Schwerpunkt-Einsatz der Polizei in
Die Polizei hat in den letzten Wochen einen Schwerpunkt-Einsatz in großen Teilen der Stadt durchgeführt. Ziel des Einsatzes war es, die Kriminalität in diesem Bereich zu reduzieren und die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Die Polizisten konzentrierten sich auf die Bekämpfung von straftaten wie Einbrüchen, Diebstählen und Gewalttaten. Durch die erhöhte Präsenz der Ordnungshüter soll ein besseres Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung erreicht werden. Im Folgenden werden wir über die Erfolge und die Zukunft dieses Einsatzes berichten.
Polizei konzentriert sich auf Delinquenz in Dinslaken
Am Dienstagabend fand im Rahmen der Aktion sicher leben – Bekämpfung der bürgerbelastenden Kriminalität ein Schwerpunkteinsatz der Polizei in Dinslaken statt. Im Fokus der Beamten standen besonders delinquente Jugendgruppen, außerdem ging es um Messergewalt im öffentlichen Raum.
Zivile und uniformierte Einsatzkräfte waren deshalb ab 18 Uhr im gesamten Dinslakener Stadtgebiet, an Treffpunkten von Jugendgruppen und kriminalitätsbelasteten Örtlichkeiten unterwegs, wie die Polizei mitteilt.
Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen konnten bei drei Personen, von denen eine noch minderjährig war, Messer aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen 22.10 Uhr kam es im Bahnhofsgebäude zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Beamten, als ein 35-jähriger Mann sich im Rahmen einer Personenkontrolle weigerte, seine Ausweisdokumente vorzuzeigen.
Er schob ein Fahrrad, das mit Gepäck beladen war, und reagierte unvermittelt aggressiv auf die Beamten. Als der 35-jährige Mann, der ohne festen Wohnsitz ist, mit zur Seite ausgestreckten Armen auf die Beamten zukam, nahmen diese ihn vorläufig fest und brachten ihn zur Dinslakener Polizeiwache.
Unter den von dem Festgenommenen mitgeführten Gegenständen befand sich mutmaßliches Diebesgut. Ungeklärt ist, ob das Fahrrad, das der Mann schob, tatsächlich ihm gehört.
Erfolge des Einsatzes
Insgesamt leiteten die Beamten sieben Strafverfahren (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte; besonders schwerer Fall des Diebstahls; Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz; Ladendiebstahl) und fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren (Verstoß gegen das Waffengesetz; falsche Namensangabe; Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz) ein.
Zudem schrieben sie fünf Berichte, führten zwei erkennungsdienstliche Behandlungen durch, nahmen eine Person vorläufig fest und berichteten den zuständigen Behörden über zwei angetroffene Personen, die zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben waren.
Die Beamten stellten zwei Fahrräder, einen E-Scooter, diverse Betäubungsmittel, drei Messer, Airpods und Kleidungsstücke mit Originaletiketten sicher. Zwei Minderjährige wurden nach Verstößen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.
Der Einsatz war am frühen Mittwochmorgen gegen 2 Uhr beendet.
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