Golf: Jannik de Bruyn erreicht Platz drei bei Italien-Offenen

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Golf: Jannik de Bruyn erreicht Platz drei bei Italien-Offenen

In der golf-Welt gab es ein weiteres Highlight zu vermelden: der deutsche Golfspieler Jannik de Bruyn hat bei den Italien-Offenen einen beeindruckenden dritten Platz erreicht. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Meilenstein in der Karriere des jungen Talents. Mit seiner konstanten Leistung und seinem sicheren Spiel hat de Bruyn die Zuschauer überzeugt und seine Konkurrenten unter Druck gesetzt. Wir gratulieren Jannik de Bruyn herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns auf seine weiteren Erfolge in der Golf-Szene.

De Bruyn erreicht sensationellen dritten Platz bei ItalienOpen

Am Anfang seines ersten Podestplatzes auf der DP World Tour in Italien stand für Jannik de Bruyn eine Schiffahrt an, in Paris auf der Seine. Denn bis wenige Tage vor dem Turnier in Italien war für den Mönchengladbacher noch ungewiss, ob er überhaupt teilnehmen kann. Schließlich befindet er sich de Bruyn in seinem ersten Jahr als World-Tour-Spieler, sein Ranking garantiert noch keine fixen Startplätze. Er muss zumeist bei den hochklassigen Turnieren anstehen und warten, ob er ins Starterfeld gelassen wird. So auch für die Italien Open.

Also meldete er sich parallel für ein zweitklassiges Challenger-Turnier nahe der französischen Hauptstadt. Denn irgendwo wollte er am Wochenende in jedem Fall spielen. Doch dann kam der Anruf aus Italien, ein spontaner Flug sowie eine kurze und improvisierte Einspielrunde auf der Anlage in Ravenna im Norden des Landes. Das war nicht perfekt. Daher hatte ich für das Turnier auch keine großen Erwartungen, so de Bruyn rückblickend.

Gladbacher Jannik de Bruyn feiert beste Resultat seiner Karriere

Gladbacher Jannik de Bruyn feiert beste Resultat seiner Karriere

Am Ende sprang mit einem geteilten dritten Platz das beste Resultat seiner noch jungen Karriere heraus. Gladbacher De Bruyn spielt sich ins Rampenlicht des Golfsports. Bereits nach dem zweiten Tag lag de Bruyn mit zwei 67er-Runden auf dem geteilten zweiten Platz. Ich habe mich einfach wohlgefühlt und es genossen, so de Bruyn.

Er befand sich damit in einer ähnlichen Situation wie vor einigen Wochen beim DP World Turnier in Hamburg: Damals lag er nach Tag eins sogar in Führung, ehe er am letzten Tag einbrach und das Turnier auf einem geteilten 18. Platz beendete. In Italien hielt er nun sein Niveau – auch wenn er am dritten Tag, dem Samstag, etwas zurückfiel. Das war nicht mein bester Tag. Ich habe nur versucht, vorne dranzubleiben. Ich bin mit der Situation aber deutlich besser zurechtgekommen als in Hamburg. Das ist ein Lernprozess, so de Bruyn.

Auf Rang neun ging er anschließend in den Schlusstag, kletterte dort mit einer 69er-Runde noch auf den geteilten dritten Rang. Das Ergebnis ist mega, sagt de Bruyn. Den Sieg sicherte sich sein Landsmann Marcel Siem.

In der Eliteklasse des Golfs angekommen, hat de Bruyn nun endlich sein erstes Top-Ten-Ergebnis in der höchsten europäischen Spielklasse erzielt. Ich habe die ganze Zeit schon gefühlt, dass ich gut genug bin und nicht viel fehlt, um vorne mitzuspielen, sagt de Bruyn. Nun gab es die Bestätigung.

Ebenso erfreulich für den Gladbacher: Demnächst mischt sich das Ranking in der DP World Tour neu. Als Spieler, der auf dem letzten Drücker über eine Qualifikationsserie seine Spielberechtigung für die World Tour erkämpfte, ist de Bruyn derzeit in Kategorie 18 gelistet. Es gilt: Je höher die Kategorie, desto besser die Chance, für das Teilnehmerfeld eines Turnieres berücksichtigt zu werden. Zumal de Bruyn in Kategorie 18 mit Position 29 ganz am Ende des Rankings steht. Nun stellt sich diese Rangfolge anhand der bisherigen Saisonresultate neu auf, de Bruyn dürfte sich um rund 20 Plätze verbessern. Bedeutet auch: Seine Chancen steigen, künftig häufiger bei World-Tour-Turnieren ins Starterfeld zu rutschen.

Für das kommende große Turnier ist er ohnehin gesetzt: In München stehen vom 3. bis zum 7. Juli die BMW Open an – für de Bruyn eines seiner Lieblingsturniere. Eine gestiegene Erwartungshaltung will er für das Heimturnier ausblenden. Das killt einen, wenn man erwartet, dass es nun so weitergeht, ist man im Kopf nicht frei. Eine Zielsetzung will er daher nicht ausgeben. Ich kann mit dem guten Ergebnis aus Italien nun noch befreiter aufspielen. Mindestvorgabe ist der Cut, also der Sprung ins Feld für die beiden Finaltage.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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