Olympia 2024: Ein Überblick über Volleyball und Beachvolleyball
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen bevor, und die Volleyball- und Beachvolleyball-Fans können sich auf einige aufregende Wettkämpfe freuen. In diesem Artikel wollen wir einen Überblick über die beiden Disziplinen geben und einen Blick auf die aktuellen Favoriten und Aussichten für die kommenden Spiele werfen. Von der Volleyball-Halle im Grand Palais bis hin zum Beachvolleyball-Stadion auf der Pont des Invalides - wir werden Ihnen alle wichtigen Infos rund um die beiden Sportarten liefern.
Volleyball und Beachvolleyball bei Olympia : Alle wichtigen Infos im Überblick
Volleyball-Turniere bei Olympia 2024
Fans des Volleyballs können sich auf zwei Disziplinen freuen: Volleyball und Beachvolleyball. Bei beiden Disziplinen treten Männer und Frauen in getrennten Wettbewerben an.
Zeitplan der Volleyball-Turniere
Die Volleyball- und Beachvolleyball-Turniere finden parallel vom 27. Juli bis 11. August statt. Nach den Vorrundenspielen steht am 5. August das Volleyball-Viertelfinale der Herren, am 6. August das der Damen an. Weiter geht es am 7. August mit dem Herren-Halbfinale, am 8. August mit dem Damen-Halbfinale. Das Finale der Männer ist am 10. August, das Finale der Frauen am 11. August. Auf der offiziellen Seite der Olympischen Spiele gibt es den gesamten Zeitplan.
Ort der Wettbewerbe
Die Volleyball-Turniere finden in der Paris Arena Süd 1 statt, einem Teil der Paris Expo Porte de Versailles, auch Messe Paris genannt. Anders sieht es bei den Beachvolleyball-Turnieren aus: Diese werden am Eiffelturm-Stadion ausgetragen, einem temporären Stadion auf dem Champ de Mars vor Frankreichs 330 Meter hohem Wahrzeichen.
Deutsche Teilnehmer
Qualifiziert hat sich für Paris die deutsche Volleyballnationalmannschaft der Männer. 13 Spieler sind dabei: Lukas Kamper, Johannes Tille, Jan Zimmermann (Zuspiel), Georg Grozer (Diagonalangriff), Christian Fromm, Moritz Reichert, Ruben Schott, Moritz Karlitzek, Tobias Brand (Außenangriff), Tobias Krick, Lukas Maase, Anton Brehme (Mittelblock) sowie Julian Zenger (Libero). Beim Beachvolleyball haben es gleich drei deutsche Teams nach Paris geschafft: Bei den Männern treten Nils Ehlers und Clemens Wickler an, bei den Frauen Svenja Müller und Cinja Tillmann sowie Laura Ludwig und Louisa Lippmann.
Regeln der Volleyball-Turniere
Zwei Mannschaften mit je sechs Spielern treten gegeneinander an. Gespielt werden fünf Sätze auf einem 18 Meter langen und 9 Meter breiten Hallenfeld. Wenn der Ball innerhalb der Spielfeldgrenze des gegnerischen Feldes landet oder wenn das gegnerische Team einen Fehler macht, gibt es einen Punkt. Wer zuerst 25 Punkte mit zwei Punkten Vorsprung hat, gewinnt den Satz. Eine Ausnahme bildet der fünfte Satz: Hier reichen 15 Punkte mit einem Vorsprung von zwei Punkten. Nach dem Best-of-Five-Prinzip gewinnt insgesamt die Mannschaft, die zuerst drei Sätze für sich entschieden hat.
Anders sind die Regeln beim Beachvolleyball: Auch hier treten zwei Teams gegeneinander an, jedoch mit nur jeweils zwei Spielern, auf einem lediglich 16 Meter langen und 8 Meter breiten Sandplatz sowie mit weniger Sätzen: Wer zuerst zwei Sätze mit je 21 Punkten erzielt, gewinnt das Spiel. Um den dritten Satz für sich zu entscheiden, brauchen die Teams nur 15 Punkte.
Geschichte des Volleyballs bei Olympia
Volleyball feierte sein Olympia-Debüt bei den Spielen 1964 in Tokio. Zunächst wurden die Wettkämpfe als Jeder-gegen-jeden-Turniere, auch Round-Robin-Turniere genannt, ausgetragen, dann wurde das Format mit Gruppenrunde, Viertelfinale, Halbfinale und Finale eingeführt. Beachvolleyball ist im Jahr 1996 hinzugekommen.
Deutsche Erfolge bei Olympia
Wie schnitt Deutschland 2021 in Tokio ab? Bei den Volleyball-Turnieren konnten sich weder die Männer noch die Frauen aus Deutschland qualifizieren. Anders sieht es bei den Beachvolleyball-Turnieren aus: Hier schafften es sowohl die Männer als auch die Frauen nach Tokio. Bei den Männern waren Julius Thole und Clemens Wickler dabei, bei den Frauen Karla Borger und Julia Sude, aber auch Margareta Kozuch und Laura Ludwig. Für eine Medaille reichte es aber auch im Beachvolleyball nicht.
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