Fußball-Landesliga: SV Budberg und SG Essen-Schönebeck trennen sich 1:1!

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Fußball-Landesliga: SV Budberg und SG Essen-Schönebeck trennen sich 1:1!

Im spannenden Spiel der Fußball-Landesliga haben sich der SV Budberg und die SG Essen-Schönebeck am Wochenende unentschieden getrennt. Das Ergebnis von 1:1 bedeutet, dass beide Teams punkten konnten, aber auch keine entscheidenden Vorteile erringen konnten. Die Fans beider Mannschaften sahen ein hart umkämpftes Spiel, bei dem beide Teams alle Register zogen, um den Sieg zu erringen. Trotz der Punkteteilung bleibt der SV Budberg weiterhin auf einem good Platz in der Tabelle, während die SG Essen-Schönebeck nach diesem Unentschieden noch mehr Anstrengungen unternehmen muss, um sich in der Tabelle zu verbessern.

SV Budberg sichert sich Unentschieden gegen SG Essen-Schönebeck

Als Tabellenführer der Landesliga, Gruppe 2, ging der SV Budberg am Sonntag in den zehnten Spieltag. Und trotz der Punkteteilung gegen die SG Essen-Schönebeck (1:1) hat das Team von Tim Wilke durch die Patzer der Konkurrenz die Spitzenposition weiter inne.

Der VfB Bottrop verpasste gegen Union Frintrop (0:2) den Sprung nach ganz oben. Wilke vertraute auf die Elf, die im Topspiel gegen BW Mintard erfolgreich war. Somit schickte der Trainer auch erstmalig zum zweiten Mal hintereinander dieselbe Innenverteidigung ins Rennen.

Die erste Hälfte:

Die war erst mal nicht gefordert, denn Moritz Paul scheiterte in den starken Anfangsminuten gleich zweimal am Aluminium. Doch dann verloren die Hausherren komplett den Faden. „Wir müssen mehr investieren. Das ist viel zu behäbig“, kritisierte der Coach schon von der Seitenlinie lautstark.

Der Wendepunkt: Platzverweis für Davud Kocagöz

Der Wendepunkt: Platzverweis für Davud Kocagöz

Ungeschlagen Tabellenführer
Warum der SV Budberg nach 13 Jahren wieder Landesliga-Spitzenreiter ist

Zum Pechvogel wurde Davud Kocagöz. Erst verschuldete der Außenverteidiger einen Elfmeter, den Yasar Cakir nach 34 Minuten eiskalt ins untere linke Eck verwandelte (34.). Nur sieben Minuten später schickte Schiedsrichter Marvin Konopatzki den Sommer-Neuzugang mit glatt Rot vom Platz. Der Grund: eine klare Notbremse als letzter Mann.

Die zweite Hälfte:

Wie ausgewechselt kamen die Budberger zur zweiten Halbzeit aus der Kabine zurück. Die Unterzahl war den Gastgebern nicht anzumerken. Im Gegenteil: Alleine der am Sonntag glücklose Moritz Paul ließ mindestens fünf weitere Hochkaräter liegen.

Bei einem Zweikampf gegen Oliver Nowak hätte es schon Elfmeter geben müssen, eine Viertelstunde vor Schluss zeigte Konopatzki dann nach einem Foul gegen Paul doch noch auf den Punkt. Lennart Hahn verwandelte zum hochverdienten 1:1-Endstand (76.).

Mehr passierte nicht. Als es emotionaler wurde, sahen zwei Budberger auf der Bank, darunter auch Co-Trainer Matthias Prinz, noch die Gelbe Karte.

Die Analyse von Trainer Tim Wilke:

Wilke sprach im Nachgang von zwei unterschiedlichen Halbzeiten. „In den ersten zehn Minuten machen wir das Tor nicht. Dann hat sich in die Knochen und Köpfe Müdigkeit eingeschlichen. Wir waren nicht griffig, kamen immer zu spät. Der Gegner hat es gut gemacht, in der zweiten Hälfte aber gar kein Fußball mehr gespielt“, so der Trainer.

Das Fazit:

Das Fazit:

Als es emotionaler wurde, sahen zwei Budberger auf der Bank, darunter auch Co-Trainer Matthias Prinz, noch die Gelbe Karte. Wilke stellte auf eine Dreierkette um, brachte Tim Beerenberg für Laurin Severith sowie Jeremy Umberg für Florian Mordt. Auch Ole Egging machte mit seiner Dynamik vorne noch ordentlich Dampf.

„Die Jungs haben sich völlig aufgeopfert. Die Umstellung war nötig. Mit der Dreierkette, die wir sonst nicht spielen, kamen wir aus unserer Komfortzone heraus. Wir haben sehr viele Chancen liegen gelassen, sind aber mit dem Ergebnis mit zehn Mann zufrieden“, so Wilke.

Immerhin: Die Ungeschlagen-Serie hält an. Der Sportliche Leiter Henrik Lerch schwärmte: „Ich habe selten so eine Leistung von einer Mannschaft in Unterzahl gesehen.“

Bevor es in der Liga am Sonntag auch mal wieder auswärts (in Wesel) weitergeht, steht am Mittwoch noch das Kreispokal-Achtelfinale beim A-Ligisten SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen an.

Es spielten: Anders; Kocagöz, Häselhoff, La. Severith (46. Umberg), Weyhofen, Terfloth, Eckhardt, Nowak, Hahn (78. Egging), Mordt (46. Beerenberg), Paul.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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