Grefrath: Bernshteyn-Trio feiert Jubiläumskonzert

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Grefrath: Bernshteyn-Trio feiert Jubiläumskonzert

Das Bernshteyn-Trio feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre erfolgreiche Musikkarriere! Aus diesem Anlass gibt das Trio ein großes Jubiläumskonzert in Grefrath. Das Konzert bietet den perfekten Anlass, um auf die langjährige Zusammenarbeit und die vielen gemeinsamen Erfolge zurückzublicken. Das Bernshteyn-Trio hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten einen Namen gemacht als eines der erfolgreichsten und beliebtesten Klaviertrios Deutschlands. Die Musiker sind bekannt für ihre virtuose Spielweise und ihre anspruchsvolle Programmgestaltung. Beim Jubiläumskonzert in Grefrath können sich die Zuschauer auf eine unvergessliche musikalische Reise freuen.

25 Jahre BernshteynTrio: Einmaliges Jubiläumskonzert in Viersen-Süchteln

25 Jahre BernshteynTrio: Einmaliges Jubiläumskonzert in Viersen-Süchteln

Genau in dieser Kirche hatte es vor 25 Jahren begonnen. Nun, am 3. November, wird in der Johanniskirche in Viersen-Süchteln ein weiteres Kapitel aufgeschlagen. Das Bernshteyn-Trio lädt zum Jubiläumskonzert ein: Seit 25 Jahren hat sich das Trio, zwischenzeitlich auch ein Duo, der Klezmer-Musik verschrieben.

Die himmlische Begeisterung zu dieser traurig-heiteren, immer beseelten und beseelenden Musik der aschkenasischen Juden, so liest man in der Einladung zum Jubiläumskonzert. Ute Bernstein (Geige, Rezitation), Achim Lüdecke (Gitarre, Gesang), beide aus Oedt, und der Nettetaler Peter Hohlweger (Akkordeon) – so präsentiert sich die aktuelle Besetzung des Bernshteyn-Trios.

Die Auftritte des Trios sind gefragt, schlicht formuliert ist die Region am und rund um den Niederrhein auch die Heimat des Trios. Dabei sei nicht nur die Klezmer-Musik an sich das Besondere, so drückt es Achim Lüdecke aus, sondern die Kombination der Musik mit lyrischen Texten. Ja, das Paket in seiner Gesamtheit, die Texte und deren Vertiefung durch die Musik, das ist es wohl, sagt Ute Bernstein.

Info: Das Beste aus den vier Bernshteyn-Programmen wird beim Jubiläumskonzert geboten. Der Reinerlös des Konzerts geht an das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk Action Medeor in Tönisvorst. Das Jubiläumskonzert des Bernshteyn-Trios findet am Sonntag, 3. November, ab 17 Uhr in der Johanniskirche in Süchteln (LVR-Klinik) statt. Karten zu je 20 Euro sind erhältlich in der Buchhandlung Frau Eule in Süchteln, Hochstraße 43, Telefon 02162 8901771, oder per E-Mail an das Gemeindebüro der evangelischen Kirche in Süchteln [email protected]. Weitere Informationen unter www.bernshteyn.de.

Warum ausgerechnet Klezmer-Musik? Ich glaube, es hat etwas mit mir zu tun. Diese Musik ist in mir, ich weiß nicht woher, aber ich kenne diese Musik. Ute Bernstein habe Kurse bei Giora Feithmann, Klarinettist der Klezmer-Musik, genommen, erzählt sie, er habe sie sehr bestärkt, diesen Weg zu gehen.

Achim Lüdecke spielt die Gitarre, widmete sich zunächst dem Fahrten- und Kinderlied, auch dem Werk des Duos Zupfgeigenhansel und dessen jiddischen Liedern. Ja, so haben wir angefangen, erinnert sich Lüdecke. Zunächst habe Saxofonist Rüdiger Pechan über fünf Jahre mitgewirkt. Fast ein Jahrzehnt blieb man dann zu zweit, arbeitete jetzt jedoch lyrische Texte ein, beispielsweise von Mascha Kaléko.

Berufliche Verbindungen führten Achim Lüdecke schließlich zu Peter Hohlweger. Zum Geburtstag eines Freundes wurden drei Lieder eingeübt – die neue Formation des Bernshteyn-Trios war geboren. Es war von Beginn an ein Riesenspaß, sowohl bei den Proben als auch bei den Auftritten, erinnert sich der studierte Akkordeonist.

Moll und Dur, traurig und lustig – das habe er so vorher nicht gekannt, erklärt Hohlweger. Seine Elemente aus dem Jazz sind eine große Bereicherung für unsere Musik, sagt Ute Bernstein.

Seit etwa 2005 hat das Duo, später Trio, vier Programme erarbeitet. Die Werke aus der Klezmer-Musik einerseits, andererseits mit Texten von Mascha Kaléko, dann von Hanns-Dieter Hüsch und Michael Ende und zuletzt das Programm mit dem Titel „Ermutigung“. Der Hauch der Schwermut, mit Sicherheit der der Melancholie, der Gegensatz von Trauer und Freude, vom überschwänglichen Glück einer Hochzeit bis hin zur Sehnsucht von Trost nach einer Beerdigung – all das wohnt der Klezmer-Musik inne.

Menschlichkeit, ganz nah am Mensch sein, in der Traurigkeit lustig sein zu können, darin liege wohl der Kern des Bernshteyn-Trios, so wollen Ute Bernstein und Achim Lüdecke es ausdrücken. Ich kann in jeden Ton Wehmut und Gefühl hineinlegen, ergänzt Peter Hohlweger.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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