Strom aus erneuerbaren Quellen und Ladestationen: Das ist die aktuelle Situation bei der Neunet Grid

Index

Strom aus erneuerbaren Quellen und Ladestationen: Das ist die aktuelle Situation bei der Neunet Grid

In Deutschland gewinnt die Umwandlung der Energieversorgung an Fahrt. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur erneuerbaren Energie ist die Implementierung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Neunet Grid, ein führender Anbieter von Strom aus erneuerbaren Quellen, gibt einen Überblick über die aktuelle Situation. Der Fokus liegt auf der Erhöhung der Energieeffizienz und der Verringerung der CO2-Emissionen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungen und Trends im Bereich der erneuerbaren Energien und der Ladestationen bei der Neunet Grid.

Strom aus erneuerbaren Quellen: Niag setzt auf Ökostrom für Elektrobusse und Ladeinfrastruktur

Die Niag hat einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität unternommen, indem sie Elektrobusse, die vollständig mit Ökostrom betrieben werden, eingeführt hat. Ein wichtiger Aspekt dieser Initiative ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur am Standort Moers, der die Grundlage für den erfolgreichen Betrieb der neuen E-Bus-Flotte bildet.

Die Ladeinfrastruktur wird in Moers stufenweise erweitert und soll auch an weiteren Standorten wie Kleve, Geldern und Wesel, durchgeführt werden. 2024 liefert der Partner für die Energieversorgung der Elektrobusse mehrere Hundert Megawattstunden an die Niag, im kommenden Jahr wird es dann voraussichtlich eine vierstellige Zahl beim Ökostrom sein.

Erste Ladesäulen in Moers errichtet

Erste Ladesäulen in Moers errichtet

Am Niag-Depot in Moers wurden bereits zwölf Ladesäulen errichtet, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden. Diese Infrastruktur wurde vom Land NRW zu 90 Prozent gefördert. Die Ladesäulen sind Teil eines flexiblen Systems, das dynamisches Laden erlaubt: Ein Bus kann mit bis zu 180 kW geladen werden oder die Leistung kann auf zwei Busse verteilt werden, um die Ladezeiten zu optimieren.

Umweltfreundliche Mobilität

Der Einsatz von Ökostrom für den Betrieb der Elektrobusse bietet durchaus Vorteile. Die Nutzung erneuerbarer Energien reduziert den CO2-Ausstoß erheblich und trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei. Der Betrieb mit Ökostrom stellt sicher, dass die Busse im Betrieb praktisch emissionsfrei sind und auch insgesamt eine erheblich bessere Umweltbilanz als Dieselbusse aufweisen.

Ein wichtiger Einschnitt in die Planungen der Niag ist das angekündigte Auslaufen der Bundesförderung für klimaschonende Nutzfahrzeuge und alternative Antriebe im Jahr 2025. Diese Entscheidung zwingt die Niag dazu, ihre Strategie zur Elektromobilität neu auszurichten, erklärt das Unternehmen. Man werde deshalb zunächst bei den vorgesehenen 43 Elektrobussen bleiben und auf künftige Fördermöglichkeiten für die heute noch sehr teuren Elektrobusse setzen.

Der Preis für einen Elektrobus ist derzeit mehr als doppelt so hoch wie für einen Dieselbus, erklärt die Niag. Trotzdem bleibt die Niag bestrebt, innovative und klimafreundliche Lösungen im öffentlichen Nahverkehr zu entwickeln, dazu gehöre auch die bessere Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger wie Busse, On-Demand-Verkehr und Car-Sharing sowie die Entwicklung moderner Mobilitäts-Apps.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up