Tour de France 2024: Eritreer Girmay siegt in Sprint-Zielankunft in Turin

Index

Tour de France 2024: Eritreer Girmay siegt in Sprint-Zielankunft in Turin

Am zweiten Tag des 101. Tour de France hat sich ein großer Überraschungssieger herauskristallisiert. Der eritreische Radprofi Biniam Girmay hat die Sprint-Zielankunft in der italienischen Stadt Turin für sich entschieden. Der 23-Jährige Fahrer des Team Intermarché-Circus-Wanty setzte sich im Massensprint gegen eine starke Konkurrenz durch und sicherte sich damit seinen ersten Tour-de-France-Etappensieg. Wir gratulieren dem jungen Eritreer zu diesem grandiosen Erfolg!

Biniam Girmay holt historischen Sieg: Eritreer gewinnt SprintZielankunft in Turin

Der eritreische Radprofi Biniam Girmay hat als erster Profi aus Eritrea eine Etappe der Tour de France gewonnen. Der 24-Jährige rauschte schier unaufhaltsam in Turin an Tag drei der Landesrundfahrt zum Sieg.

Nach den 230,8 flachen Kilometern zwischen Piacenza und der nördlichen Metropole Turin siegte der Sprinter aus dem Team um den Augsburger Georg Zimmermann überraschend vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria und dem Belgier Arnaud de Lie.

Das Gelbe Trikot des Gesamtersten

Das Gelbe Trikot des Gesamtersten

Das Gelbe Trikot des Gesamtersten übernahm Richard Carapaz von Superstar Tadej Pogacar. Der Ecuadorianer profitierte davon, dass er auf der Sprintetappe einige Plätze vor Pogacar lag. Insgesamt waren in der Gesamtwertung vor der Etappe vier Fahrer gleichauf.

Bei der Ermittlung des Gesamtersten liegt daher der Radprofi vorn, der im Schnitt die besten Platzierungen vorzuweisen hat. Am Dienstag könnte sich die Gesamtwertung größer verändern, wenn es über den 2642 Meter hohen Tour-Klassiker Col du Galibier geht. Insgesamt warten bei der Rückkehr nach Frankreich 139,6 Kilometer von Pinerolo nach Valloire.

Roglic: Ich wollte natürlich mit den Spitzenfahrern dabei sein, aber ich hatte nicht die Beine

Roglic: Ich wollte natürlich mit den Spitzenfahrern dabei sein, aber ich hatte nicht die Beine

Primoz Roglic riss sein Trikot auf und leerte seine Trinkflasche bis auf den letzten Schluck, dann rollte der große Verlierer des ersten Tour-Wochenendes zum Mannschaftsbus des deutschen Teams Red Bull-Bora-hansgrohe.

„Ich wollte natürlich mit den Spitzenfahrern dabei sein, aber ich hatte nicht die Beine. Ich muss es nehmen, wie es ist“, sagte Roglic in der ARD.

Teamchef Ralph Denk gestand, dass Roglic nicht auf Augenhöhe gewesen sei: Wir müssen darüber reden, was die Ursache war. Es hätte besser laufen können.

Sportdirektor Rolf Aldag wollte das Abschneiden nicht überbewerten: Wenn das unser schlechter Tag für die Tour war, können wir damit leben.

Der nächste Schlagabtausch

Der nächste Schlagabtausch

Einen schlechten Tag kann sich Roglic am Dienstag nicht leisten. 20 km vor dem Ziel wird der 2642 m hohe Galibier überquert, einer der mythischen Rundfahrt-Gipfel.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up