Erneuerung der Kö-Galerie: Bis 2028 soll das Shopping-Zentrum modernisiert werden

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Erneuerung der Kö-Galerie: Bis 2028 soll das Shopping-Zentrum modernisiert werden

Die Kö-Galerie, ein beliebtes Shopping-Zentrum in der Region, soll in den kommenden Jahren eine umfassende Modernisierung erfahren. Bis 2028 sollen die notwendigen Arbeiten abgeschlossen sein, um das Zentrum für die Zukunft zu rüsten. Die Pläne sehen vor, das Erscheinungsbild des Komplexes zu überarbeiten und die Infrastruktur zu erneuern, um den Bedürfnissen der Besucher besser gerecht zu werden. Die Stadtverwaltung und die Betreiber des Zentrums haben sich auf ein umfassendes Konzept geeinigt, um die Attraktivität des Standorts zu steigern und die Kö-Galerie wieder zu einem beliebten Treffpunkt für Einwohner und Touristen zu machen.

Erneuerung der KöGalerie: Bis Sommer 2028 soll das Shopping-Zentrum modernisiert werden

Die Kö-Galerie, eines der bekanntesten Einkaufszentren in Düsseldorf, wird bis Sommer 2028 komplett saniert. Das hat der Eigentümer, der Immobilieninvestor Pimco Real Estate, einer Tochter der Allianz-Versicherungsgruppe, kürzlich per Pressemitteilung verkündet.

Wir sind bestrebt, den Wert unseres europäischen Portfolios zu steigern, sagt Pimco-Managerin Nicole Pötsch. Man wolle das Gebäude aufwerten, sagt Frank Gerhard Schmidt, Vorstand von Quantum, dem Hamburger Entwickler, der mit der Renovierung beauftragt ist.

KöGalerie erstrahlt neu: Bis umfassende Sanierung geplant

KöGalerie erstrahlt neu: Bis umfassende Sanierung geplant

Die Kö-Galerie ist vor allem als Einkaufszentrum bekannt. Aber die Hälfte der rund 53.000 Quadratmeter großen Mietfläche besteht aus Büros, außerdem gibt es in den oberen Etagen das Ruby Coco Hotel. Laut Quantum sollen im Zuge der Sanierung leer stehende Büroflächen in moderne Arbeitsplätze umgewandelt werden.

Weiterhin geplant sind: begrünte Terrassen, wärmegedämmte Dächer, neue Fassaden und Fenster. Und eine Mobilitätsstation mit Fahrradstellplätzen.

Modernisierung für die KöGalerie: Bis Sommer 2028 werden leer stehende Flächen umgewandelt

Modernisierung für die KöGalerie: Bis Sommer 2028 werden leer stehende Flächen umgewandelt

Das Gebäude wurde im Jahr 1986 errichtet und zuletzt vor 13 Jahren renoviert. Rund 17.000 Quadratmeter Fläche sind im Erd- und Obergeschoss für Gewerbe vorgesehen. Zu den bekanntesten Mietern zählen die Modemarke Karl Lagerfeld, die Kaschmir-Boutique Brunello Cucinelli und der Juwelier Wellendorff.

In der ersten Etage ersetzte vor Kurzem das Fitness-Studio Fitness First das Jagdgeschäft Frankonia. Außerdem gibt es gastronomische Angebote in der Kö-Galerie, beispielsweise das italienische Restaurant Barolo.

Beim Betreten des Gebäudes fällt auf, dass einige Flächen leer stehen – so wie in manch anderen Einkaufszentren rund um die Königsallee. Für die insolvente Feinkost-Metzgerei Ludwig beispielsweise hat sich noch kein Nachfolger gefunden. Und es gibt weniger Glamour als früher: Die Marke Lacoste ist vor einiger Zeit ausgezogen, die Luxus-Babyausstatterin Barbara Frères residiert schon länger woanders an der Kö.

Ein Düsseldorfer Immobilien-Insider sagt, dass sich die Lage der Einkaufsgalerie an der mittleren Ecke der Prachtmeile in den vergangenen Jahren verschlechtert habe. Das Ergebnis: weniger Frequenz.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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