Anne Behrendt aus Emmerich bei The Voice of Germany Reescrito en Alemán: Anne Behrendt aus Emmerich nimmt bei The Voice of Germany teil (Literalmen

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Anne Behrendt aus Emmerich bei The Voice of Germany

Die Stadt Emmerich am Rhein kann in diesen Tagen besonders stolz sein. Die talentierte Sängerin Anne Behrendt, die in Emmerich ihre Wurzeln hat, hat es geschafft, bei der beliebten Casting-Show The Voice of Germany teilzunehmen. Die 25-Jährige hat bereits in verschiedenen Musikprojekten Erfahrungen gesammelt und wird nun ihre Stimme einem breiten Publikum präsentieren. Wir sind gespannt, wie sie sich in diesem Wettbewerb schlagen wird und wünschen ihr von Herzen Viel Erfolg!

Anne Behrendt aus Emmerich beweist ihre Stimme bei The Voice of Germany

Anne Behrendt aus Emmerich beweist ihre Stimme bei The Voice of Germany

Die 28-jährige Anne Behrendt aus Emmerich zeigte ihren 16.000 Followern auf Instagram die schönsten Orte dieser Welt – auch als Taucherin unter Wasser. Doch kürzlich trat sie in der siebten Folge der aktuellen 14. Staffel von „The Voice of Germany“ an, die am vergangenen Donnerstag ausgestrahlt wurde.

Los ging es mit einer Krux, die wohl jeder Niederrheiner kennt: Wie erklärt man Auswärtigen, wo man herkommt? „Ich komme aus dem Kreis Kleve“, sagte Behrendt im Vorspann. Doch an dieser Variante schienen ihr Zweifel gekommen zu sein. Als sie nach ihrem Live-Auftritt den Juroren gegenüberstand, ging sie auf Nummer sicher: „Ich komme aus der Nähe von Düsseldorf.“

„The Voice of Germany“ wird seit November 2011 auf Sat.1 und Pro Sieben ausgestrahlt. Darüber hinaus gibt es die Ableger „The Voice Kids“ und „The Voice Senior“. Die Gesangs-Castingshow beruht auf einem Konzept, das erstmals 2010 in den Niederlanden als „The Voice of Holland“ lief.

Bekannte Namen wie Nena, Xavier Naidoo, Sarah Connor, Peter Maffay und die Kaulitz-Brüder wirkten in den bisherigen 13 Staffeln als Gesangscoaches mit.

Abgesehen davon macht Behrendt aber zunächst den Eindruck, als ob wenig schief gehen könnte. Ganz der Social-Media-Profi, wird sie im Backstagebereich dabei gefilmt, wie sie sich selber filmt. In dem vorab geführten Interview bei „The Voice of Germany“ wird dann deutlich: Sie tritt an, weil sie noch eine Rechnung offen hat.

Behrendt blickt zurück: „2011 fing das bei mir an. Ich habe online Videos hochgeladen. Produzenten in Berlin wurden auf mich aufmerksam und haben mir das Songwriting beigebracht.“ Einige Auftritte auf großen Festivals habe sie gehabt. Doch dann der Knacks: „Ich habe damals Leute an meiner Seite gehabt, die sehr unprofessionell gearbeitet und mir als Jugendlicher den Traum genommen haben.“ In der Folge habe sie sich gegen die Musik entschieden.

Jetzt wolle sie sich etwas beweisen: „Ich möchte noch einmal auf eine große Bühne und zeigen: Es war nicht verkehrt, was ich damals angefangen habe.“

In der Folge tritt Behrendt bei einer sogenannten Blind Audition an: Die vier Juroren (Mark Forster, Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Kamrad) haben ihr während des knapp zweiminütigen Vorsingens den Rücken zugekehrt, sollen sich ganz auf ihre Stimme konzentrieren. Um eine Runde weiterzukommen, würde es genügen, dass sich ein Juror für Behrendt starkmacht.

Für ihren Auftritt hat sie sich den Helene-Fischer-Song „Von null auf hundert“ ausgesucht – ein Lied, das zwischen balladesker Strophe und fetzigem Refrain hin und her wechselt. Behrendt singt mit großer Inbrunst und nimmt die Zuhörer mit; schon nach wenigen Sekunden brandet aus dem Publikum erster Applaus auf.

Auch Samu Haber und Kamrad werden vom Beat angesteckt, wippen im Takt mit. Doch Kamrad und Catterfeld tauschen auch zweifelnde Blicke aus, während Behrendt eine Silbe über mehrere Töne hält und sich dabei alles abverlangt.

Der Eindruck bestätigt sich, als sich die vier Sessel nach dem Ende des Liedes umdrehen und die junge Emmericherin den Juroren erstmals in die Augen schaut. Catterfeld ergreift als Erste das Wort: „Ich glaube, es ist ein schwer zu singender Song. Im Refrain war deine Stimme ein bisschen shakiramäßig, das fand ich ganz interessant.“

Mark Forster schließt sich an: „Dieses shakira-eske – ich nenne das immer leicht knödelig –, daran würde ich arbeiten. Dadurch strahlt es in den Höhen nicht da, wo es soll. Aber das ist Technik, daran kannst du arbeiten.“

Von den anderen beiden Juroren kein weiterer Kommentar. Damit ist klar: Das ist es für Anne Behrendt bei „The Voice of Germany“ schon gewesen. Die falsche Gesangstechnik also, vielleicht auch die falsche Songwahl?

Ein Trost kommt noch von Yvonne Catterfeld: „Du kannst auf jeden Fall singen, also sei da stolz drauf.“ Die Enttäuschung steht der Emmericherin beim Abgang durchaus ins Gesicht geschrieben.

Doch unterm Strich überwiegt für sie das Positive: „Ich bin stolz, dass ich das nach so vielen Jahren Pause noch mal gemacht habe und dass ich das Gefühl für mich mitnehmen kann.“

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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