Verwirrende Situation: Warum bei SC West jüngst ein Torwart-Krise herrschte

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Verwirrende Situation: Warum bei SC West jüngst ein Torwart-Krise herrschte

Der SC West stand kürzlich vor einem Torwart-Dilemma, das die Fans und die Öffentlichkeit gleichermaßen verwirrt hat. Die Krise im Torwartbereich des Vereins warf viele Fragen auf und ließ die Menschen ratlos zurück. Wie konnte es zu dieser Situation kommen und was waren die Gründe dafür? In den folgenden Zeilen werden wir die Hintergründe dieser verwirrenden Situation beleuchten und die Fragen beantworten, die sich die Fans stellen.

Torhüterkrise eskaliert: SC West sucht nach Lösungen für den Pfosten

Über die schriftstellerischen Fähigkeiten von Günter Abel ist bislang nichts bekannt. Sollte der Trainer des SC West aber irgendwann einmal auf die Idee kommen, ein Buch über seine Karriere zu verfassen, dürfte darin eins mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorkommen: Ein Kapitel „Der SC West und seine Torhüter“.

Denn was sich in dieser Saison beim Fußball-Bezirksligisten zwischen den Pfosten abspielt, würde sogar Stoff für eine Romanreihe liefern – und hat dem Klub sogar schon Punktverluste am Grünen Tisch beschert.

Die Suche nach einem zweiten Keeper

Die Suche nach einem zweiten Keeper

Mit Thorsten Pyka stand zwar ein Schlussmann parat. Doch die Suche nach einem zweiten Keeper, der auch einen vernünftigen Trainingsbetrieb gewährleisten würde, verlief lange Zeit im Sande. So besaß Berufssoldat Pyka in den ersten Wochen ein Monopolstellung im Tor. Ein Umstand, den im Verein niemand gutheißen konnte.

Utecht war nicht spielberechtigt

Umso glücklicher waren die Verantwortlichen um den ehemaligen Zweitligaprofi Abel, als sie sich Anfang September mit Timo Utecht über eine Rückkehr an die Schorlemerstraße einigen konnten. Der 30-Jährige hatte in der vergangenen Saison noch zehn Partien in der Landesliga für den SC West bestritten, war dann aber nach Differenzen mit dem alten Trainer ausgeschieden.

Das Problem: Utecht hätte erst mit Ablauf von sechs Monaten nach seinem letzten Spiel für die Turu, also Ende November, eingesetzt werden dürfen.

Folgerichtig gingen die Punkte am Grünen Tisch nach Richrath, und das „Torhüter-Chaos“ in Oberkassel erst richtig los. Denn inzwischen hatte auch Thorsten Pyka erklärt, nicht mehr zur Verfügung zu stehen, sodass Günter Abel vor der Partie gegen den HSV Langenfeld schon überlegte, welchen Feldspieler er ins Tor stellen sollte.

Das Debüt von Antonakis

Das Debüt von Antonakis

Ishibashi ist bereits der vierte Keeper in dieser Saison Sein Schützling Issey Sekiguchi erinnerte sich knapp zwei Stunden vor dem Anpfiff dann an seinen alten Kollegen Alexander Antonakis, der sogar auch noch einen Spielerpass besaß. Und tatsächlich hütete Antonakis nach einem kurzen Telefonat in Langenfeld das Tor, hielt den 2:1-Erfolg fest und wenige Wochen später auch den 4:2-Sieg in Gerresheim.

Im Pokalspiel gegen Rhenania Hochdahl hätte Abel seinem ins kalte Wasser geworfenen Schlussmann dann gerne eine Pause gegönnt, was aber nicht ging, da keine Alternative zur Verfügung stand. Die Folge: Antonakis verletzte sich.

Kommt die Ruhe mit Ishibashi?

Kommt die Ruhe mit Ishibashi?

So gab es am vergangenen Freitag das nächste Debüt im Tor. Mit Keisuke Ishibashi zog Abel tatsächlich noch einen Hochkaräter an Land. Der 30-Jährige stand für den SV Straelen schon in der Regionalliga im Tor. Die 2:4-Niederlage gegen bärenstarke Bilker konnte der Japaner zwar nicht verhindern. Doch mit ihm hofft der SC West nun endlich Ruhe im Kasten zu haben.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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