Sparta Bilk feiert hervorragenden Kreispokalsieg gegen den MSV mit großem Abstand

Sparta Bilk feiert hervorragenden Kreispokalsieg gegen den MSV mit großem Abstand

Sensationeller Erfolg für die Fußballer von Sparta Bilk! Am Wochenende sicherten sie sich den Kreispokalsieg gegen den MSV mit einem überzeugenden 4:1-Sieg. Die Mannschaft von Trainer Hans-Jörg Müller zeigte eine beeindruckende Leistung und ließ dem Gegner keine Chance. Bereits nach der ersten Halbzeit führte Sparta Bilk mit 3:0 und baute diesen Vorsprung in der zweiten Hälfte weiter aus. Der große Abstand von drei Toren zum Ende des Spiels ist ein deutliches Zeichen für die Stärke der Bilk-Elf. Die Fans feierten mit ihrer Mannschaft und jubelten über den hervorragenden Kreispokalsieg. Nun gilt es, diese Form zu halten und den Erfolg in den nächsten Spielen zu bestätigen.

Sparta Bilk triumphiert im Kreispokal: MSV Düsseldorf mit großem Abstand besiegt

Sparta Bilk und der Kreispokal - das ist eine einzige Erfolgsgeschichte. In dieser Saison könnte der Fußball-Bezirksligist diesen Wettbewerb schon zum dritten Mal in Folge gewinnen. Und dass die Mannschaft von der Fährstrasse genau das im Sinn hat, stellte sie am Dienstagabend noch einmal ganz deutlich klar.

In der zweiten Runde war der MSV Düsseldorf nicht mehr als ein Spielball für gut aufgelegte Bilker, die den Ligarivalen aus Eller mit 8:0 abfertigten. Mit dem Kantersieg bestätigte Sparta den Aufwärtstrend, der zuletzt schon in der Liga zu erkennen war, während der MSV wieder einmal Rätsel aufgab.

„Die Leistung in der zweiten Hälfte war eine Frechheit. So dürfen wir uns einfach nicht präsentieren“, schimpfte Gäste-Trainer Mo Rifi.

Spannende Duelle im Kreispokal

Attraktive Paarungen in der 2. Runde

Spannende Duelle im Kreispokal

Wie schon zwei Tage zuvor im Derby gegen die TSV Eller 04 kassierte sein Team schon vor der Pause einen unnötigen Platzverweis. Dass das Vergehen von Abwehrspieler Nihat Tepegöz im eigenen Strafraum mit der Roten Karte und Strafstoß für Bilk gleich doppelt bestraft wurde, war in den Augen aller Beteiligten eine sehr harte Entscheidung. Letztlich handelte Schiedsrichter Thorsten Lechtenberg aber regelkonform.

Ohnehin wollte Mo Rifi das Debakel nicht an dieser einen Entscheidung festmachen, auch wenn mit den von Adnan Hotic verwandelten Strafstoß das Unheil seinen Lauf nahm. „Das darf keine Entschuldigung sein, denn wir haben gegen Eller ja gezeigt, dass wir auch mit zehn Mann guten Fußball spielen können.“ Am Dienstag klappte das nicht. Vielmehr zerfiel der MSV mit gestandenen Akteuren wie Aleksandar Pranjes oder Wiren Bhaskar nach der Pause aus unverständlichen Gründen in seine Einzelteile.

Filetiert wurde der MSV dabei von einem Gegner, bei dem Co-Trainer Mario Opdenberg die Rotationsmaschine angeschmissen hatte. Mit Roman Nahimi, Marco Meyer oder Alon Abelski saßen einige Stammkräfte zunächst noch draußen. Doch auch der vermeintlich zweite Anzug der Gastgeber saß gut. Insbesondere Nabil Abdoun und Moubarak Abdousamadou bekam der MSV nicht in den Griff.

„Wir haben den Kader im Sommer bewusst breit aufgestellt. Heute konnte man sehen, was für Möglichkeiten wir haben“, konstatierte Bilks sportlicher Leiter Marcel Krüger.

Während Bilk in dieser Form auch in der Meisterschaft schon bald die Lücke zur Spitzengruppe wird schließen können, besteht an der Heidelberger Straße Redebedarf. Zwar steht der MSV in der Liga mit 16 Punkten aus zehn Spielen ordentlich da. Doch von den letzten sieben Pflichtspielen gingen gleich fünf Partien verloren. Insbesondere das Abwehrverhalten gibt zu denken. Im Schnitt kassierte der MSV seit der Partie gegen TV Kalkum-Wittlaer vier Gegentore pro Spiel. Hier muss Mo Rifi zwingend den Hebel ansetzen. Am besten schon bis zum kommenden Sonntag. Dann muss der MSV zum Aufsteiger DSC 99. Sparta Bilk hat seinen nächsten Einsatz schon am Freitag. Dann kommt der kriselnde SC Düsseldorf-West an die Fährstraße.