Leichlinger Kölsche Wiesn 2024: 1000 Gäste feiern wilden Party-Freitag

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Leichlinger Kölsche Wiesn 2024: 1000 Gäste feiern wilden Party-Freitag

Am Freitagabend des Leichlinger Kölsche Wiesn 2024 herrschte Partystimmung auf dem Festgelände. Über 1000 Gäste feierten ausgelassen und tanzten die Nacht weg. Die atmosphärische Musik und die leckeren Kölsch-Spezialitäten sorgten für einen unvergesslichen Abend. Die Party-Atmosphäre war elektrisch und die Stimmung war ausgelassen fröhlich. Die Veranstalter des Leichlinger Kölsche Wiesn 2024 können sich über einen runden Erfolg freuen. Die tolle Stimmung und die große Resonanz der Gäste lassen auf einen erfolgreichen Ausklang des Festes hoffen.

Wilder Party Freitag: Gäste feiern auf der Kölschen Wiesn

Den rheinischen Karneval und das bayrische Oktoberfest trennen an jedem normalen Tag räumlich eine eher anstrengende Autofahrt über fast 600 Kilometer mit rund sechs Stunden Fahrtzeit. Doch bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass sich die beiden Volksfeste im Grunde gar nicht so sehr unterscheiden. Schließlich eint sie die mitunter sehr feuchte Fröhlichkeit und ungehemmte Lebensfreude der partizipierenden Menschen.

In Leichlingen trafen diese beiden Kulturgüter nun auf gut 1000 Quadratmeter überdachter Fläche aufeinander und fusionierten bei der Kölschen Wiesn in eine der wildesten und ausgelassensten Partys der Blütenstadt-Geschichte.

Kölsche Wiesn: Gäste tanzen und feiern auf überdachter Fläche

Kölsche Wiesn: Gäste tanzen und feiern auf überdachter Fläche

Über der quadratischen Tanzfläche in der Mitte des Festzelts im Alten Stadtpark zuckten die Lichter und große Scheinwerfer tauchten die Menge unter ihnen in wahlweise rotes, gelbes oder grünes Licht. Auf dem Dancefloor war kein Zentimeter mehr frei, das Parkett an jeder Stele von lebhaftem und förmlich aufgezogenem Partyvolk okkupiert.

Sie alle bewegten sich gemeinsam zur wummernden Musik in einem kollektiven Rausch der positiven Emotionen. An den Rändern dieses Vierecks tanzten die Frauen und Männer auf den Bänken der Garnitur, die es entweder noch nicht gewagt hatten, ins Epizentrum vorzudringen, oder dort keine Chance aufs Hineinkommen gesehen hatten.

Veranstalter Joshua Mers von Grammo Events bekam von dieser Stimmung nur die Ausläufer mit. Nur hastig hätte er einen Blick auf die Meute werfen können. Zu sehr war der Chef selbst mit der Bedienung der offenkundig durstigen Kundschaft beschäftigt.

Sein Oktoberfest während der Corona-Pandemie 2021 war okay, aber nicht gut nachgefragt. Also setzte sich das Team auf der Suche nach Besserung zusammen – die Lösung: eine Kombination aus kölschen Tön, Schlager und Oktoberfest. „Weil wir glauben, dass grundsätzlich dieses kölsche Gefühl im Rheinland besteht“, erläuterte der 27-Jährige die Idee, „und die Leute da einfach Bock drauf haben.“

Ganz offensichtlich hatte er mit diesem eigentlich einfachen Gedanken den richtigen Riecher. Die Kosten für das Festzelt teilt er sich mit den Verantwortlichen des Obstmarktes, und durch die nur eintägige Wiesn-Sause entstand zudem eine Einzigartigkeit des Events, die die Leichlinger quasi dazu zwang, am Samstag in Scharen in Dirndl und Lederhosen in den Dorfkern zu ziehen.

So machte sich die Veranstaltung auch für Mers bezahlt. Rund 1000 Gäste kamen. So feierten Jung und Alt, Männlein und Weiblein eine riesige Party. Annika und Johanna bewegten sich vergnügt, forderten zu einem bekannten Ballermann-Hit ein Foto von „Schatzi“ ein und warfen dabei ihre Arme in die Luft.

Beide lobten die Stimmung. „Alle tanzen“, sagte Annika mit lauter Stimme, mit der sie gegen die Lautstärke ankämpfte, „alle Leute sind glücklich und singen“. Dass es sich bei dem Liedgut oft um Karnevalslieder handelte, fand die 20-Jährige besonders gut. „Das ist sowieso das Beste“, betonte sie.

Freundin Johanna betonte, es sei immer schön, mit Freunden auszugehen und Dinge zu erleben. Ihre Kleiderwahl, ein blaues Dirndl, erläuterte sie mit klaren Worten: „Das ist ja immer noch ein Oktoberfest.“

Während die beiden jungen Frauen Johanna und Annika sich noch ein wenig von der Zeltmitte entfernt aufhielten, hatte sich die ältere Generation bereits weiter vorgewagt. Ingrid und Gisela ließen sich soeben fotografieren und bannten Erinnerungen in Pixeln. „Wir freuen uns, dass es so gut angenommen wird“, sagte Gisela, „die vielen jungen Leute – das freut uns einfach.“

Laut Ingrid wollten sie auch Veranstalter Mers unterstützen, damit der „in Leichlingen weiterhin ein wenig Kultur erhalten kann“.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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