EM 2024: Niederlande donnern gegen Rumänien ins Viertelfinale

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EM 2024: Niederlande donnern gegen Rumänien ins Viertelfinale

Sensationelle Nachrichten aus dem Fußball-Europameisterschaft 2024: Die Niederlande haben sich mit einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Rumänien für das Viertelfinale qualifiziert! Die Mannschaft von Bondscoach Ronald Koeman hat ihre starke Leistung aus dem Gruppenphase fortgesetzt und sich mit einer dominanten Vorstellung gegen die Rumänen durchgesetzt. Die Tore von Depay, Weghorst und Gakpo haben den Weg für die Oranje in die nächste Runde geebnet. Die Frage jetzt lautet: Wer wird der nächste Gegner der Niederlande im Viertelfinale sein?

Niederlande donnern gegen Rumänien ins Viertelfinale

Mit entfesselter Offensiv-Power sind die Niederlande ins Viertelfinale der EM gestürmt. Unweit der Stätte seines größten und bisher einzigen Triumphes fegte der Europameister von 1988 über zeitweise überforderte Rumänen hinweg - beim überzeugenden 3:0 (1:0) musste sich die Elftal aber den Vorwurf gefallen lassen, das unterhaltsame Spiel in der Münchner Arena nach dem Treffer von Cody Gakpo (18.) nicht schon viel früher und deutlicher für sich entschieden zu haben.

Erst Donyell Malen (83., 90.+3) von Borussia Dortmund beseitigte mit seinem Doppelpack alle Zweifel. Unter der Leitung von Schiedsrichters Felix Zwayer (Berlin) drehte Oranje nach einer stürmischen Anfangsviertelstunde der Rumänen mit einem Mal auf und spielte sich phasenweise in einen Rausch.

Ein Triumph in München

Ein Triumph in München

Für die Niederländer geht die Reise nun von München, wo sie vor 36 Jahren im Olympiastadion Russland im EM-Finale besiegt hatten (2:0), weiter nach Berlin - Gegner ist dort am Samstag (21.00 Uhr) wie schon in der Vorrunde Österreich oder die Türkei.

Die Niederländer waren durch die Vorrunde gestolpert, nach einem 2:3 im Spiel gegen Österreich hatten sie nur Rang drei hinter der Mannschaft von Ralf Rangnick und den ebenfalls wenig überzeugenden Franzosen belegt. Ihre EM-Bilanz sprach auch nicht für sie: Zuletzt waren sie 2008 in das Viertelfinale eingezogen.

Rumänien begann mutig

Rumänien begann mutig

Und zunächst kamen sie auch gegen die Rumänen erst mal arg ins Schwimmen. Die Tricolorii begann mutig und frech, und vergoss dabei Blut. Ianis Hagi, Sohn der Ikone Gheorghe Hagi, trug nach einem Zusammenprall mit Denzel Dumfries bereits nach vier Minuten einen Kopfverband - eine Art optischer Beweis, dass er und seine Mitspieler sich gewiss nicht schonen wollten.

Trainer Eduard Iordanescu, Sohn des legendären Coaches Anghel Iordanescu, trieb seine Mannschaft mit nicht weniger Leidenschaft an.

Gakpo brachte die Entscheidung

Gakpo brachte die Entscheidung

Doch kaum hatten Oranje die rumänische Anfangsoffensive überstanden, schlug Gakpo zu. Er profitierte bei seinem Treffer von einem Stellungsfehler von Torhüter Florin Nita.

Der Treffer beruhigte die Elftal, sie gewann Sicherheit und die Kontrolle - und erspielte sich weitere Chancen über Chancen: Radu Dragusin etwa rettete in höchster Not vor Memphis Depay (31.) - eingeleitet hatte auch diese Aktion der herausragende Tijjani Reijnders von der AC Mailand.

Die Rumänen hatten offensichtlich darauf gesetzt, früh einen Treffer zu erzielen und sich dann aufs Kontern zu verlegen. Das Gegentor warf ihren Plan allerdings über den Haufen. Die Männer in Gelb kamen kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte, weil die wie entfesselte Elftal auf ein zweites Tor drängte - aber auch durch zu viel Verspieltheit nicht nachlegen konnte.

Chancen in Hülle und Fülle

Chancen in Hülle und Fülle

Chancen hatten die Niederländer in Hülle in Fülle. Etwa Xavi Simons von RB Leipzig (44.). Oder Depay (54.). Oder Virgil van Dijk, der nur den Pfosten traf (58.). Oder Gakpo nach einem Spurt über fast das gesamte Feld (62.). Oder der eingewechselte Joey Veerman (72.).

Einen Treffer von Gakpo nahm VAR Bastian Dankert wegen Abseits zurück (63.). Und so musste die Elftal bis fast zum Ende auch ein bisschen zittern - ehe Malen seiner Jokerrolle gerecht wurde.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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