Langenfelder Longhorns verlieren gegen Rostocker Griffins mit 21:29

Langenfelder Longhorns verlieren gegen Rostocker Griffins mit 21:29

Am vergangenen Wochenende fand das Highlight der American-Football-Saison statt, als die Langenfelder Longhorns auf die Rostocker Griffins trafen. Leider konnten die Longhorns ihren Heimvorteil nicht nutzen und unterlagen den Griffins mit einem Ergebnis von 21:29. Trotz einer starken Leistung in der ersten Hälfte, konnten die Gastgeber nicht den Druck aufrechterhalten und mussten sich am Ende geschlagen geben. Die Griffins zeigten eine starke Teamleistung und konnten ihre Stärken ausspielen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Verlauf des Spiels und die Gründe für die Niederlage der Longhorns.

Langenfelder Longhorns fallen auf Platz zwei in der GFL nach Niederlage gegen Rostocker Griffins

Die Siegesserie der Langenfeld Longhorns ist gerissen. In einem hart umkämpften Spitzenspiel unterlagen die Gastgeber den Rostock Griffins mit 21:29 (7:0/13:0/9:6/0:15) und fallen dadurch auf Rang zwei der German Football League 2 (GFL).

„Die Rostocker haben sich als der erwartet starke Gegner erwiesen. Gleichzeitig hat uns der Ausfall unseres wichtigen Defensive Backs Cameron Jones zu schaffen gemacht – und auch unsere Offensive hatte Startschwierigkeiten. Sicherlich handelt es sich um eine empfindliche Niederlage, doch wir behalten die Rostocker in Schlagdistanz und fokussieren uns weiter auf unser Saisonziel“, sagte Horns-Headcoach Michael Hap hoffnungsvoll.

Das Spiel im Langenfelder Jahn­stadion

Das Spiel begann mit einer schnellen Offensive der Gäste, die einen Pass in die Endzone der Longhorns an den Mann brachten und mit einem Point-after-Touchfdown (PAT) mit 7:0 in Führung gingen. Die Langenfelder Gastgeber brachten in der Folge kaum nennenswerte Offensivaktionen auf den Rasen, und so waren es weiter die Rostocker, die im zweiten Viertel durch ein Laufspiel vom ehemaligen Langenfelder Gabriel Love zum 13:0 (PAT nicht gut) erneut bis in die Endzone kamen.

Kurz darauf war es ein Pass des starken Rostocker Quarterbacks Conor Regan, der einen Receiver in der Endzone fand und die Führung der Griffins auf 20:0 (PAT gut) ausbauen konnte. Mit diesem Spielstand ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Zweite Hälfte

In der zweiten Hälfte kam auch die Langenfelder Offensive besser ins Spiel. So war es, nachdem der Ball zunächst von einem Langenfelder Receiver gefumbled worden war, Mailo Schätzler, der den Ball in der Endzone zum 20:6 (Two-Point-Conversion nicht gut) sichern konnte.

Doch die Rostocker hielten weiter an ihrem konzentrierten Offensivspiel fest: Nach einem Marsch über das gesamte Feld beendeten sie ihren Drive mit einem Pass in die Endzone zum 27:6 (PAT gut). Zusätzlich war es ein missglückter Snap zum Punt der Longhorns, der bis in die eigene Endzone flog und dadurch die Führung der Griffins auf 29:6 erhöhte.

Letztes Viertel

Zwei weitere Field-Goal-Versuche der Rostocker blieben ohne Erfolg, und so stand für die Horns eine Mammutaufgabe im letzten Viertel an, um das Spiel noch zu drehen. Und die Langenfelder starteten ihre Aufholjagd: Nach wenigen Minuten fand Horns-Quarterback Alex Frisch den US-Receiver Wesley Juszczak, der den Pass zum 13:29 (PAT gut) fangen konnte.

Den darauffolgenden Drive der Griffins beendeten die Longhorns durch eine Interception von Defensive-Back Jona Glasner. Den eroberten Ballbesitz wussten die Horns zu nutzen, indem Nils Pelzer einen weiteren Pass von Alex Frisch in der Endzone sicherte. Durch die anschließende Two-Point-Conversion scorte erneut Juszczak. So verkürzten die Longhorns auf 21:29.

Rostocker Griffins brechen Siegesserie der Langenfelder Longhorns und sichern sich Tabellenführung in der GFL Nord

Nun warf der Gastgeber alles hinein und sollte seine Chance auf den Ausgleich noch bekommen: Wide Receiver Pelzer nahm in den letzten Sekunden des Spiels einen langen Pass auf, doch wurde er noch in der Endzone gestört. Der verlorene Ball fiel direkt in die Hände eines Rostocker Verteidigers. An der Ein-Yard-Line kamen die Griffins so in Ballbesitz, den der Rostocker Runningback beinahe mit einem 99-Yard-Run genutzt hätte, doch mit einer verursachten Strafe selbst verhinderte. Kurz darauf war Schluss, und die Rostock Griffins sicherten sich mit dem Sieg die Tabellenführung in der GFL 2 Nord.