ARD-Programmdirektion bekannt.

Die Höhe der Online-Abrufzahlen sind indes nicht eindeutig zu berechnen. Laut „dwdl“ liegen die Abrufzahlen von „Hart aber fair“ in der ARD-Mediathek bei derzeit 205.000 Abrufen pro Sendung. Das ist ein Minus von 45.000 Abrufen. Eine Entscheidung über die Zukunft der Sendung folgt zeitnah.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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