Italien: Deutsche Opfer von Gewalttätigkeiten Nota: La traducción es Italia: víctimas alemanas de violencia

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Italien: Deutsche Opfer von Gewalttätigkeiten

In Italien haben sich in den letzten Jahren gewaltsame Übergriffe auf Deutsche vermehrt ereignet. Die Zahl der Opfer deutscher Staatsangehörigkeit ist besorgniserregend hoch. Viele Deutsche, die ihren Urlaub in Italien verbrachten oder dort leben, wurden Opfer von Gewalttaten, wie Raub, Körperverletzung und sogar Mord. Die italienischen Behörden stehen unter Druck, die Sicherheit für Touristen und Einwohner zu verbessern. Doch trotz der Bemühungen der Regierung bleiben die Gewalttaten gegen Deutsche ein großes Problem. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe und Folgen dieser dramatischen Entwicklung beleuchten.

Deutsche Frau Opfer eines Gewaltverbrechens an der italienischen Mittelmeerküste

Eine 53-jährige Deutsche ist an der Mittelmeerküste im Süden Italiens Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Obduktion einer Frauenleiche, die am Freitag in der Nähe der Küstengemeinde Ogliastro Marina entdeckt worden war, ergab, dass es sich dabei um die vermisste Bundesbürgerin handelt, wie die Polizei mitteilte.

Die Frau, die eigentlich aus dem Raum Augsburg stammte, lebte seit einigen Jahren zusammen mit ihrem Mann in der Gegend. Das Dorf mit etwa 800 Einwohnern liegt etwa 130 Kilometer südlich von Neapel.

Die Frau war am Dienstag von ihrem deutschen Ehemann als vermisst gemeldet worden. Dessen Angaben zufolge ging sie vormittags aus dem Haus und kehrte nicht mehr zurück. Drei Tage später wurde dann die Leiche gefunden.

Auf den inzwischen ausgewerteten Aufnahmen einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie die Frau ohne Geldbörse und Handy das Haus verlässt. Dann verliert sich ihre Spur.

Ihr Mann schlief nach Erkenntnissen der Ermittler noch. Die Leiche wurde dann nach tagelanger Suche in einem Waldstück gefunden, nur etwa 150 Meter von dem Haus entfernt, das sich das Paar vor einigen Jahren gekauft hatte.

Ermittlungen laufen

Ermittlungen laufen

Mehrere italienische Zeitungen berichteten unter Berufung auf die Ermittler, dass die Frau vermutlich an anderer Stelle getötet worden sei und zwar gleich nach ihrem Verschwinden. Ihr Körper hatte mehrere Stichwunden. Zudem wurde versucht, die Leiche zu verbrennen, was aber nicht gelang.

Vermutlich, so die Ergebnisse der Obduktion, geschah dies aber erst mit größerem zeitlichem Abstand nach dem Tod der Frau.

Der Ehemann wurde nach italienischen Medienberichten von der Polizei mit Hilfe eines Übersetzers stundenlang verhört. Nach einer Nacht auf der Wache kam er frei, ohne dass gegen ihn Vorwürfe erhoben wurden.

Der Bürgermeister der Gemeinde, Marco Rizzo, hatte der Tageszeitung „Corriere del Mezzogiorno“ bereits am Wochenende gesagt, mit dem Ehepaar habe es nie Probleme gegeben. „Ich habe nie einen Streit oder eine Auseinandersetzung zwischen ihnen gehört. Sie waren ruhige Menschen, immer freundlich.“

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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