Krebskranke Mutter der Geisel Noa ist verstorben

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Krebskranke Mutter der Geisel Noa ist verstorben

Mit tiefer Trauer teilen wir mit, dass die Krebskranke Mutter der jungen Geisel Noa, die zuvor in der Öffentlichkeit großes Mitgefühl erregt hat, leider verstorben ist. Die Nachricht von ihrem Tod hat uns alle tief getroffen. Die junge Frau hat bis zuletzt einen mutigen Kampf gegen ihre schwere Krankheit geführt, aber leider hat sie nicht mehr die Kraft gefunden, um ihre Erkrankung zu überwinden. Wir sprechen der Familie und den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus und hoffen, dass sie in dieser schwierigen Zeit Trost und Stärke finden.

Liora Argamani, Mutter von Noa, verstorben

Gut drei Wochen nach der Befreiung ihrer Tochter Noa aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen ist die schwerkranke Liora Argamani gestorben. Das behandelnde Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv und das Forum der Geiselfamilien bestätigten den Tod der Frau.

Sie sei 61 Jahre alt geworden, berichteten Medien. Benny Gantz, bis vor kurzem Mitglied des inzwischen aufgelösten Kriegskabinetts, und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu drückten Noa und ihrem Vater ihr Beileid aus.

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Liora hatte mehrfach öffentlich in herzergreifenden Videos darum gebeten, ihre entführte Tochter vor ihrem Tod noch einmal wiederzusehen zu können. Vor gut drei Wochen rettete eine israelische Spezialeinheit die 25-jährige Noa dann zusammen mit drei anderen Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas.

Das Schicksal der vom Nova-Musikfestival entführten jungen Israelin berührte das Land und viele Menschen darüber hinaus schon seit langem. Aufnahmen, wie sie von Terroristen auf einem Motorrad entführt wurde und dabei verzweifelt und weinend um Hilfe rief, gingen um die Welt.

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Bei einer Demonstration gegen die israelische Regierung hatte Noa sich am Wochenende erstmals nach ihrer Befreiung mit einem Appell gegen den Hass öffentlich zu Wort gemeldet. „Ich wünsche uns allen friedlichere Tage, ruhigere Tage, an denen wir von Familie, Freunden und guten Menschen umgeben sind. Am wichtigsten ist, dass wir lernen, zu lieben und nicht zu hassen“, sagte sie in einer Video-Botschaft, die bei einer Kundgebung in der Küstenmetropole Tel Aviv am Samstag gezeigt wurde.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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