Erfolglos angestrebte Aktion: Verkleidete überfallen die Freie Universität in Berlin

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Erfolglos angestrebte Aktion: Verkleidete überfallen die Freie Universität in Berlin

Am vorgestern Abend ereignete sich ein schockierender Vorfall auf dem Campus der Freien Universität Berlin. Eine Gruppe von verkleideten Personen überfiel die Universität und versuchte, ungeklärte Ziele zu erreichen. Die Aktion war jedoch von Anfang an erfolglos, da die Sicherheitskräfte schnell reagierten und die Lage unter Kontrolle brachten. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unbekannt, die Ermittlungen laufen jedoch auf Hochtouren. Die Universität hat inzwischen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Studierenden und Mitarbeiter zu gewährleisten. Wir werden über die weiteren Entwicklungen berichten.

Vermummte überfallen Freie Universität in Berlin: Gewalttätige Aktion verhindert

Ein gewalttätiger Angriff auf die Freie Universität Berlin (FU) wurde verhindert. Eine Gruppe von etwa 15 bis 20 vermummten Personen versuchte, ein Gebäude der Hochschule zu besetzen, wie die Pressestelle der Nachrichtenagentur dpa mitteilte.

Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den Vermummten und Mitarbeitern der Universität, außerdem zu Sachbeschädigung und Bedrohungen. Alle Mitarbeiter haben das Gebäude verlassen.

Massiver Angriff auf Freie Universität: Vermummte besetzen Gebäude und zerstören IT-Infrastruktur

Massiver Angriff auf Freie Universität: Vermummte besetzen Gebäude und zerstören IT-Infrastruktur

FU-Präsident Günter Ziegler sprach von einem massiven Angriff auf die Freie Universität. Es habe Gewalt gegen Menschen und massive Beschädigungen gegeben, darunter Parolen und Hamas-Dreiecke an historischen Fassaden.

„Es ist nicht der erste Palästina-Protest an dieser Universität, aber es ist eine massive Gewalttat von der Art, wie wir es bisher noch nicht gehabt haben“, sagte Ziegler der dpa. „Die Freie Universität steht für Dialog.“

Er habe keinerlei Verständnis für diese Art von Protest. „Es gibt Dialogangebote, aber eben nicht gegenüber Leuten, die uns einfach mit einer Gewalttat überziehen.“

Laut Pressestelle gab es mindestens eine verletzte Person, die Vermummten seien „äußerst brutal“ gegenüber Gegenständen gewesen. Im Haus hätten sich zu dem Zeitpunkt etwa 30 bis 40 Mitarbeiter befunden.

Auch die IT-Infrastruktur sei teilweise zerstört worden. Einzelne Telefone gingen nicht mehr, einige Mitarbeiter hätten Probleme mit dem Internet gehabt.

Die Polizei nahm einige Beteiligte fest. Nach Angaben einer Polizeisprecherin flüchteten Beteiligte, als die Polizisten an dem Hochschulgebäude eintrafen. Vier Verdächtige hätten die Einsatzkräfte aber im Umfeld des Gebäudes festnehmen können.

Es seien „umfangreiche Beweismittel“ sichergestellt worden. Der Einsatz dauerte am frühen Nachmittag nach Angaben der Sprecherin an. Rund 70 Polizistinnen und Polizisten seien vor Ort.

Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) verurteilte den Besetzungsversuch. Die Täterinnen und Täter seien äußerst gewaltbereit vorgegangen, hätten Universitätseigentum massiv beschädigt und zum Teil zerstört.

„Wir werden solche Aktionen nicht tolerieren und ihnen mit aller Entschlossenheit entgegentreten“, erklärte Czyborra.

Auch die Fraktion der Grünen im Abgeordnetenhaus verurteilte die Aktion. „Gewalt ist niemals Mittel der freien Meinungsäußerung und kein demokratischer Protest“, erklärten die Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch und Laura Neugebauer, Sprecherin für Wissenschaft und Forschung.

Bereits im Mai hatten rund 150 propalästinensische Aktivisten zeitweise einen Hof der Freien Universität in Berlin besetzt. Auch in den Räumen der Universität kam es zu Protesten, dabei setzten Polizisten zum Teil Tränengas ein.

Die Hochschule stellte ihren Lehrbetrieb vorübergehend ein, die Polizei räumte am Nachmittag das Gelände. Bei dem Polizeieinsatz wurden nach Angaben der Behörde gegen 80 Personen Strafverfahren eingeleitet.

Auch im Dezember hatte eine Gruppe Studierender einen Hörsaal der FU besetzt. Auch diese Besetzung wurde von der Polizei geräumt.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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