Start des Wintersemesters an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - so funktioniert es

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Start des Wintersemesters an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - so funktioniert es

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf begrüßt die Studierenden zum Beginn des Wintersemesters 2022/23. Die Vorbereitungen für den Start des neuen Semesters sind abgeschlossen und alle Bibliotheken, Institute und Fakultäten sind bereit, um die Studierenden bei ihrem akademischen Werdegang zu unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Start des Wintersemesters an der HHU funktioniert und welche wichtigen Termine und Fristen Sie im Auge behalten sollten.

Start des Wintersemesters an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: So funktioniert es

Mit dem Start des Wintersemesters an der Heinrich-Heine-Universität (HHU) in Düsseldorf beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Bei den Eltern ausziehen und zum ersten Mal in einer WG mit anderen oder gar alleine leben, den Alltag organisieren, Anschluss finden, in die akademische Welt eintauchen – all das erleben Erstsemester in Düsseldorf aktuell.

Neues Semester, neue Herausforderungen: Erstsemester in Düsseldorf starten in die akademische Karriere

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Zu ihnen gehört auch der 27-jährige Vinzenz Ehlers, der frisch in sein Bachelor-Studium in den Fächern Geschichte und Kommunikations- und Medienwissenschaften gestartet ist. Die Düsseldorfer Uni feiert Erfolg in internationalem Uni-Ranking: Zum Wintersemester 2024/2025, das im Oktober gestartet ist, haben sich insgesamt 6444 Studierende neu an der Heinrich-Heine-Universität eingeschrieben, der größte Teil davon in den Bachelorstudiengängen.

Wintersemester in Düsseldorf: neue Studierende starten in die neue Semesterzeit

Wintersemester in Düsseldorf: neue Studierende starten in die neue Semesterzeit

Traditionell sind die Zahlen zum Wintersemester höher als zum Sommersemester, da im Oktober viele Abiturienten, die ihren Abschluss frisch in der Tasche haben, in den neuen Lebensabschnitt starten. Zudem ist die Auswahl an Studiengängen – insgesamt gibt es an der HHU 92 davon –, die im Wintersemester losgehen, schlicht größer.

Start des Wintersemesters an der HHU: Von der Uni zum Alltag

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„Vor Studienstart war ich aufgeregt, aber im positiven Sinne“, sagt Ehlers. Bereits länger hatte er sein Ziel vor Augen: in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt studieren, denn an kaum einer anderen deutschen Uni gibt es die gewählte Fächerkombination. Das hat auch geklappt, im Sommer kam die Zusage, seit September wohnt Ehlers in Düsseldorf.

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Neueinschreibungen: Zum Wintersemester 2024/2025, das im Oktober gestartet ist, haben sich insgesamt 6444 Studierende neu an der Heinrich-Heine-Universität eingeschrieben. Traditionell liegt die Zahl der Neueinschreibungen zum Wintersemester höher, als jene im Sommersemester, das im April gestartet ist.

Studierendenanzahl: Insgesamt waren zuletzt über 30.000 Studierende in 92 Studiengängen an der HHU eingeschrieben (Stand: Juni 2024). Rund die Hälfte sind Frauen (etwa 16.600), knapp 4000 Studierende kommen aus dem Ausland.

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Ehlers´ Lebenslauf ist anders als der vieler seiner Kommilitonen. Zunächst machte er seinen Realschulabschluss, fast zehn Jahre ist das jetzt her. Darauf folgte eine Ausbildung als Hotelkaufmann – von der Ehlers bis heute profitiere. Doch Ehlers wollte mehr, weiterkommen.

„Ich merke, dass ich an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben bin, als viele meiner Kommilitonen.“ So könne er sich auf das Wesentliche konzentrieren. „Vieles braucht keine Umstellung: Ich habe schon alleine gewohnt, kann mich und meinen Alltag organisieren“, sagt er.

Umso wichtiger sei es ihm gewesen, auch Anschluss unter seinen Kommilitonen zu finden. „Ich habe direkt bei den Einführungsveranstaltungen Leute aus meinen Studiengängen kennengelernt“, sagt Ehlers. Dazu gehören auch Noah und Ben, die beide gemeinsam mit dem 27-Jährigen studieren – nur eben acht Jahre jünger sind.

„Im persönlichen Kontakt merkt man davon aber gar nichts“, sagt Ehlers. Und doch, zum Studienstart geht es wohl allen Neuimmatrikulierten ähnlich: Noch ist der Uni-Campus nicht vertraut, auf Campusplänen muss immer wieder nach dem richtigen Gebäude und Raum geschaut werden.

„Und fachlich starten wir sowieso alle am selben Punkt“, sagt Ehlers. Umso wichtiger sei es ihm gewesen, auch Anschluss unter seinen Kommilitonen zu finden.

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Generell habe es geholfen, die Einführungsveranstaltungen mitzumachen. Einerseits, um eben neue Kontakte zu knüpfen. Andererseits, um die Stadt besser kennenzulernen.

„Und durch meine zwei gewählten Fächer hatte ich quasi auch doppeltes Programm“, sagt der 27-Jährige. Dazu gehörte dann etwa ein Flunkyball-Turnier im Volksgarten, ein Pub-Quiz mit anschließendem Altstadt-Besuch oder ein gemeinsamer Grillabend mit der Fachschaft.

„Es wird viel geboten, dass man eben auch schnell Anschluss findet“, sagt der Student. Während es mit den wichtigen Dingen – Wohnung finden und einrichten, Kontakte in der Uni knüpfen, die Stadt kennenlernen – schon mal geklappt hat, liegen die Herausforderungen oftmals im Kleinen.

„Ich habe mir den Campusplan aufs Handy runtergeladen, manche Gebäude sind dann doch eher schwierig zu finden“, sagt Ehlers. Denn auch das gehört zur Wahrheit: „Der Studienstart ist am Anfang ganz schön überwältigend.“ Umso besser, wenn man ihn nicht alleine bewältigen muss.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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