Krefeld: Sommerschule bietet idealen Einstieg in das Berufsleben

Krefeld: Sommerschule bietet idealen Einstieg in das Berufsleben

Die Stadt Krefeld setzt erneut ein Zeichen für die berufliche Zukunft ihrer jungen Bürger. Die jährliche Sommerschule bietet einen idealen Einstieg in das Berufsleben, um die ersten Schritte in die Arbeitswelt zu gehen. In dieser einwöchigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Institutionen können die jungen Menschen bereits während der Schulferien erste Kontakte knüpfen und sich einen Vorsprung im Wettbewerb sichern.

Sommercamp in Krefeld: Ideal für den Einstieg ins Berufsleben

Die Initiative des Verwaltungsausschusses der Agentur für Arbeit in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat ein Sommercamp für junge Menschen mit Startschwierigkeiten am Übergang Schule-Beruf ins Leben gerufen. Ziel des Sommercamps ist es, die Jugendlichen optimal auf den Start ins Berufsleben vorzubereiten und den Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen.

„Ziel des Summer Camps für die Jugendlichen ist es, diese auf den Start ins Berufsleben optimal vorzubereiten und den Einstieg in eine betriebliche Ausbildung zu ermöglichen“, so Stadtdirektor Markus Schön.

Ein umfangreiches Programm

Während des einwöchigen Programms nehmen die 42 Schüler der beteiligten Schulen – Albert-Schweitzer-Schule, Erich-Kästner-Schule und Schule am Uerdinger Rundweg – an verschiedenen Workshops teil, wie „Meine Stärken“, „Berufswahl“, „So läuft das mit der Bewerbung“, „Was erwarten Unternehmen von mir?“ und „Vorstellungsgespräche üben“.

Zudem finden Betriebsbesuche, deren Reflexion und eine Abschlussparty im Beachclub statt. Die Teilnehmer erhalten am Ende des Sommercamps ein Teilnahmezertifikat. Das Basecamp während der einwöchigen Veranstaltung ist die Fabrik Heeder.

Eine Win-win-Situation

„Ich freue mich, dass wir so viele Institutionen und Betriebe gewinnen konnten, an diesem zielführenden und innovativen Projekt mitzuwirken – ein starkes und nachhaltiges Zeichen“, sagt Sarah Borgloh, Vorsitzende der Agentur für Arbeit. „Für die beteiligten Schülerinnen und Schüler ist das Summer Camp eine optimale Unterstützung im Berufswahlprozess. Und auch die beteiligten Betriebe können so vielleicht schon heute ihre zukünftigen Auszubildenden unterstützen und kennenlernen - eine Win-win-Situation.“

Unterstützung kommt auch von Kirsten Wittke-Lemm, Hauptgeschäftsführerin der Unternehmerschaft Niederrhein: „Wir im Verwaltungsausschuss - dem Herzstück der Selbstverwaltung in der Arbeitslosenversicherung hier vor Ort - gestalten die regionale und lokale Arbeitsmarktpolitik auf dem Arbeitsmarkt gezielt mit, und zwar unter anderem durch die Initiierung von Projekten. In diesem Jahr richten wir den Fokus auf unsere jungen Krefelderinnen und Krefelder unter 25 und bieten ihnen mit unserem ,Summer Camp‘ einen niederschwelligen Zugang zum Thema ,Start in die Ausbildung’.“

„Das Summer Camp gibt Jugendlichen mit einer nicht ganz glatten Bildungshistorie die Chance, sich auf das Bewerbungsverfahren für eine Ausbildungsstelle und die ersten Schritte während einer Ausbildung vorzubereiten. Wir nehmen hier Ängste und zeigen, dass auch ohne sehr gute Noten und Abschlüsse eine Ausbildungsaufnahme möglich ist“, betont DGB-Vorsitzender Philipp Einfalt.