Neunundneunzigste Ausgabe des Rheinisch-Bergischen Kalenders

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Neunundneunzigste Ausgabe des Rheinisch-Bergischen Kalenders

Wir freuen uns, Ihnen die neunundneunzigste Ausgabe des Rheinisch-Bergischen Kalenders anzukündigen, das traditionsreiche Jahrbuch für die Region Rhein-Berg. Seit fast zweihundert Jahren dokumentiert dieser Kalender Ereignisse, Geschichten und Begebenheiten aus der Region und bietet damit einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur des Rheinlandes. In dieser aktuellen Ausgabe finden Sie aktuelle Berichte über wichtige Ereignisse, historische Aufsätze über die Region und ihre Menschen, sowie farbige Abbildungen von Sehenswürdigkeiten und Ereignissen. Der Rheinisch-Bergische Kalender ist ein Muss für jeden, der sich für die Region und ihre Geschichte interessiert.

Neunundneunzigste Ausgabe des Rheinisch-Bergischen Kalenders: Ein Jahr voller Geschichten und Erinnerungen

Der Rheinisch-Bergische Kalender ist für viele Bürger ein jährliches Highlight – ob als Geschenk, als Sammlerstück oder Jahrbuch. Auch die 95. Ausgabe gibt Einblicke in das Leben und die Geschichte der Region.

Ein Jahr voller Geschichten und Erinnerungen

34 Autoren haben mit 39 illustrierten Beiträgen auf 258 Seiten spannende Themen zusammengetragen, die Lust aufs Lesen machen und darauf, den einen oder anderen Ort zu besuchen oder eine Bergische Persönlichkeit kennenzulernen.

„Der Kalender trägt jedes Jahr aufs Neue die schönsten – großen, kleinen und manchmal auch kuriosen – Geschichten aus dem Kreis zusammen und zeigt, welche verborgenen Schätze es vor der eigenen Haustür zu entdecken gibt. Auch Alteingesessene können hier Neues dazulernen“, kommentiert Landrat Stephan Santelmann den neuen Rheinisch-Bergischen Kalender.

Kreiskulturdezernentin Aggi Thieme betont die gute Zusammenarbeit der Beteiligten

Kreiskulturdezernentin Aggi Thieme betont die gute Zusammenarbeit der Beteiligten

„Wir arbeiten gerne mit dem Heider-Verlag zusammen. Seit vielen Jahren unterstützt das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises das Jahrbuch. Das Werk ist so etwas wie ein kollektives Gedächtnis unserer Region und insofern ein wichtiges Zeitdokument, das mittlerweile Generationen überdauert.“

Rückblicke und Kulturschätze

Historische Rückblicke, lokale Kulturschätze und die Schönheit der Natur – der Rheinisch-Bergische Kalender bietet Beiträge über die Facetten des Lebens in der Region.

In diesem Jahr bereits zum neunten Mal federführend für die Inhalte des Werks verantwortlich ist Karin Grunewald: „Mir hat es wie immer großen Spaß gemacht, mit den Autorinnen und Autoren zusammenzuarbeiten. Ohne ihr Herzblut und ihr Gespür für die kleinen und großen Geschichten aus dem Bergischen würde es den Kalender nicht geben.“

Zehn Rubriken

Historisches, Kunst und Kultur, Natur und Wirtschaft sind nur vier der insgesamt zehn Rubriken im Rheinisch-Bergischen Kalender. Die 39 Beiträge handeln von eindrucksvollen künstlerischen und historischen Persönlichkeiten, klugem Unternehmergeist, herausragenden sportlichen Leistungen und spannenden Naturbeobachtungen.

Was nach der Papierfabrik blieb

200 Jahre Papiergeschichte auf dem Zanders-Areal in der Kreishauptstadt Bergisch Gladbach – nach Schließung der alten Papierfabrik bleiben nicht nur die wehmütigen Erinnerungen: seit Oktober 2022 geht die Künstlerin Iris Stephan auf Spurensuche nach dem, was übrig blieb. Ihren Fundstücken gibt sie mit Herz, Kreativität und Geschichtsbewusstsein eine neue, kunstvolle Identität. Die Autorin Gisela Schwarz hat sich in ihrem Beitrag mit diesem Kunstprojekt beschäftigt.

Gemeindegebietsreform

Von einem Tag auf den anderen gehörten Orte nicht mehr zum gleichen Kreis, während neue hinzukamen. Mit dem „Köln-Gesetz“, das der Landtag NRW beschlossen hatte, änderten sich im Rheinisch-Bergischen Kreis zum 1. Januar 1975 Grenzen und Zugehörigkeiten im Zuge der Gemeindegebietsreform. Wie es dazu kam und wo der Kreis nach einem halben Jahrhundert steht, hat Mark vom Hofe aufgeschrieben.

Was das Rotwild bedroht

Leser, die sich für die Fauna im Kreis interessieren, sei der Text von Andreas Heider ans Herz gelegt. Er schreibt, dass unser größtes heimisches Wildtier in Deutschland keine optimalen Lebensbedingungen mehr vorfindet. Dem beeindruckenden Rotwild droht durch Verinselung die genetische Verarmung, die den Bestand der isolierten Populationen gefährden. Am Beispiel der Rotwildbestände im Königsforst und in der Wahner Heide wird deutlich, dass und wie Lebensgrundlagen der Tiere geschützt werden müssen.

Info zur Geschichte des Kalenders

Seit 1920 Der Kalender erschien seit 1920 jedes Jahr, außer in den Jahren 1922 und 1940 bis 1949 – 1926 erfolgte die Veröffentlichung erstmals im Heider-Verlag. Im Lauf der Jahre ist das Buch zur Tradition im Rheinisch-Bergischen Kreis sowie des Heider-Verlags geworden.

Auflage

Die diesjährige 95. Ausgabe ist im Buchhandel erhältlich. Die Auflage liegt bei 3000 Exemplaren.

Daten

Rheinisch-Bergischer Kalender 2025, Heider-Verlag, Hardcover, 258 Seiten, 17,50 Euro, ISBN 978-3-947779-51-2

Mit Lyrik ergänzt Die Rubriken Historisches, Kunst und Kultur, Menschen und Alltag, Orte, Wirtschaft und Unternehmen sowie Sport und Natur werden wie immer im Rheinisch-Bergischen Kalender mit dem Jahresrückblick in den „Streiflichtern“ und mit Lyrik aus dem Bergischen ergänzt.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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