Spannende Partien im Kreisliga-Pokal

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Spannende Partien im Kreisliga-Pokal

Der Kreisliga-Pokal hat seine Tür geöffnet und präsentiert sich mit einer Reihe von spannenden Partien, die die Zuschauer auf ihre Kosten kommen lassen. In diesem Jahr nehmen insgesamt 16 Mannschaften an dem Wettbewerb teil, um den begehrten Titel zu erringen. Die Vorrunde hat bereits einige Überraschungen gebracht, wie zum Beispiel das überraschende Aus des Favoriten FC Bayernkirchen. Nun stehen die acht besten Teams im Viertelfinale, bereit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und präsentieren Ihnen eine Vorschau auf die kommenden Highlights des Kreisliga-Pokals.

Spannende Partien im Kreisliga-Pokal

Spiele auf Augenhöhe, echte Lokalduelle und der Kampf David gegen Goliath – selten bot eine zweite Runde um den Fußball-Kreispokal eine so bunte und attraktive Mischung an Paarungen. Ob der Pokal auch dieses Mal wieder seine eigenen Gesetze schreibt, wird sich ab Dienstagabend zeigen.

Bezirksligisten untereinander

Bezirksligisten untereinander

Fest steht jedenfalls, dass sich schon am Dienstag einer der Mitfavoriten im Wettbewerb aus eben diesem verabschieden wird. Das Duell zwischen den beiden Bezirksligisten DJK Sparta Bilk und MSV Düsseldorf ist das auf dem Papier qualitativ hochwertigste.

Sparta leicht favorisiert, weil sie das Aufeinandertreffen in der Liga kürzlich erst mit 4:2 für sich entschied, geht leicht favorisiert in die Partie. Die zuletzt in der Liga sechsmal in Folge unbesiegte Elf von Jörn Heimann scheint nun eine Konstanz in ihre Leistung zu bringen, auf die der MSV noch wartet. Bei den launischen Elleranern sind die Ausschläge noch recht groß.

Die ebenfalls namhaft besetzte Mannschaft von Mo Rifi zu vielem fähig, wie sie zuletzt im Eller-Derby unter Beweis stellte, als sie in Unterzahl gegen die TSV Eller 04 gleich dreimal einen Rückstand wettmachte. Warum also nicht auch ein Pokalerfolg an der Fährstraße?

David gegen Goliath

Eine Partie, die vor einigen Jahren ein noch viel größeres Interesse auf sich gezogen hätte, wird am Mittwoch auf der Sportanlage an der Roßstrasse angepfiffen. BV 04 gegen Turu 80 – das wäre früher ein echtes Highlight mit ungewissem Ausgang gewesen.

Doch die Zeiten, in denen der BV 04 mit Spielern wie Jörg Lange, Achim Ahlberg oder Michael Scheelen zu den Top-Adressen im hiesigen Amateurfussball zählte, sind längst vorbei. Inzwischen fristen die Derendorfer ein tristes Dasein in der Kreisliga B. Und so sind die Rollen am Donnerstag klar verteilt. Der BV 04 hofft als David auf eine Sensation gegen die Turu, die zwar auch nicht mehr den Glanz früherer Jahre versprüht, als Landesligist im direkten Vergleich aber der Goliath ist.

Die Favoritenrolle hat gewechselt

Ebenfalls schon bessere Zeiten hat der SC West gesehen. Der einstige Oberligist kämpft nun auch in der Bezirksliga nur noch um den Klassenerhalt. Wäre ein Heimspiel gegen Rhenania Hochdahl vor nicht allzu langer Zeit nicht mehr als eine lästige Pflichtaufgabe für die Oberkasseler gewesen, so wird sich das Team von Günter Abel am Donnerstagabend wohl mächtig strecken müssen, um gegen diesen Gegner in die dritte Pokalrunde einzuziehen.

Denn im Gegensatz zum SC West, der sich am Sonntag sogar dem bis dato punktlosen Schlusslicht TSV Urdenbach in der Liga beugen musste, strotzt die Rhenania als souveräner Tabellenführer der Kreisliga A nur so vor Selbstvertrauen. Das Pokalspiel an der Schorlemerstraße könnte schon einen Vorgeschmack auf ein im Sommer mögliches Szenario bieten. Dann könnten die beiden Klubs womöglich die Spielklassen tauschen.

Zu Fuß zum Nachbarn

Theoretisch zu Fuß zum Spiel könnte die SG Unterrath am Mittwoch gehen. Denn auf dem Weg in die dritte Pokalrunde muss das Team von Deniz Aktag „nur“ am Nachbarn Rather SV vorbei.

Nicht nur für Unterraths Trainer, sondern auch für einige seiner Spieler mit Rather Vergangenheit ein besonderes Spiel. „Ich hatte eine schöne Zeit dort. Und auch wenn sich die Bedingungen in Rath inzwischen verändert haben, werden wir das Spiel mit dem nötigen Respekt angehen“, so Aktag.

Auf Experimente will der Coach gegen seinen Ex-Verein verzichten, stattdessen sollen sich seine Schützlinge den Frust von der Seele schießen, der sich am Sonntag angestaut hat. Da unterlag die SGU im Landesliga-Verfolgerduell beim ASV Süchteln trotz bester Chancen – unter anderem ein Foulelfmeter in der Nachspielzeit – mit 0:1.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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