Der Schock sitzt tief: Hilden und Haan müssen ihre Gesundheitsversorgung neu ordnen

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Der Schock sitzt tief: Hilden und Haan müssen ihre Gesundheitsversorgung neu ordnen

In den Städten Hilden und Haan hat sich ein Schock breitgemacht, als bekannt wurde, dass die Gesundheitsversorgung in beiden Kommunen grundlegend neu geordnet werden muss. Die gesundheitliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger ist akut bedroht, nachdem die Klinik Hilden und das Krankenhaus Haan ihre Zusammenarbeit beendet haben. Die Folgen dieser Entscheidung sind gravierend und bedeuten einen radikalen Umbruch für die Gesundheitspolitik in beiden Städten. Die Bewohner müssen sich auf veränderte Strukturen und neue Wege in der medizinischen Versorgung einstellen.

Krankenhäuser in Hilden und Haan: Insolvenz-Antrag sorgt für Schock und Neuanfang

Krankenhäuser in Hilden und Haan: Insolvenz-Antrag sorgt für Schock und Neuanfang

In Sachen medizinische Grundversorgung haben die Städte Hilden und Haan im vergangenen Jahr ihren ganz persönlichen heißen Herbst erlebt. Als die katholische Kplus-Betreibergruppe plötzlich Insolvenz-Antrag stellte, stand gewissermaßen ohne Vorwarnung die Schließung der Krankenhäuser in beiden Städten im Raum.

Dass nicht nur – wie schon länger geplant – die Lukasklinik in Solingen-Ohligs dicht gemacht werden würde, sondern auch die beiden Standorte in Haan und Hilden, löste ein mittleres Erdbeben aus. Denn die Ergebnisse, die dort bis zu diesem Moment erzielt worden waren, galten als durchaus respektabel.

Insbesondere Sankt Josef in der Gartenstadt Haan schrieb nicht nur schwarze Zahlen, sondern hatte gerade erst den Bettentrakt saniert. 2020 war dann der neue OP-Trakt mit fünf Sälen in Betrieb genommen worden – ein Millionen-Projekt. So ein Haus schließt man doch nicht. Nicht? Doch!

So wirkt sich die Krankenhausreform aus. Die medizinische Versorgung in Mettmann steht vor einem bedeutenden Umbruch. Die Frage, wie die medizinische Grundversorgung in Hilden und Haan in Zukunft sichergestellt werden soll, ist noch offen.

Die Insolvenz des Kplus-Krankenhauses wirft viele Fragen auf. Wie können die Patienten in Zukunft versorgt werden? Wie werden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krankenhauses betreut? Und wie wird die medizinische Infrastruktur in den beiden Städten sichergestellt?

Die Stadtverwaltungen in Hilden und Haan müssen jetzt schnellstmöglich Lösungen finden, um die medizinische Versorgung in ihren Städten zu sichern. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf eine gute medizinische Versorgung, und es ist die Aufgabe der Kommunen, dies zu gewährleisten.

Die Insolvenz des Kplus-Krankenhauses ist ein Schock für die Bevölkerung in Hilden und Haan. Aber es ist auch eine Chance, um die medizinische Versorgung in den beiden Städten neu zu organisieren und zu verbessern. Es ist jetzt an der Zeit, sich gemeinsam für eine gute medizinische Versorgung in Hilden und Haan einzusetzen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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