Ehrliche Anerkennung: Ein besonderer Dank an die Alpener Feuerwehr

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Ehrliche Anerkennung: Ein besonderer Dank an die Alpener Feuerwehr

In einer Zeit, in der Solidarität und Hilfsbereitschaft wichtiger denn je sind, möchten wir unsere tiefste Anerkennung und unseren herzlichen Dank an die Alpener Feuerwehr aussprechen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben in den letzten Wochen und Monaten unermüdlich dafür gesorgt, dass unsere Gemeinde in Notlagen unterstützt wurde. Von Brandbekämpfung über Rettungseinsätze bis hin zu Hilfen in Katastrophenfällen - die Alpener Feuerwehr war stets zur Stelle, wenn sie benötigt wurde. Wir möchten ihnen für ihren selbstlosen Einsatz danken und ihnen unsere höchste Anerkennung zollen.

Ehrliche Anerkennung für die Alpener Feuerwehr: Ein besonderer Dank für den heldenhaften Einsatz

Am 5. Juni des vergangenen Jahres entwickelte sich auf der A57 in der Nähe der Abfahrt Rheinberg ein wahres Inferno, als ein mit Lithium-Batterien beladener LKW in Brand geriet. Durch Zufall war Pressefotograf Arnulf Stoffel, der auch für die Rheinische Post arbeitet, gerade in der Nähe und somit einer der ersten am Unfallort.

Das Foto mit den haushohen Flammen und der rabenschwarzen Rußwolke reichte er beim Wettbewerb „NRW-Pressefoto des Jahres 2023“ ein und wurde prompt nominiert. Zwei Monate lang wurde sein Foto mit den anderen nominierten Bildern im Landtag ausgestellt, danach gab es dafür keinen Verwendungszweck mehr.

Ein Bild, das Geschichte schreibt: Die Alpener Feuerwehr erhält ein besonderes Geschenk

Ein Bild, das Geschichte schreibt: Die Alpener Feuerwehr erhält ein besonderes Geschenk

„Dann hatten Arnulf Stoffel und ich unabhängig voneinander die Idee, es der Freiwilligen Feuerwehr Alpen zu übergeben“, erklärte Sascha van Beek. Kurze Zeit später holte der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende das Bild bei der Landtagsverwaltung ab und ließ es auf Kosten der CDU Alpen rahmen, damit es im Gerätehaus aufgehängt werden kann.

„Die Akkus flogen wie Geschosse umher“, erinnert sich Feuerwehrleiter Michael Hartjes an den Einsatz, der als Routinefall begann. „Erst unterwegs habe ich erfahren, dass der LKW Lithium-Batterien geladen hatte, die wie Geschosse durch die Gegend flogen und die angrenzende Vegetation in Brand setzten.“ Hartjes reagierte sofort, rief Alarmstufe vier aus mit der Folge, dass Wehrkräfte aus Krefeld, Moers, Sonsbeck und Rheinberg zu Hilfe eilten.

„Damit hat sich die Sache in kürzester Zeit von einem normalen Brandfall zu einem Großeinsatz entwickelt“, so Hartjes. Landtagspräsident André Kuper, Schirmherr und Initiator des Wettbewerbes, nutzte die Gelegenheit, allen Feuerwehrleuten für ihren alltäglichen Dienst sowie deren Bedeutung für die Allgemeinheit zu danken: „Demokratie ist nicht so selbstverständlich, wie wir meinen. Feuerwehrleute sind für mich Vorbilder für Demokratie, sie setzen sich gemeinsam ein, um ein Menschenleben zu retten.“

Stellvertretend für alle Alpener Wehrkräfte überreichte Kuper Feuerwehrleiter Michael Hartjes die Ehrenamtsmedaille des Landtags NRW. Bürgermeister Thomas Ahls erklärte in einer kleinen Feierstunde im Schulungsraum der Feuerwehr: „Wir sind so stolz auf unsere Feuerwehr, denn letztendlich geht es in dem Bild um die Leute, die hier im Einsatz sind. Es war wirklich eine zündende Idee, dass Bild nach Alpen zu holen“.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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