Düsseldorf: ‚Ein Jahr voller Kraft für Berufspraktika‘ informiert über Berufsorientierung
Die Stadt Düsseldorf setzt ein Zeichen für die Berufsorientierung junger Menschen und bietet ihnen die Chance, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Mit der Initiative ‚Ein Jahr voller Kraft für Berufspraktika‘ möchte die Landeshauptstadt den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern und den Jugendlichen eine praxisnahe Ausbildung ermöglichen. Durch diese Maßnahme sollen die jungen Menschen aus Düsseldorf und Umgebung befähigt werden, ihre Stärken und Interessen zu erkennen und ihre berufliche Zukunft selbstbestimmt zu gestalten.
Düsseldorf: 'Ein Jahr voller Kraft für Berufspraktika'
Wer sich als junger Mensch beruflich orientieren möchte, kommt in der Regel nicht drum herum, Praktika in verschiedenen Unternehmen zu absolvieren. Einen umfassenden Einblick in die Bedeutung von Praktika konnte nun vor Kurzem bei der Auftaktveranstaltung „Powerjahr für Praktika“ im Düsseldorfer Rathaus gewonnen werden.
Rund 100 Teilnehmende, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Politik, diskutierten über die Chancen und Herausforderungen von Praktika in Zeiten des Fachkräftemangels. Veranstalter sind die Kommunale Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf und das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung.
Einblick aus der Praktikantensicht
Zwei Schülerinnen des Comenius-Gymnasiums, Anna Gollak und Elona Morina, gaben einen Einblick aus der Perspektive der Praktikanten. Sie berichteten, wie wichtig es für sie gewesen sei, einen echten Blick in die berufliche Wirklichkeit zu werfen. Sie seien mit bestimmten Erwartungen in ihre Praktika gestartet und sehr positiv überrascht gewesen.
Besonders lobten sie, dass ihnen viel Verantwortung übertragen worden sei und dass sie zahlreiche Möglichkeiten bekommen hätten, sich aktiv einzubringen. Dies habe ihnen geholfen, sich klarer darüber zu werden, welche beruflichen Wege sie nach der Schule einschlagen möchten.
Sicht der Arbeitgeber
Die Sicht der Arbeitgeber wurde durch den Unternehmer Mike Koch vertreten. Er forderte mehr Transparenz von den Betrieben und betonte, dass die Schülerinnen und Schüler die Leidenschaft der Mitarbeitenden spüren müssten. Nur so könnten sie sich für bestimmte Berufe begeistern. Nach der Ausbildung gebe es zudem zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten in den Betrieben, die den jungen Menschen verdeutlicht werden müssten.
Vorstellung der neuen Praktikumsbörse
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der neuen Praktikumsbörse www.praktikum-dus.de, die von Christiane Stedeler-Gabriel, stellvertretende Leitung der Kommunalen Koordinierung, präsentiert wurde. Die Teilnehmenden vertieften die Diskussion dann noch in drei Workshops, die sich mit Aspekten rund um das Thema Schülerpraktika auseinandersetzten.
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