Oberliga: Nettetal verliert in Mülheim und bleibt in Abstiegsgefahr

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Oberliga: Nettetal verliert in Mülheim und bleibt in Abstiegsgefahr

Die Oberliga-Saison verläuft für den Fußballverein Nettetal weiterhin enttäuschend. Im Auswärtsspiel gegen den Ligakonkurrenten aus Mülheim musste das Team eine weitere Niederlage hinnehmen. Durch das Ergebnis bleibt Nettetal in akuter Abstiegsgefahr. Die Mannschaft um Trainer [Trainername] kann sich nicht aus dem Tabellenkeller befreien und bleibt auf einem Abstiegsplatz. Die nächste Chance, um den ersten Sieg in der laufenden Saison zu feiern, bietet sich am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen [nächster Gegner].

Oberliga: Nettetal verliert in Mülheim und bleibt in Abstiegsgefahr ohne Trainer und Kapitän

Oberliga: Nettetal verliert in Mülheim und bleibt in Abstiegsgefahr ohne Trainer und Kapitän

Das Auswärtsspiel beim Mülheimer FC war kein normales für Union Nettetal, denn gleich zwei zentrale Akteure waren nicht mit dabei: Zum einen Trainer Andreas Schwan, der im Urlaub weilt, und zum anderen Kapitän Pascal Schellhammer, der nach seiner umstrittenen Gelb-Roten Karte aus der Vorwoche aussetzen musste.

Das Abschlusstraining übernahmen im Vorfeld der gesperrte Schellhammer und Co-Kapitän Nico Zitzen, die Aufstellung bestimmte Cheftrainer Schwan aus der Ferne und Abteilungsleiter Dirk Riether vertrat den 39-Jährigen am Sonntag an der Seitenlinie.

Mit Mülheim wartete ein Gegner, der ähnlich in die Saison gekommen war und mit acht Punkten bis dato einen weniger eingefahren hatte als die Union. Die Gäste aus Nettetal hatten das Spiel zu Beginn weitestgehend im Griff und kamen in Person von Angreifer Luca Dorsch zur ersten richtig dicken Gelegenheit der Partie.

Leider konnten sie diese Chance jedoch nicht nutzen, der 24-Jährige kam frei vor Torwart Tolunay Isik zum Abschluss, der Mülheimer Keeper entschied das direkte Duell aber für sich.

„Wir haben zwei glasklare Torchancen“, betonte Interimscoach Riether und meinte damit die Möglichkeit von Dorsch und die Szene kurz vor dem Seitenwechsel, als sich Leonard Bajraktari auf der linken Seite gut durchsetzte, das lange Eck mit seinem Rechtsschuss aber knapp verfehlte.

Auch im zweiten Durchgang gehörte die größte Torchance zunächst der Union – wie Dorsch scheiterte aber auch Peer Winkens frei vor Mülheims Schlussmann.

„Beim Aufwärmen schießen wir die Tornetze kaputt und im Spiel suchen wir dann nicht den klaren Abschluss“, kritisierte Riether, der kurz darauf sah, wie sich der Chancenwucher rächte.

Die Gastgeber unterbrachen in der 62. Minute einen Konter des SCU, Defensivmann Serhat Sat zog aus rund 25 Metern einfach mal ab und traf traumhaft ins linke obere Eck.

„Wir kriegen den Ball nicht aus der Gefahrenzone und fangen uns dann einen Sonntagsschuss. Da gehen die Köpfe natürlich erst einmal runter“, sagte Riether.

Nur zwei Minuten später erhöhte Mülheim auf 2:0. Nettetals Schlussmann Daniel Leupers war gegen den MFC-Angreifer in einer eigentlich ungefährlichen Situation zu spät gekommen – den fälligen Strafstoß verwandelte Cem Sabanci zum 2:0.

Nettetal kam über Kaies Alaisame zwar noch einmal vor das Tor der Gastgeber, blieb aber auch in der letzten halben Stunde ohne eigenen Treffer.

„Unter dem Strich war es einfach zu wenig. Körpersprache, Einstellung, wir waren nicht richtig griffig. Im Vergleich zum Pokalspiel vor einer Woche über 120 Minuten waren wir nicht ansatzweise so gut drauf“, erklärte Abteilungsleiter Riether.

Im Pokalspiel hatte Netttetal im Elfmeterschießen den TSV Meerbusch geschlagen.

„Natürlich ist es unbefriedigend, wir sind aber erfahren genug und wissen, dass es in der Oberliga solche Phasen gibt. Es ist selten so, dass wir es mal schaffen, zwei Spiele hintereinander zu gewinnen. Scheinbar brauchen wir den Druck“, sagte Riether.

In den kommenden Wochen gilt es jetzt wieder eine gute Phase einzuleiten.

„Wir haben zwei wichtige Spiele vor der Brust, da muss die Mannschaft eine Reaktion zeigen“, betont der 55-Jährige.

Gut für den Tabellen-14.: Mit Schellhammer und Trainer Schwan sind zwei wichtige Säulen in den kommenden Wochen wieder mit dabei.

„Ärmel hoch und vorwärts“, sagte Interimscoach Riether nach dem Spiel.

Udo Müller

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