Kreisliga-A-Meisterschaft: TuS Dremmen schreibt erfolgreichste Saison

Index

Kreisliga-A-Meisterschaft: TuS Dremmen schreibt erfolgreichste Saison

Die TuS Dremmen hat in der aktuellen Saison der Kreisliga A Geschichte geschrieben. Die Mannschaft des Vereins aus dem Kreis Düren hat sich mit einer beeindruckenden Leistung die Meisterschaft gesichert und damit die erfolgreichste Saison ihrer Vereinsgeschichte gefeiert. Durch konstante Leistungen und Siege in wichtigen Spielen konnten die Spieler des TuS Dremmen den Titel erringen und sich somit den Kreisliga-A-Titel sichern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Erfolg der TuS Dremmen und die Highlights der Saison.

TuS Dremmen schreibt erfolgreichste Saison mit jungen Spielern

Sieben Spiele – fünf Siege, ein Unentschieden und Platz drei in der Tabelle mit noch einem Spiel im Rückstand: Für den TuS Rheinland Dremmen läuft es derzeit gut in der Kreisliga A. Das Erfolgsrezept: Der Verein setzt auf junge Spieler, die frischen Wind in die Mannschaft bringen.

Mit einem Altersschnitt von 21,9 Jahren gehört man zu den jüngsten Kadern der Liga. Und nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 2022 und zwei mittelmäßigen Saisons in der A-Liga soll es in dieser Spielzeit wieder bergauf gehen.

Kreisliga A: TuS Dremmen setzt auf frischen Wind

Kreisliga A: TuS Dremmen setzt auf frischen Wind

„Wir gehen diesen Weg schon länger, im letzten Jahr sind acht A-Jugendliche in die erste Mannschaft hochgekommen. Wir haben gute Jugendarbeit geleistet und wollen den jungen Spielern eine Chance geben in dieser Klasse“, freut sich Swen Krieger, der sportliche Leiter des Vereins.

Junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren, das betonte er darüber hinaus, sei allerdings auch ein Prozess – ganz langsam habe man die A-Jugendlichen an die Arbeit in der ersten Herrenmannschaft herangeführt, durch gemeinsame Trainingseinheiten einerseits und vereinzelte Einsätze in Spielen andererseits.

Junge Spieler bringen Erfolg: TuS Dremmen führt in der Kreisliga A

Junge Spieler bringen Erfolg: TuS Dremmen führt in der Kreisliga A

Mit 33 Jahren ist Sascha Schopphoven der älteste Spieler der Mannschaft, Lukas Lambertz ist der zweitälteste Spieler und 27 Jahre alt – viele der Spieler unter Trainer Kevin Jansen gehören den Jahrgängen 2004 und 2005 an.

Schunk und Schopphoven waren die Top-Knipser Saisonbilanz TuS Rheinland Dremmen Schunk und Schopphoven waren die Top-Knipser

Wie gut die Arbeit mit den aufstrebenden Jungkickern funktioniert, das erklärt Jansen, zeige sich am Beispiel des 19-jährigen Yannick Plum: „Letzte Saison hatten wir lange Probleme mit dem Klassenerhalt und wir haben Yannick bei 13 Spielen in der Rückrunde eingesetzt, das zeigt die Qualität der Jungs und den Weg, den wir einschlagen möchten. Wir wollten die Jungs einfach frühestmöglich mit reinnehmen, damit der Sprung in die neue Saison nicht so extrem ist.“

Auch diese Saison wurde Plum bereits sechs Mal eingesetzt, traf schon vier Mal. Auffällig, so der Trainer, sei vor allem die Unbekümmertheit und der Ehrgeiz, den die ehemaligen Jugendspieler mit auf den Platz bringen: „Die haben gar keine Lust auch nur ein Spiel zu verlieren“.

Die Zukunft des TuS Dremmen

Die Zukunft des TuS Dremmen

Die Arbeit mit jungen Spielern, die sich im Verein etabliert hat, wird sich in den nächsten Jahren schwieriger gestalten, denn der TuS Dremmen hat ein Nachwuchsproblem. In diesem Jahr gibt es keine A-Jugend, aus der in den kommenden Jahren Spieler nachrücken können.

Swen Krieger erklärt, dass man sich, um das Vakuum zu überbrücken, auch vorstellen könne, den jungen Spielern aus der zweiten Mannschaft eine Chance zu geben. Mit Defensivspieler Maximilian Reitmaier, der schon Erfahrungen in der ersten Mannschaft sammeln konnte und Yannik Krämer, der derzeit mit vier Toren und drei Vorlagen der Topscorer des C-Ligisten Dremmen II ist und zu den Besten der Liga zählt, gibt es Optionen, auf die Kevin Jansen und Swen Krieger auch in den nächsten Jahren setzen können.

Heinsberger Derby und ein Top-Spiel im Selfkant

Die Stimmung – da sind sich beide einig – sei sowohl während der Spiele als auch während der Trainingseinheiten durchweg positiv: „Es ist richtig Feuer drin, die Jungs haben Bock, das macht es mir als Trainer natürlich auch einfach“, sagt Jansen.

Mit einer Menge Ehrgeiz und einer stabilen Vereinsführung im Rücken, das hat die erste Mannschaft des TuS in den letzten Wochen mit hohen Siegen gegen Mannschaften wie den FSV Geilenkirchen-Hünshoven oder Germania Kückhoven bereits bewiesen, könnte sie in diesem Jahr zu den Spitzenteams der A-Liga gehören.

Von offizieller Seite zeigt man sich allerdings bisher bescheiden: „Wir sind letztes Jahr Sechster geworden, wenn wir diesen Platz halten können, wäre das super, weil wir auch Spieler verloren haben, die wichtig für uns waren“, betont Krieger.

Mit 16 Punkten, drei davon holten sie im Derby gegen den BC Oberbruch, sind die „Drömmer“ ganz oben mit dabei. Mit Mannschaften wie Roland Millich und Niersquelle Kuckum warten auf den TuS in den nächsten Wochen aber auch echte Hochkaräter – wenn die Mannschaft von Kevin Jansen den Rückenwind nutzt, könnte sie an der Tabellenspitze überwintern und von dort aus schon einmal an der bereits bekannten Bezirksligaluft schnuppern.

Der Weg bis dahin ist sicher noch lang, schließlich sind noch 23 Partien zu absolvieren, doch die Truppe strotzt sichtlich vor Selbstvertrauen – die Verjüngung hat der Mannschaft gut getan. Am Freitagabend trifft man auf Verfolger Union Würm-Lindern.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up