Symposion von Transformatortürmen auf dem Niederrhein
Das Symposion von Transformatortürmen auf dem Niederrhein hat am vergangenen Wochenende in Duisburg stattgefunden. Rund 200 Experten aus der Energiewirtschaft und der Wissenschaft kamen zusammen, um über die Zukunft der Transformatortürme zu diskutieren. Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Ideen über die erneuerbaren Energien und die notwendigen Infrastrukturen für die Energiewende. Im Fokus standen die Herausforderungen und Chancen, die sich durch den Umbau der Stromnetze ergeben. Die Ergebnisse des Symposions sollen in die Zukunft der Energiepolitik einfließen und dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen.
Turmtransformation auf dem Niederrhein: Neuer Vorstand und weiteres Engagement
Mitte Oktober haben sich 40 Mitglieder des Vereins Turmtransformation sowie Freunde in Weeze getroffen, um einen neuen Vorstand zu wählen. Dieser besteht aus dem Ersten Vorsitzenden Michael Sonfeld aus Rheurdt, dem Zweiten Vorsitzenden Ingo Döbbener aus Schmallenberg, der Kassiererin Marlies Sandbothe aus Salzkothen, dem Geschäftsführer Lasse Vehoff aus Rhede, der Ersten Beisitzerin Daniela Kinkel aus Bonn, dem Zweiten Beisitzer Karsten Kamann aus Issum, dem Dritten Beisitzer Hans-Helmut Schmücker aus Kirchhellen, dem Ersten Kassenprüfer Johannes Flaswinkel aus Hamminkeln und dem Zweiten Kassenprüfer André Gustorf aus Kirchhellen.
Sven Langenberg, stellvertretender Bürgermeister von Weeze, und Inge Gotzmann, Bundesgeschäftsführerin des Bundes für Heimat und Umwelt, begrüßten die Gäste, die gemeinsam ein niederrheinisches Frühstück genossen, das das Ehepaar Heller vorbereitet hatte.
Symposion von Transformatortürmen auf dem Niederrhein: Neue Perspektiven für den Niederrhein
Nach der Mitgliederversammlung ging es mit dem fünften Turmsymposium weiter. Cornelia Camp erzählte dabei von ihrem „Zeitfenster der Zeitgeschichte“ im Turm in Schaephuysen. Clemens Auf der Mauer zeigte die Entstehung eines Wohnturms in Hennef. Gerd Domrath entführte in die „Villa Lichtbogen“ in Uedemerbruch und Michael Sonfeld zeigte die Geschichte der Stromversorgung und somit auch die der Türme am Niederrhein auf.
Als ehemaliger Mitarbeiter bei RWE – später Westnetz – setzte er sich am Niederrhein dafür ein, dass ehemalige Trafotürme weiter genutzt werden.
Am Nachmittag stand dann die obligatorische Turmtour auf dem Programm. Rüdiger Bode führte die Gäste zur „Stele der Biodiversität“ im Tierpark in Weeze. Danach besuchte die Gruppe den Ausbau des Turms „Natur pur“ am Gocher Berg, den Artenschutzturm „Kastanienhain“ in Kalkar und den Ufo-Artenschutzturm in Kalkar an der Spierheide. Außerdem präsentierte Gerd Domrath in seiner „Villa Lichtbogen“ elektrische Experimente.
Zuletzt wurde das ehemalige Schalthaus in Kevelaer-Schravelen besucht. Dort hat sich Familie van Meegern einen Wohntraum im alten Gemäuer erfüllt.
Der Abend klang schließlich bei einem Abendessen in Sonsbeck aus.
Wer mehr über das Thema „Turmtransformation“ wissen möchte, kann im Internet unter www.turmtransformation.de vielfältig nachgenutzte Objekte in ganz Deutschland in einer Galerie bestaunen. Die Website hat Michael Sonfeld damals ins Leben gerufen. Per Mail an [email protected] erhalten Interessierte auch weitere Informationen.
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