Woran liegt die Abnahme der Fischotterpopulation im Bergischen Land?

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Woran liegt die Abnahme der Fischotterpopulation im Bergischen Land?

Die Fischotterpopulation im Bergischen Land ist in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen. Laut aktuellen Studien hat sich die Zahl der Fischotter in dieser Region um mehr als 50 Prozent reduziert. Dieser alarmierende Trend wirft Fragen auf über die Ursachen dieser Abnahme und die möglichen Konsequenzen für das Ökosystem. Im Folgenden werden wir die möglichen Gründe für den Rückgang der Fischotterpopulation im Bergischen Land untersuchen und mögliche Lösungsansätze präsentieren. Von der Verschmutzung der Gewässer über die Zerstörung von Lebensräumen bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels - wir werden alle Aspekte beleuchten, um Antworten auf die Frage zu finden, warum die Fischotterpopulation im Bergischen Land so stark abgenommen hat.

Wiederkehrende Fragen: Woran liegt die Abnahme der Fischotterpopulation im Bergischen Land?

Die Rückkehr des Bibers ins Bergische Land wirft Fragen auf: Wie kann das Miteinander von Biber und Mensch im Rheinisch-Bergischen Kreis gelingen?

Rückkehr des Bibers: Wie kann das Miteinander von Biber und Mensch im Rheinisch-Bergischen Kreis gelingen?

Rückkehr des Bibers: Wie kann das Miteinander von Biber und Mensch im Rheinisch-Bergischen Kreis gelingen?

Vor knapp einem Jahr kehrte der Biber ins Bergische Land zurück. Nun hat das Veterinäramt des Kreises eine Auftaktveranstaltung zum Thema nachhaltiges Bibermanagement durchgeführt. An der Veranstaltung nahmen Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde, der Land- und Forstwirtschaft sowie der Wasserwirtschaft und Dr. Lutz Dalbeck, Biberexperte von der Biologischen Station im Kreis Düren, teil.

Der Biber, der bis ins 19. Jahrhundert im Bergischen Land heimisch war und dann durch die Jagd ausgerottet wurde, ist seit 2023 wieder häufiger im Bereich der Wupper gesichtet worden. Aktuell sind fünf Standorte in den Kommunen Leichlingen, Odenthal, Kürten und Rösrath bekannt, an denen sich mindestens ein Biber niedergelassen hat. Das Veterinäramt geht davon aus, dass sich die Tiere noch weiter im Kreisgebiet verbreiten werden.

Die Rückkehr des Nagers spricht einerseits für eine gute Qualität des Wassers, bietet andererseits aber auch Konfliktpotenzial. Durch seinen Staudamm-Bau greift der Biber in die Wasserlandschaft ein, es kam im Bergischen Land bereits zu einem mit Treibholz verstopften technischen Gewässerbauwerk und gefluteten Wiesen. Außerdem können angenagte Bäume eine Gefahr für Menschen und Tiere darstellen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist nicht die erste Region in Nordrhein-Westfalen, die mit der Rückkehr des Bibers umgehen muss. Der Kreis kann sich glücklich schätzen, die mehr als 20-jährigen Erfahrungen mit Biberkonflikten aus der Eifel und Voreifel nutzen zu dürfen, sagte Bernhard Fleischer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung.

Die Veranstaltung hatte zum Ziel, diese Konfliktpotenziale frühzeitig zu entschärfen. Die Beteiligten sprachen darüber, wie sie mit der Verbreitung des Bibers künftig umgehen werden. Dabei waren sich alle einig: Der Biber muss systematisch und engmaschig beobachtet werden. Außerdem soll eine Anlauf- und Kontaktstelle für Bürger, Anwohner, Jäger und andere Betroffene eingerichtet werden. Diese soll auch Schulungs- und Informationsmaterial zum Thema Biber bereitstellen.

Ich freue mich, dass unsere Auftaktveranstaltung so gut besucht war“, sagt Dr. Thomas Möning, Leiter des Veterinäramts, „Jetzt erarbeiten wir ein Handlungsgerüst und Notfallpläne für Konflikte, die künftig potenziell durch das Zusammenleben von Mensch und Biber in einer dicht besiedelten Region wie dem Rheinisch-Bergischen Kreis auftreten können“.

Kontakt Fragen zur Rückkehr des Bibers beantwortet der Artenschutz im Veterinäramt telefonisch unter 02202 13-2815 oder per E-Mail an [email protected].

Udo Müller

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