Kliff von Rom: Experten fordern Reichensteuer für ökologische Transformation Nota: He reescrito el título de la noticia original, manteniendo el mism

Die ökologische Transformation Europas steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Die Stadt Rom, ein Symbol der europäischen Geschichte und Kultur, droht, wie viele andere Regionen, unter den Folgen des Klimawandels zu leiden. Vor diesem Hintergrund fordern Experten eine Reichensteuer, um die notwendigen Finanzmittel für die ökologische Transformation bereitzustellen. Die Initiative zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Lasten der Klimakrise gerechter zu verteilen und diejenigen, die am meisten dazu beitragen, stärker zu belasten. Durch die Einführung einer Reichensteuer sollen die nötigen Ressourcen für die Umweltschutzmaßnahmen und die Erneuerung der Infrastruktur bereitgestellt werden, um die Zukunft Europas zu sichern.

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Reichensteuer gefordert: Experten für umwelt- und klimaverträgliche Transformation

Experten fordern eine deutlich höhere Besteuerung von Reichen zur Finanzierung einer umwelt- und klimaverträglichen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft.

Nur so könne der angesichts von zahlreichen ökologischen Krisen notwendige große Sprung finanziert werden, sagte das Mitglied der Denkfabrik Club of Rome, Peter Hennicke, in Berlin. Er ist Mitautor der Studie Earth for All Deutschland - Aufbruch in eine Zukunft für Alle, die die Organisation zusammen mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie am Montag vorgelegt hat.

Eine gerechte und faire Gestaltung der Transformation muss vor allen Dingen die Frage der Verantwortung und der Begrenzung von Überkonsum und naturschädlicher Produktion beantworten, sagte Hennicke. Dies betreffe vor allem die Reichsten. So verursachten 10 Prozent der reichsten Menschen weltweit 50 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen, 50 Prozent der Ärmsten hingegen nur knapp 10 Prozent.

Die zehn Prozent der Reichsten würden weltweit 76 Prozent des Vermögens besitzen, in Deutschland immerhin auch 60 Prozent. Ohne den drastischen Abbau dieser Ungleichheiten sind die multiplen Krisen der Ökologie unlösbar, so Hennicke.

Nötig sei auch der Abbau umweltschädlicher Subventionen, etwa im Verkehrswesen.

Fünf zentrale Kehrtwenden

Fünf zentrale Kehrtwenden

In der vorgelegten Studie formulieren die Experten fünf zentrale, aus ihrer Sicht notwendige Kehrtwenden beziehungsweise Ziele:

  • Armut beseitigen
  • Ungleichheit verringern
  • Selbstwirksamkeit stärken
  • Ernährungssystem umgestalten
  • Energiesystem transformieren

Alle Bereichen müssten gemeinsam angegangen werden, dies würde sich positiv auf alle Bereiche auswirken. Jede Wende würde für sich allein genommen scheitern, warnen die Experten.

Kreislaufwirtschaft als Ziel

Grenzenloses Wirtschaftswachstum sei auf dem begrenzten Planeten Erde unmöglich, sagte der Präsident des Wuppertal Instituts, Manfred Fischedick. Er plädierte dafür, Wohlstand nicht nur am Wachstum des Bruttoinlandsprodukts zu messen. Zentrales Ziel solle vielmehr gesellschaftliches Wohlergehen für alle sein. Nötig sei eine Kreislaufwirtschaft, in der effizient mit Ressourcen umgegangen werde.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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