Sonsbeck wird Velbert erneut TVD-Genossen zwingen, auf die Knie zu fallen

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Sonsbeck wird Velbert erneut TVD-Genossen zwingen, auf die Knie zu fallen

In der kommenden Woche wird die Gemeinde Sonsbeck erneut die TVD-Genossen in Velbert zu einem umstrittenen Schritt zwingen. Die Forderung nach Kniebeugen wird voraussichtlich zu einer heftigen Debatte führen, die die gesamte Region in Atem hält. Die Frage nach der Zukunft der TVD-Genossenschaft wird erneut aufgeworfen, wenn die Beteiligten aufgerufen werden, sich zu entscheiden und Stellung zu beziehen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Gemeinde Sonsbeck und die TVD-Genossen in der Lage sein werden, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.

Heimvorteil für Sonsbeck: SVS will weiter auf Sieg setzen

Nach dem 3:1-Erfolg am vergangenen Sonntag im Fußball-Niederrheinpokal gegen den Ligakontrahenten TVD Velbert geht es am Sonntag um 15 Uhr wieder in der Oberliga um Punkte.

Kurios dürfte sein, dass die Sonsbecker innerhalb von sieben Tagen schon wieder gegen den TVD Velbert antreten müssen – nur diesmal in Velbert.

Nach neun Spielen hat der SV Sonsbeck mit 13 Punkten (Platz 10) sechs Zähler mehr auf dem Konto als die Velberter, bei denen im Sommer ein großer Umbruch stattgefunden hat.

TVD Velbert will auf Meisterschaft konzentrieren und rotieren

TVD Velbert will auf Meisterschaft konzentrieren und rotieren

Der TVD hat mit 31 Gegentoren die schwächste Defensive der Oberliga und steht auch deshalb mit nur sieben Zählern auf einem Abstiegsplatz (16. Platz).

TVD-Trainer Hakan Yalcinkaya sagte zuletzt gegenüber dem Reviersport: „Unser Fokus liegt komplett auf der Meisterschaft. Der Pokal ist für uns momentan absolut zweitrangig. Wir werden unsere Mannschaft komplett rotieren. Wir wollen unseren leicht angeschlagenen Spielern eine Pause geben, damit diese für die Meisterschaft wieder bei 100 Prozent sind. Dort brauchen wir sie aufgrund der aktuellen Situation dringender.“

Somit dürfte der SV Sonsbeck auf mehr Gegenwehr und eine andere Formation im Vergleich zum Pokalspiel treffen.

Vor eigenem Publikum punktete der TVD gegen den SV Biemenhorst (4:1-Sieg) und gegen den ETB SW Essen (1:1). Jedoch kassierten die Velberter gegen den FC Büderich daheim auch eine 0:9-Packung.

SVS-Trainer Heinrich Losing hatte nicht den Eindruck, dass im Pokalduell nur eine B-Elf in Sonsbeck aufgelaufen ist. „Auf gar keinen Fall. Das waren schon die stärksten Spieler. Und wir haben vor allem in der ersten Halbzeit gemerkt, wie gut die Velberter sind und dass sie trotz des personellen Wechsels eine gute Qualität besitzen. Das müssen wir am Sonntag auf jeden Fall besser machen“, sagt der Coach, der am vergangenen Sonntag vor allem im ersten Abschnitt die Laufbereitschaft und Kreativität seiner Schützlinge bemängelte, mit der zweiten Hälfte aber zufrieden war.

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„Nach dem Seitenwechsel waren wir zielstrebiger. Und so müssen wir auch in Velbert auftreten. Wir spielen wieder voll auf Sieg und wollen uns weiter absetzen“, sagte Losing.

Erfolgreichster Torschütze bei den Gastgebern ist der Neuzugang Keita Taguchi mit sechs Treffern, vor dem die Sonsbecker Hintermannschaft gewarnt sein sollte.

Pascal Kubina und Kaan Terzi werden aufgrund ihrer Platzverweise in Sonsbeck nicht auf dem Platz stehen.

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Oberliga-Fußballer endlich verletzungsfrei

Entwarnung gab es derweil bei Luca Terfloth. Der Mittelfeldmotor des SV Sonsbeck verletzte sich am vergangenen Sonntag am Knie und musste bereits nach zwölf Minuten ausgewechselt werden. „Es geht meinem Knie schon deutlich besser, sodass ich von einer leichten Prellung ausgehe. Ob es schon für Sonntag reichen wird, muss man sehen. Ich versuche auf jeden Fall, schon im Training mitzumachen“, sagt Terfloth zuversichtlich.

Hingegen wird Sebastian Leurs an diesem Sonntag auf jeden Fall ausfallen. Der linke Außenverteidiger hat sich eine Oberschenkelzerrung zugezogen.

Dafür ist Spielmacher Jannis Pütz wieder dabei. Der 27-Jährige war am vergangenen Wochenende wieder als E-Sportler im Einsatz und spielte ein Turnier als „JistenNSQ“. Von ursprünglich 6000 Teilnehmern haben sich 256 für die FC Pro Open Qualifier qualifiziert. Pütz kam unter die Top 32. Die Top 12 hätten sich für ein Turnier in London qualifiziert. „Die Quali für London war eigentlich mein Ziel. Aber dennoch war es eine gute Leistung, weil die besten Spieler Europas teilgenommen haben“, sagt Pütz.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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