Kürbishöfe Nordrhein-Westfalens: Zu diesen Orten lohnt sich ein Ausflug

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Kürbishöfe Nordrhein-Westfalens: Zu diesen Orten lohnt sich ein Ausflug

In Nordrhein-Westfalen gibt es versteckt zwischen den Städten und Dörfern eine Vielzahl von Kürbishöfen, die einen Besuch wert sind. Diese idyllischen Orte bieten eine abwechslungsreiche Kombination aus Naturerlebnis, Kultur und Gastronomie. Im Sommer können Sie auf den Kürbishöfen die vielfältigen Gartenanlagen erkunden, während Sie im Herbst die Erntezeit miterleben und die frischen Frischprodukte genießen können. Wir haben die schönsten Kürbishöfe in Nordrhein-Westfalen für Sie zusammengestellt, um Ihnen die perfekte Destination für einen Ausflug zu präsentieren.

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Die sommerlichen Temperaturen lassen nicht darauf schließen, doch es stimmt: der Herbst steht bevor. Und mit dieser Jahreszeit kommt gewöhnlich der Kürbis auf den Tisch. Wir haben uns Bauernhöfe in Nordrhein-Westfalen angesehen, die dem Herbst-Klassiker die angemessene Aufmerksamkeit schenken.

Bauernmarkt Lindchen

Bauernmarkt Lindchen

Fährt man gemütlich auf der B67 im niederrheinischen Uedem am Bauernmarkt Lindchen vorbei, stößt man schon unweigerlich auf den Hingucker: Auf dem gegenüberliegenden Feld steht sie, die fünf Meter hohe Kürbispyramide. Und das nicht ohne Grund: Der Herbst ist auch für das Lindchen-Team eine ganz besondere Zeit. Denn auf den umliegenden Feldern werden tausende gold-gelber Kürbisse geerntet, die als Halloween-Kürbis, Zierkürbis oder Speisekürbis mit nach Hause genommen werden können. Die passenden Rezepte gibt’s vor Ort.

Erlebnisbauernhof Getrudenhof

Erlebnisbauernhof Getrudenhof

Der Gertrudenhof in Hürth ist längst kein Geheimtipp mehr. Mehr als 50.000 Follower hat der Hof auf Instagram. Auf dem 25.000 Quadratmeter großen Erlebnisgelände ist bis 3. November ein Kürbispark aufgebaut, in dem sich zweifellos reichlich Social-Media-taugliche Fotos schießen lassen. Wer den Kürbis auch kulinarisch zu schätzen weiß, wird auf dem Bauernmarktgelände des Hofes fündig. Die Betreiber versprechen ein „echtes Kürbisparadies“.

Der Besuch des Bauernmarkts ist kostenlos und täglich möglich. Das Erlebnisgelände samt Kürbispark ist bis zum 3. November täglich geöffnet, Tageskarten kosten 11,90 Euro, der Eintritt für Kinder unter drei Jahren ist kostenlos. Weitere Infos unter: erlebnisbauernhof-gertrudenhof.de.

Hof Schäfer

Hof Schäfer

Auch der Hof Schäfer in Dingden-Nordbrock bei Hamminkeln stellt den Kürbis in den Vordergrund. Samstags und sonntags findet dort außerdem von 11 bis 17 Uhr das Kürbis-Schnitzen im Kürbis-Garten statt. Der Hof verfügt auch über einen Laden, in dem Produkte aus eigenem Anbau erworben werden können. Mehr Informationen unter: www.hof-schaefer.de

Gut Hixholz

Gut Hixholz

In den Kürbiswerkstätten auf dem Gut Hixholz in Velbert können Halloween-Fans das Kürbisschnitzen lernen. Am 19. und 26. Oktober werden Schnitzwerkzeug und Kürbisse zur Verfügung gestellt, die in kleineren und größeren Gruppen bearbeitet werden können. Die Reservierung eines Tischs mit fünf normalgroßen Kürbissen kostet 50 Euro.

Spargel- und Kürbishof Roelen

2001 fing der Spargel- und Kürbishof Roelen in Jüchen mit 18 Kürbissorten an. Heute sind es mehr als 400, die die Betreiber nach eigenen Angaben anbauen. Das Gewicht der verschiedenen Zier- und Esskürbisse reiche von 0,2 bis 160 Kilogramm. Auf der Homepage des Hofs finden sich auch Rezeptideen. Mehr Informationen unter www.spargelhof-roelen.de

Hof Ligges

Der Hof Ligges in Kamen hat die Kürbissaison schon am 30. August eröffnet. Auf dem Bauernhof werden 200 verschiedene Kürbissorten angeboten, „die sich in ihren Farben, Formen und Geschmacksrichtungen unterscheiden“, wie es auf der Homepage des Betriebs heißt. Passend dazu gibt es im Hofladen verschiedene Fruchtaufstriche, Kürbis-Chutneys und Suppen zu kaufen – aus eigener Herstellung.

Krewelshof

Der Krewelshof in der Eifel geht über das Schnitzen von Kürbissen hinaus. Seit dem 1. September können Interessierte die nach eigenen Angaben „größte Kürbisausstellung in NRW“ besuchen. Auf der „Kürbisschau“ wurden Fabelwesen errichtet – komplett aus Kürbissen bestehend. Für die großen Kürbisfiguren hätten die Betreiber „mehr als 100.000 Kürbisse mit viel Liebe zum Detail aufwendig und mit handwerklichem Geschick in riesige Kürbisskulpturen verwandelt.“

Wer sich die Kürbis-Wesen ansehen möchte, zahlt unter der Woche 7,90 Euro und am Wochenende und an Feiertagen 8,90 Euro. Größere Gruppen und Schulklassen erhalten Eintritts-Vergünstigungen. Weitere Informationen gibt es unter www.krewelshof.de

Dieser Text erschien bereits 2023 und wurde aktualisiert. Hier geht es zur Bilderstrecke: Anleitung zum Kürbisschnitzen

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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