Wermelskirchen: Obi-Mitarbeiter schaffen zehn Prototypen binnen 48 Stunden
In der Stadt Wermelskirchen ist ein bemerkenswertes Projekt erfolgreich abgeschlossen worden. Eine Gruppe von Mitarbeitern des Baumarktes Obi hat innerhalb von nur 48 Stunden zehn funktionstüchtige Prototypen entwickelt. Dieser beeindruckende Erfolg ist das Resultat einer gemeinsamen Anstrengung der Mitarbeiter, die ihre Ideen und Fähigkeiten eingebracht haben, um innovative Lösungen zu finden. Das Projekt hat nicht nur die Kreativität und das Engagement der Teilnehmer unter Beweis gestellt, sondern auch die Fähigkeit, unter Zeitdruck komplexe Aufgaben zu meistern.
Prototypen in Rekordzeit: Obi-Mitarbeiter erstellen zehn Lösungen innerhalb von 48 Stunden
Das waren wahrlich ungewöhnliche Szenen, die sich da jüngst am Obi-Zentralstandort in Köln-Mülheim abspielten. Im Store Support Center – so werden bei dem Baumarktriesen mit Firmensitz an der Albert-Einstein-Straße in Wermelskirchen – die Zentralstandorte genannt – wurden plötzlich Feldbetten aufgeschlagen. Mitarbeiter richteten sich in den Büroräumen ein, um in 48 Stunden beim zweiten sogenannten Hackathon Erstaunliches auf die Beine zu stellen.
74 Mitarbeiter stellten sich der Herausforderung, eine innovative Idee innerhalb von nur 48 Stunden zu einem Prototypen zu entwickeln und damit die Jury zu begeistern. Mit Erfolg: Schon einige der Anwendungen könnten in Zukunft implementiert werden, teilt das Unternehmen mit.
Hackathon zum Thema Prozessoptimierung
Der Hackathon ist eine Veranstaltung, bei dem unterschiedliche Experten aus allen Bereichen von Obi 48 Stunden an eigenen Problemstellungen zusammenarbeiten – dieses Mal drehte sich alles um das Thema Prozessoptimierung. „Hierbei kamen sowohl Mitarbeiter aus Köln als auch aus Wermelskirchen zusammen“, berichtet Sprecherin Sarah Schiffer. Erstmals konnten auch Marktmitarbeiter teilnehmen.
In kurzer Zeit entwickelten sie in crossfunktionalen Teams innovative Ideen unter anderem rund um AI, Machine Learning, Cloud Technologien und Data Analytics – und setzten diese zu überzeugenden Prototypen um.
Karrieremöglichkeiten bei Obi
Wer beim nächsten Obi-Hackathon als neuer Mitarbeiter dabei sein möchte, findet im Internet alle Informationen über die Karrieremöglichkeiten.
Die Sieger des Hackathons
Die Teams präsentierten auf großer Bühne. Kollegen schauten im Livestream zu oder waren ebenso wie der Obi-Biber und die Jury live vor Ort dabei. Bei der Siegerehrung wurden vier der zehn Hackathon-Teams prämiert.
Den ersten Platz der Jury holte sich das Team „BeaverGPT powered by OBI OneAI“ für eine KI-Anwendung. Die Teammitglieder entwickelten einen Chatbot für Mitarbeiter, der auf Basis der internen Plattform Fragen rund um die Arbeit bei Obi beantwortet.
Den zweiten Preis erhielt das Team „Artikelpositionierung“, das mit Hilfe einer App Artikel im Regal lokalisieren und so einen digitalen Zwilling des gesamten Marktes erzeugen kann.
Den Publikumspreis sicherte sich das Team „Flash & Find. Im Obi-Social Intranet, oneOBI, hatten auch Mitarbeiter die Chance, für ihren Favoriten abzustimmen.
Die Teammitglieder des Gewinnerteams entwickelten eine Anwendung, über die digitale Preisschilder zum Leuchten gebracht werden können und die in den Gängen im Markt die Suche nach Produkten erleichtern soll.
Fazit
„Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Kreativität und Innovationsgeist die Teams in so kurzer Zeit überzeugende Prototypen entwickelt haben“, sagte Brigitte Wittekind, Chief Operations Officer bei Obi. Die vorgestellten Lösungen hätten gezeigt, wie viel Potenzial zur Prozessoptimierung alle hätten, um den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter effizienter zu gestalten und dadurch letztlich mehr Zeit zu haben, um den Kunden das bestmögliche Einkaufserlebnis zu ermöglichen – digital und vor Ort.
„Die Lösungen, die wir gesehen haben, zeigen eindrucksvoll, wie Technologie unsere Prozesse effizienter und agiler gestalten kann“, ergänzte Tim Engler, Senior Vice President IT bei Obi. Die Teams hätten sich komplexen Herausforderungen mit innovativen Ansätzen gestellt und ihre Lösungen innerhalb kürzester Zeit umgesetzt.
Besonders gefreut habe ihn, dass die Teilnehmer versucht hätten, Prozesse für ihre Kollegen zu optimieren. Der Hackathon habe die Gemeinschaft sowie die Zusammenarbeit gestärkt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir einige Lösungen schon bald live bringen oder in laufende Projekt-Roadmaps übernehmen werden“, sagte er.
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