- Körperfettwaage: Diese sind die besten – Stiftung Warentest
- Körperfettwaagen im Test: Wie genau messen sie unsere Körperzusammensetzung?
- Die besten Körperfettwaagen: Stiftung Warentest vergleicht Modelle und gibt Tipps zum richtigen Messen
- Das sind die besten Körperfettwaagen
- So messen Sie richtig mit Körperfettwaagen
Körperfettwaage: Diese sind die besten – Stiftung Warentest
Die Fundación Warentest hat kürzlich einen umfassenden Test zu Körperfettwaagen durchgeführt, um die besten Modelle für eine genaue und zuverlässige Körperanalyse zu ermitteln. In diesem Test wurden diverse Körperfettwaagen von verschiedenen Herstellern untersucht und bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass es einige Top-Modelle gibt, die sich durch ihre hohe Genauigkeit und benutzerfreundliche Bedienung von anderen abheben. In diesem Artikel werden wir Ihnen die besten Körperfettwaagen vorstellen, die von der Fundación Warentest empfohlen werden.
Körperfettwaagen im Test: Wie genau messen sie unsere Körperzusammensetzung?
Wer sich schon einmal auf eine Analysewaage gestellt hat, hat sich vielleicht gefragt, wie die Waage wissen kann, dass unser Körperfettanteil 22 Prozent beträgt. Die Stiftung Warentest erklärt, dass solche Körperanalysedaten eher berechnet als gemessen werden. Dennoch sind Messdaten im Spiel: Die Waage schickt über die Fußsensoren einen schwachen, nicht spürbaren Wechselstrom durch den Körper – und ermittelt, wie gut er fließt.
Die Waage bezieht zudem Angaben zu Alter, Geschlecht und Fitnesslevel ein, um Werte zu errechnen. Doch kann man sich auf die Analysen der Waagen wirklich verlassen?
Die besten Körperfettwaagen: Stiftung Warentest vergleicht Modelle und gibt Tipps zum richtigen Messen
Einige der 17 Modelle im Test leisten sich erstaunliche Ungenauigkeiten. Körperfett und Körperwasser können die meisten Geräte zwar korrekt ermitteln, das Körpergewicht an sich auch. Oft falsche Angaben bei der Muskelmasse
In Sachen Muskelmasse macht allerdings etwa jedes dritte Gerät völlig falsche Angaben. Zwei Modelle ermittelten bei Probanden eine Muskelmasse von stolzen 75 Prozent. „So viel Muskelmasse würde vermutlich reichen, um allerlei Leichtathletik-Weltrekorde zu pulverisieren“, schreiben die Warentester.
Realistisch wäre ein Wert von 40 Prozent gewesen – denn um die Genauigkeit der Berechnungen zu prüfen, zogen die Tester ein professionelles medizinisches Gerät heran.
Das sind die besten Körperfettwaagen
Wer eine Körperanalysewaage kaufen will, muss entscheiden: mit oder ohne App? Kann man die Waage mit Smartphone oder Tablet verbinden, wird man oft mit besserer Darstellung und Einordnung der Werte belohnt. Ein Waagen-Display bietet schließlich nur wenig Platz – und ist im schlechtesten Fall wieder schwarz, bevor man sich einen Überblick verschafft hat.
Doch: „Für wenig technikaffine Menschen kann die Ersteinrichtung der Apps etwas hakelig sein“, schreiben die Warentester. Reicht die schlichte Variante ohne App, ist das Modell „Ines“ des Herstellers ADE der Testsieger (Note 2,0). Die Waage ist für rund 30 Euro zu haben.
Bei den Modellen, die sich mit einer App verbinden lassen, liegt die Waage „BF 500 Super Black Edition“ von Beurer vorn (Note 2,2). Kostenpunkt: rund 35,50 Euro.
So messen Sie richtig mit Körperfettwaagen
Für genaue Messungen ist wichtig, dass die Füße trocken sind und nicht in Socken stecken. Sonst fließt der Strom anders als vorgesehen. Und wenn Sie Werte über längere Zeit hinweg vergleichen wollen, sollten die Messungen den Warentestern zufolge immer unter den gleichen Bedingungen passieren. Zum Beispiel morgens direkt nach dem Aufstehen und dem ersten Toilettengang.
Handsensor – ja oder nein? Die Mehrzahl der Waagen im Test setzt allein auf Fußsensoren, einige haben jedoch auch Handsensoren. Sie sollen fast den ganzen Körper erfassen und für präzisere Messungen sorgen. Der Test bestätigt das aber nicht unbedingt.
Schwanger oder Herzschrittmacher? Dann ist die Nutzung von Körperanalysenwaagen tabu. Der Strom, der dabei fließt, ist zwar schwach. Die Stiftung Warentest verweist aber darauf, dass er dennoch ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte.
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