- Monheim: Pflegemutter beschuldigt Familienhilfe von Versäumnissen
- Pflegemutter beschuldigt Familienhilfe von Versäumnissen in Monheim
- Familie E erhebt Vorwürfe gegen Jugendamt und FaMo
- Kindeswohlgefährdung: Familie E in Konflikt mit Jugendamt und FaMo
- Monheimer Pflegemutter: Versäumnisse bei der Erziehungshilfe für behinderte Kinder
Monheim: Pflegemutter beschuldigt Familienhilfe von Versäumnissen
In der Stadt Monheim hat sich ein aufsehenerregender Vorfall ereignet, der Fragen nach der Familienhilfe aufwirft. Eine Pflegemutter beschuldigt die zuständigen Stellen der Versäumnisse und wirft ihnen vor, ihre Pflichten nicht ordnungsgemäß zu erfüllen. Die Pflegemutter, die anonym bleiben möchte, berichtet von einer Vielzahl von Mängeln in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Sie wirft der Familienhilfe vor, dass sie nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht und somit ihre Sicherheit gefährdet. Die Stadt Monheim muss nun klären, ob die Vorwürfe begründet sind und wie es zu einer Verbesserung der Familienhilfe kommen kann.
Pflegemutter beschuldigt Familienhilfe von Versäumnissen in Monheim
In Monheim, einer Stadt, die sich als Hauptstadt für Kinder bezeichnet, erleben eine Pflegemutter und eine Mutter aus Ghana ein anderes Bild. Sie erheben Vorwürfe gegen die Familienhilfe Monheim (FaMo) und das Jugendamt.
Familie E erhebt Vorwürfe gegen Jugendamt und FaMo
Familie E betreut seit Dezember 2023 die Kinder der gehbehinderten alleinerziehenden Mutter Agnes A. Die Kinder wurden knapp fünf Jahre lang von der Familienhilfe Monheim im Rahmen einer ambulanten Hilfe zur Erziehung betreut.
„Im Hilfeplan stand unter anderem, dass die Kinder Kulturtechniken wie Fahrradfahren lernen und soziale Teilhabe erfahren sollen“, berichtet die Pflegemutter. In der Praxis seien die Kinder von den Mitarbeiterinnen der FaMo vorzeitig aus dem offenen Ganztag (Ogata) abgemeldet worden, sodass sie nicht an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen konnten.
Kindeswohlgefährdung: Familie E in Konflikt mit Jugendamt und FaMo
Die zehnjährige Tochter hat ihre Schulaufgaben vernachlässigt. Warum lässt man diese Kinder im Kreislauf der Bildungsarmut?
„Dabei hatte die Mutter ausdrücklich eine Betreuung für die Zeit im Anschluss an die Ogata gewünscht“. Eine schulische Förderung sei bei der FaMo nicht erfolgt, der achtjährige Junge beispielsweise habe dort mit der Carrera-Bahn gespielt.
Monheimer Pflegemutter: Versäumnisse bei der Erziehungshilfe für behinderte Kinder
Die Pflegemutter wirft der FaMo Versäumnisse vor, insbesondere in Hinblick auf den Jungen. Er nässe sich noch immer fast täglich ein, was als normal abgetan worden sei. Weil er nicht rede, völlig verschlossen sei, vermutet sie auch, dass der Junge an einer Autismus-Spektrum-Störung leidet.
Ein Mitarbeiter der FaMo bestätigte in einem im MUT-(Monheimer Unterbringungsteam-Gespräch) im Februar, dass der Junge ein Tagträumer sei. Die FaMo habe aber nie eine entsprechende Diagnostik veranlasst, sagt die Pflegemutter.
Die Pflegemutter bedauert, dass sich für die Mutter in ihrer sozialen Isolierung auch künftig nichts ändern wird, seit ihrer OP habe sie das Haus nicht verlassen.
Die Geschichte von Familie E ist ein Beispiel dafür, dass auch in einer Stadt wie Monheim, die sich als Hauptstadt für Kinder bezeichnet, Versäumnisse bei der Erziehungshilfe für behinderte Kinder passieren können.
Schreibe einen Kommentar