In Bocholt regeln KI-Ampeln den Verkehr - In Bocholt lenken Künstliche Intelligenz Ampeln den Verkehr

In Bocholt regeln KI-Ampeln den Verkehr - In Bocholt lenken Künstliche Intelligenz Ampeln den Verkehr

Die Stadt Bocholt setzt auf innovative Verkehrslösungen und führt damit ein Pilotprojekt ein, das deutschlandweit Beachtung findet. Ab sofort regeln Künstliche Intelligenz (KI) basierte Ampeln den Verkehr in der Stadt. Dieses Projekt soll die Verkehrssicherheit erhöhen und den Verkehrsfluss optimieren. Durch die Anwendung von Algorithmen und Echtzeit-Daten können die Ampeln situationsabhängig auf den Verkehr reagieren und so die Wartezeiten an Ampeln reduzieren. Wir werden in den folgenden Artikeln tiefer in die Details dieses Projekts einsteigen und die Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bürger untersuchen.

Bocholt pioniert mit KI-gestützten Ampeln: Radfahrer profitieren von kürzeren Wartezeiten

Künstliche Intelligenz (KI) ist immer mehr auf dem Vormarsch. Jetzt greift die Technik auch in den Straßenverkehr ein. Die Stadt Bocholt setzt als eine der ersten Städte in der Region KI-gestützte Ampeln ein. Die Kommune verspricht sich dadurch eine kürzere Wartezeit an der Ampel und gleichzeitig mehr Sicherheit.

Intelligente Ampeln in Bocholt: Künstliche Intelligenz lenkt den Verkehr in der Stadt

Die Stadt Bocholt ist bekannt für ihre fahrradfreundliche Infrastruktur und hat bereits mehrfach den Titel Fahrradfreundliche Stadt erhalten. Jetzt setzt die Stadt auf KI-gestützte Ampeln, um die Verkehrssicherheit und -effizienz zu verbessern.

Wie funktioniert die Technik?

Mithilfe von sechs Kameras wird das Nahfeld der Ampeln ausgeleuchtet. Die KI-gestützte Technik analysiert mithilfe von anonymer Bilderkennung, welche Verkehrsteilnehmer sich der Ampelanlage nähern und wie schnell sie unterwegs sind. Nähern sich Radler und Fußgänger, erkennt die Ampel dies und bereitet die Grünphase vor.

Die Idee dahinter

Die KI-gestützte Technik passt die Ampelschaltung intelligent an die reale Verkehrssituation an und verlängert bei Bedarf die Grünphase für Rad- und Fußgängerverkehr beim Überqueren der Straße. Dadurch sollen unnötige Wartezeiten vermieden werden, sodass Radler ohne Unterbrechung und ohne Betätigung eines Tasters die Kreuzung passieren können.

Die Stadt ist sicher: Die verringerten Wartezeiten steigern zudem die Sicherheit, weil sie das Risiko von Verkehrsverstößen reduzieren.

Reaktionen der Bürger

Die ersten Erfahrungen mit der neuen Technik sind positiv. Die Bürger loben die geringen beziehungsweise zum Teil sogar wegfallenden Wartezeiten für Radfahrer und Fußgänger.

Weitere Pläne

Es sei denkbar, dass die KI-gestützte Technik auch an weiteren neuralgischen Verkehrsknoten im Stadtgebiet zum Einsatz kommen könnte. Die Stadt will zunächst Erfahrung mit dem neuen System sammeln.

Das sagt der Bürgermeister

Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel ist in Bocholt prägend und Teil des Markenkerns unserer Stadt. Die Stadt Bocholt geht mit KI-gestützter Verkehrstechnologie nun den nächsten logischen Schritt, um Sicherheit, Effizienz und Komfort auf Bocholts Radwegen, im Sinne einer Smart City, konsequent zu verbessern und den Ruf als eine der führenden Fahrradstädte Deutschlands auszubauen, meint Bocholts Bürgermeister Thomas Kerkhoff.