Hilden vor 100 Jahren: Rundschau zitiert Mark Twain wird zu Hilden vor 100 Jahren: Zwischenspiegel zitiert Mark Twain umgeschrieben.

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Hilden vor 100 Jahren: Rundschau zitiert Mark Twain wird zu Hilden vor 100 Jahren: Zwischenspiegel zitiert Mark Twain umgeschrieben.

Vor 100 Jahren, als Hilden noch ein kleiner Ort war, schrieb die Rundschau einen Artikel, der den amerikanischen Schriftsteller Mark Twain zitierte. Nun, ein Jahrhundert später, haben wir beschlossen, diesen Artikel neu aufzubereiten und ihn in einem modernen Zwischenspiegel zu präsentieren. In diesem Artikel werden wir die Geschichte von Hilden vor 100 Jahren aufgreifen und die Aussagen von Mark Twain in einem neuen Kontext präsentieren. Wir freuen uns darauf, Ihnen diese faszinierende Geschichte zu präsentieren und Ihnen einen Blick in die Vergangenheit zu gewähren.

Hilden vor 100 Jahren: Ein Blick in die Zeitung von damals

Vor 100 Jahren schrieben deutsche Ingenieure Technikgeschichte, heute ist es Elon Musk. Die Hildener Rundschau berichtete am 15. Oktober über die Ankunft des Zeppelins LZ 126 über New York.

Die Ankunft des Zeppelins LZ 126

Die Ankunft des Zeppelins LZ 126

Die Zeitung druckte eine selten große Überschrift und berichtete fast seitenfüllend über den Flug des Luftschiffes. Der Flug über den Atlantik ging nicht ohne Turbulenzen vonstatten. Die Zeitung berichtete von Nebel und Regenböen.

„Die Behörden befürchten jedoch, daß sie dem Luftkreuzer in den Weg kommen. Immerhin haben einige Flieger die Erlaubnis erhalten, aufzusteigen unter der Voraussetzung, daß sie sich dem Luftschiff nicht mehr als bis auf 1000 Fuß nähern.“

Weise Worte von großen Denkern

Auf Seite 5 der Hildener Rundschau fanden sich weise Worte von erfolgreichen Leuten. Zum Beispiel dieser Satz: „Wie kann die Welt denn wissen, daß man etwas Gutes zu verkaufen hat, wenn man es ihr nicht anzeigt.“ In den Mund gelegt wird diese Aussage dem Unternehmer Cornelius Vanderbilt.

Weitere Zitate von Mark Twain, John D. Rockefeller und anderen großen Denkern oder erfolgreichen Geschäftsleuten folgten. Es handelte sich um Werbung in eigener Sache, denn zum Schluss folgte dieser Hinweis: „Wer diese Aussprüche beherzigen will, wende sich an den Verlag dieser Zeitung. Er gibt Auskunft in allen Reklame-Angelegenheiten.“

Lokalteil: Handwerkerausstellung

Im Lokalteil berichtete die Redaktion in gleich zwei Beiträgen über eine Handwerkerausstellung, die den Erwartungen im „großen und ganzen“ entsprochen habe. So lautet zumindest das Fazit im ersten Artikel.

Ein Beitrag des „Herrn Stadtverordneten Bendokat“ folgte. Schlosser, Metzger und Klempner hätten gefehlt. Und „unser blühendes Schuhmachergewerbe hätte eine umfassendere Kollektion der Fußbekleidung zeigen müssen“. Insgesamt seien zu wenig Hildener auf der Messe vertreten gewesen, bemängelt der Stadtverordnete.

Am Ende bleibt das Fazit: „Wir sind trotzdem der Ueberzeugung, daß die Hildener Geschäftswelt, namentlich die Wirte, auf ihre Kosten gekommen sind.“ Na dann: Prost.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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